Wieso wir uns ständig mit anderen vergleichen und was du dagegen tun kannst

„Das Glück gehört denen, die sich selbst genügen.
Denn alle äußeren Quellen des Glückes und Genusses sind, ihrer Natur nach, höchst unsicher, misslich, vergänglich und dem Zufall unterworfen.“

- Arthur Schopenhauer

 

Sich vergleichen

Sich vergleichen

Der ewige Vergleich mit anderen. Im Grunde ist er doch so verdammt überflüssig, aber gleichzeitig auch präsenter denn je. Er führt zu Nichts außer zu Neid und innerer Unruhe.

 

Und dennoch tun wir es alle. Du bist schuldig und so bin ich es.

Wir vergleichen uns mit anderen. Und das jeden Tag, ob es schneit, stürmt oder die Sonne scheint.

Doch wieso eigentlich?

In diesem Artikel erfährst du, wieso es gerade heutzutage so verdammt schwer ist, sich nicht mit anderen zu vergleichen, woher dieser Drang kommt und wie du damit besser umgehen kannst.

 

Er wurde stark von dem Buch StatusAngst* von Alain de Botton beeinflusst. Es gibt auch eine dreiteilige, englischsprachige Dokumentation zum Thema auf Youtube, die ich euch allen auch allerwärmstens empfehlen kann.

Dieses Thema liegt mir wie kaum ein anderes wirklich stark am Herzen und ich beschäftige mich sehr viel damit.

Nicht ganz uneigennützig.

Ich selbst bin nämlich ziemlich akut betroffen und führe meinen ganz persönlichen täglichen Kampf, um mich davon nicht mehr ganz so abhängig zu machen. Um freier und mehr nach meinem eigenen Standard zu leben.

Auch wenn ich auf einer logischen Ebene genau weiß, dass es keinen Sinn macht, auf einer emotionalen Ebene werde ich oft genug noch von diesem Emotionen übermannt.

Ihr könnt euch gar nicht vorstellen, wie scheiße ich das finde, und dennoch tappe ich oft genug in dieselbe Falle.

Deshalb schreibe ich diesen Artikel. Um dem Problem auf den Grund zu gehen und um mich in dieser Hinsicht besser zu verstehen.

  • Was will wohl Person X, wie ich mich verhalte?
  • Wie kann ich Person Y dazu bringen, mich zu mögen und mir mit Respekt zu begegnen?
  • Wie kriege ich Person Z dazu, zu mir aufzuschauen und mich als erfolgreich und cool anzusehen?
  • Was denken wohl die Leute, wenn ich mich mal etwas exzentrisch verhalte?

Ich mache mir Gedanken darüber, ob meine Kumpels meine Freundin heiß genug finden oder hinter meinen Rücken lästern, wie hässlich sie doch ist. Ich erzähle bestimmten Leuten nicht von meinen Vorhaben und Leidenschaften aus Angst, sie könnten dann ein anderes, schlechteres Bild von mir bekommen. Starte ich ein neues Projekt, so muss ich mir schon sehr sicher über den Erfolg sein, damit ich es jemanden erzähle. Ansonsten könnte ja jemand denken, ich würde in allem Scheitern, was ich anfange und er bekommt ein schlechtes Bild von mir.

Aber ist es denn per se schlecht, Anerkennung und Respekt von anderen haben zu wollen? Ich sage Nein. Denn diese Emotionen fühlen zu wollen, ist eine der größten Wünsche des Menschen.

Es ist also vollkommen normal, so zu fühlen.

Nur die Art und Weise, wie wir versuchen diese Bestätigung zu erlangen, führt oft zu erheblichen Problemen.

Dazu später mehr.

Wie entsteht der Drang, sich zu vergleichen?

In der heutigen Zeit, zumindest in unseren Breiten, geht es der Mehrheit der Bevölkerung sehr gut. Verglichen mit vor 200 Jahren leben wir alle in Saus und Braus.

Unser Erfolg und unser Status im Leben hängen nicht mehr allein von der Gesellschaftsschicht ab, in die wir hineingeboren wurden.

Unsere Chancen sind größer als jemals zuvor. Jeder kann „es“ schaffen.

Doch irgendwie, so habe ich das Gefühl, hat das nicht so wirkliche Auswirkungen auf unser Glücklichsein.

Denn neben diesen unzähligen Vorteilen bringt unsere heutige Leistungsgesellschaft auch einen verheerenden Nachteil mit sich.
Denn auch wenn wir heute um ein Vielfaches reicher, gesünder und erfolgreicher sind, als noch unsere Ur-Urgroßväter, haben wir doch manchmal sogar mehr Zweifel und Ängste wenn es um unsere eigene Wichtigkeit, unsere Erfolge und Errungenschaften geht.

Daraus resultiert eine Rastlosigkeit und Unzufriedenheit, die nicht vergleichbar ist mit früheren Generationen.

Welchen Einfluss hat das auf unsere Leben?

Wieso geben uns all diese materiellen Dinge, all unser Geld, das soziale Netz, die sehr gute medizinische Versorgung denn nun kein Gefühl von Sicherheit und Glück?

Der Mensch ist nur dann in der Lage, Befriedigung zu fühlen, wenn er sich mit anderen Menschen vergleicht.

Und zwar mit solchen Menschen, die sich in unserer unmittelbaren Umgebung befinden. Nicht mit unerreichbarem Erfolgsmenschen wie Bill Gates, sondern eher Klaus-Dieter Müller von nebenan mit dem funkelnagelneuen Mercedes.

Es ist also relativ, ob wir uns erfolgreich und befriedigt fühlen. Haben wir etwasmehr Erfolg, etwas mehr Geld und den schöneren Rasen als der Klaus-Dieter, ist alles im Lot.

Haben wir das nicht, so schlägt sich das absolut negativ auf unser Selbstwertgefühl nieder.

Doch wieso ist dieser Neid, dieses Vergleichen mit dem Nachbarn in der heutigen Zeit so ausgeprägt?

Seit einigen Jahrzehnten herrscht die generelle Annahme (zumindest in unserer Gesellschaft), dass alle Menschen gleich sind, was ihre Chancen und Rechte angeht (zumindest verglichen mit dem Mittelalter).

Diese Idee an sich ist natürlich sehr lobenswert.

Jedoch hat sie eine kleine, fiese Nebenwirkung. Früher war es eben so. Gehörtest du zu einer niedrigeren Schicht, konntest du kaum etwas unternehmen. Es gab also keinen Grund, sich schlecht zu fühlen, nur weil der Fürst ein größeres Haus hatte, als du. Es lag ja nicht an dir, sondern an deiner Gesellschaftsschicht. Kein direkter Angriff auf dein Selbstwertgefühl.

Damit konnte man sich einfach abfinden.

Heute ist das anders. Wir leben in einer Welt, in der jeder als gleich angesehen wird. Dennoch gibt es eine Menge Ungleichheit. Es gibt immer jemanden, der mehr hat. Jetzt fällt es viel schwerer, diese Unterschiede nicht als Unzulänglichkeit wahrzunehmen, wenn man im Vergleich schlechter abschneidet.

Das Resultat sind ein schlechtes Selbstwertgefühl, Rastlosigkeit und diese ständige Unzufriedenheit.

„Irgendwie muss ich es doch auf schaffen, irgendwie muss ich es dem Arsch doch heimzahlen, dass er mit seinem tollen neuen fahrbaren Rasenmäher wie Krösus durch seinen Garten paradiert und dabei so ein selbstgefälliges, höhnisches Grinsen drauf hat!“

Im Vergleich mit anderen können wir nämlich nie IMMER gewinnen. Also wollen wir immer und immer mehr, um in diesem Vergleich noch besser abzuschneiden. Das hindert uns daran, zu akzeptieren und wert zu schätzen, was wir schon haben.

Außerdem entsteht so ein ständiger Neid auf unsere Mitmenschen. Denn irgendjemand hat in bestimmten Bereichen immer mehr erreicht, als wir.

Paradox: immer mehr Menschen denken, sie bräuchten immer mehr Luxusartikel, während sich gleichzeitig immer weniger Menschen wirklich glücklich und erfüllt fühlen.

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Heute kann sich jeder noch so arme und erfolglose Mensch mit den Reichen und Schönen vergleichen und hat theoretisch die Chance, aufzusteigen. Deshalb ist es viel viel schwerer, sich in diesem Moment glücklich und zufrieden zu fühlen. Wir denken, wir müssten erst etwas Bestimmtes erreichen, damit wir es uns erlauben können, glücklich zu sein. Bis dahin fristen wir ein Dasein bestimmt von Neid und Unzufriedenheit.

Schlimmer noch: wir versuchen, diesem Gefühl zu entkommen, indem wir ein Wettrüsten mit materiellen Dingen anfangen. Klaus-Dieter Müller gegen Karl-Heinz Neumann.

Ein kurzes Gefühl der Zufriedenheit bis der andere sich wieder einen neueren Fernseher kauft.

Denn in unserer kapitalistischen Gesellschaft wird Glück und Erfolg fast ausschließlich an materiellen Dingen festgemacht. Hast du was, bist du was.

Großes Haus mit Garten = Glück.

Das führt oftmals zu einem Teufelskreis. Kaum haben wir Karl-Heinz überholt, schauen wir nach oben und sehen Dieter, den alten Schuft, mit einem neuen Mercedes Cabrio. Das kann doch nicht wahr sein. Schon ist das Gefühl der Unzulänglichkeit wieder voll präsent.

Aber nicht nur der Vergleich mit anderen macht uns so unglücklich. Auch die ganzen großen und kleinen Dinge, die wir von uns selbst fordern.

Der amerikanische Psychologe William James hat Selbstwertgefühl folgendermaßen definiert:

Selbstwertgefühl = Erfolg / Erwartungen

Simple Mathematik sagt uns also, dass wir, um mehr Selbstwertgefühl aufzubauen, entweder mehr Erfolg anstreben können, oder aber, unsere Erwartungen an uns selber zurückschrauben.

Sei erfolgreich und du das Glück kommt von allein

Das Problem unserer heutigen Gesellschaft ist, dass sie uns ständig enormen Druck aussetzt, erfolgreich zu sein und somit ganz nebenbei unser Selbstwertgefühl zerschlägt wie ein rohes Ei. Um dies auszugleichen, müssen wir immer mehr Erfolg haben, ansonsten ist es uns nicht möglich, uns selbst zu akzeptieren und zu mögen.
Also fällt es enorm schwer, die Erwartungen runterzuschrauben.

Niemand kommt auf auch nur auf die Idee, einfach mal nicht so viel zu erwarten.

Es gibt ja auch keinen Grund mehr, nicht erfolgreich zu sein. Wir leben ja scheinbar in einer Welt, in der jeder alles erreichen kann. Also sind wir nur ganz alleine schuld, wenn es mal nicht klappt.

Ist also die Lösung, einfach nichts vom Leben zu erwarten und im Moment glücklich zu sein?

Wir beurteilen ständig die Leistung und die Besitztümer anderer, nur um danach zu schauen, wie wir selber dagegen abschneiden. Schneiden wir schlechter ab, fühlen wir und miserabel. Schneiden wir gut ab, fühlen wir uns wie auf Wolke Sieben. Aber nur genau so lange, bis jemand kommt und eben wieder besser ist, als wir.

Was für ein Schwachsinn.

So machen wir uns ständig Sorgen und haben Angst, dass jemand „besseres“um die Ecke kommen könnte und unser Selbstwertgefühl (aka das gute Gefühl, dass wir im Moment des Triumphes im Vergleichskrieg haben) zerstören könnte.

Also schuften sich die meisten Menschen den Buckel rund, verstellen sich und tun alle Mögliche um mit Würde behandelt zu werden, um einen gewissen Status zu erreichen und so in dem immerwährenden Vergleich besser abzuschneiden.

Nochmal zurück zum Anfang. Ich hatte ja darauf hingewiesen dass es nicht schlimm ist, Liebe und Anerkennung anderer zu wollen.

Es hat immens starke Auswirkungen auf unser Selbstwertgefühl, wie uns andere Menschen behandeln. Wir fühlen uns gut und mögen uns, wenn Menschen uns Aufmerksamkeit schenken, sich für uns interessieren und uns warm begegnen.

Wir fühlen uns hingegen absolut miserabel, sobald Menschen uns ignorieren oder mit Geringschätzung begegnen.

Wir alle wollen Bestätigung und Aufmerksamkeit von anderen. Sei es von unseren Freunden, Mitmenschen, Vorgesetzten, Kollegen, unseren Eltern oder Lebenspartnern. Das ist auch gut so.

Das Streben nach Anerkennung

Denn auch wenn das Streben nach der romantische Form von Liebe überall weit akzeptiert und geachtet wird, Thema unzähliger Romane und Filmproduktionen ist, so wird doch das Streben nach Liebe und Anerkennung aus dem Umfeld oftmals als selbstsüchtig und defizitär betrachtet. Als wenn nur kaputte und neidvolle Seelen danach streben würden.

Doch das ist nicht der Fall. Jeder Mensch hat das Bedürfnis nach dieser Anerkennung und es ist ein beträchtlicher Teil unseres Lebens.

Je mehr wir und also zu Status hingezogen fühlen, je mehr wir nach Statussymbolen wie einer teuren Uhr, einem gutbezahlten Job und ähnlichen Streben, desto mehr streben wir in Wirklichkeit das Gefühl an, gemocht und wertgeschätzt zu werden.

Wie wichtig den meisten Menschen dieses Gefühl ist, sieht man daran, was für verrückte Dinge manche Menschen tun, um ihren Status aufrecht zu erhalten, um die „Ehre“ zu „verteidigen“.

Also was sollten wir demnach anstreben, um diesen Respekt und Status und die Liebe (unromantische und auch romantische) von anderen Menschen zu bekommen?

Wir sollten danach streben, unseren Charakter zu verbessern.

Wir sollten erkennen, dass Statussymbole anhäufen, Karriere machen und immer weiter, höher, schneller zu kommen keinen wirklichen Respekt bringt.

Wir denken nur, es täte das, weil unsere Gesellschaft es uns eingeimpft hat. Sei erfolgreich und das Glück wird kommen.

Das ist aber einfach ein Trugschluss. Wir können auch echte Anerkennung, Respekt und Liebe erhalten, wenn wir alles andere als erfolgreich nach den Standards der Gesellschaft sind.

(Macht du eine großartige Karriere, weil dich die Sache absolut fasziniert, dann ist das natürlich wieder ein ganz anderer Schuh!)

Respekt von innen

Wir sollten mehr Zeit in uns investieren um liebenswürdiger, selbstbewusster, vorurteilsfreier, präsenter zu werden. Reich an Charakter eben.
Das ist es nämlich, was uns auf lange Sicht geliebt werden lässt und uns den Respekt der anderen Menschen einbringt.
Es ist Zeit zu verändern, wo wir unsere Bestätigung suchen. In dem Urteil anderer über uns, das wir versuchen durch alle möglichen Statussymbole zu erzwingen?

Oder doch lieber in uns selbst!?

Dafür, dass wir eben einen liebevollen, guten, humorvollen, präsenten, vorurteilsfreien und selbstbewussten Charakter entwickelt haben (und immer noch weiter entwickeln).

Dafür sollten wir uns Respekt geben.

Der Respekt anderer (und zwar der richtigen anderen) wird dadurch von ganz alleine kommen.

Noch besser: entwickle deine eigenen Werte. Für was genau gibst du dir selber Respekt? In welchen Situationen? Oder wieso entscheidest du dich nicht, dich einfach ohne irgendwelche Konditionen zu mögen? Wieso musst du erst einen guten Job und eine teure Wohnung haben? Aus Erfahrung kann ich dir sagen, dass dein Level an Glück und Zufriedenheit sowieso gleichbleiben wird.

Kurz: es ist sehr sehr gesund für dein Selbstwertgefühl, deine Bestätigung in anderen zu suchen und nicht in dir selber.

Oftmals bewerten wir die Meinung anderer schlicht über. Wir stellen uns nicht die Frage, auf welcher Basis sie diese Meinung über uns gebildet haben. Es ist unglaublich, auf was für oberflächlichen Grundlagen sich andere oftmals eine Meinung über uns bilden. Klamotten, Gerüchte, Verdacht, vielleicht mochten sie schon mal eine Person nicht, die Ähnlichkeit mit dir hatte.

Also nochmal:

„Das Glück gehört denen, die sich selbst genügen.
Denn alle äußeren Quellen des Glückes und Genusses sind, ihrer Natur nach, höchst unsicher, misslich, vergänglich und dem Zufall unterworfen.“

Das wusste schon der gute, alte Arthur Schopenhauer.

Oftmals sind es die Menschen, von denen wir den meisten Respekt haben wollen, denen wir am egalsten sind. Wieso also so stark anstrengen und ihr Urteil entscheiden lassen, was wir aus unserem Leben machen?

Wieso sollten wir unser ganzes Leben davon abhängig machen, was andere für uns wollen (sogar wenn es gut gemeint ist, niemand kann ich dich hineinsehen und wissen, was das Beste für dich ist, außer du selbst)?

Was willst DU wirklich

Es wird Zeit, auf den Tisch zu hauen und herauszufinden, was wir wirklich wollen, danach zu leben und uns vollen Respekt dafür zollen.

Was also wichtig ist: Nicht, was wir für die Menschen da draußen darstellen wollen, sondern was wir in unserem Inneren sind. Darauf müssen wir mehr Wert legen. Darauf muss unser Fokus ausgerichtet sein.

Wäre es nicht cool, wenn du ab sofort immer, wenn du Respekt und Anerkennung von anderen haben möchtest, einfach in dich hineinschaust und dir selbst nur für dein Wesen Anerkennung gibst? Wenn du stattdessen überlegst, wie du dein Selbstvertrauen und deine guten Charaktereigenschaften weiter ausbauen kannst anstatt dich darüber zu sorgen, wie du jetzt wohl rüberkommst.

So wirst du immer und immer mehr bemerken, wie sinnlos viele deiner Unterfangen sind, die dir vermeintlich Respekt und Anerkennung einbringen sollen. Du entwickelst dich langsam von äußerer, zu innerer Bestätigung.

Wenn es uns egal wäre, was andere von uns denken, würden wir dann nicht viel eher genau den Job ausüben, der uns Spaß und Freude bringt? Würden wir uns nicht nur mit den Menschen umgeben, die wir mögen und die uns mögen? Würden wir andere Menschen nicht nach ihrem Äußeren und Statussymbolen sondern nach ihrer Übereinstimmung mit unseren Werten im Leben beurteilen und aus diesem ganzen eine unglaubliche Lebensfreude und Glück ziehen?

Ich glaube schon. Also ist es an der Zeit, sich mehr Bestätigung von innen zu geben und auf Deutsch gesagt etwas mehr drauf scheißen, was die anderen so denken (könnten).

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Grüße

Tim

Photo by: Idachen. Thanks!


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