Wieso, weshalb, warum muss es denn der Forerunner 610 sein?

Garmin_Forerunner_610Ich wühlte mich vor einigen Wochen noch durch das Handbuch meines neuen Forerunner 610, damit ich nur keine Funktion, keine Möglichkeit, mein Training zu verbessern und effektiver zu gestalten, übersehe. Außerdem bekommt man mit so einem Garmin nicht nur eine einfache Uhr zum Aufziehen, sondern zusammen mit Garmin Connect ein ganzes Trainingscenter an die Seite gestellt, das zudem auch eine detaillierte Auswertungen mit der Tanita BC 1000 Waage ermöglicht.

Nachdem man nun ja hier das Fazit der einzelnen Mittester nachlesen kann, möchte ich mich ihnen anschließen, aber ihnen zunächst an dieser Stelle für die einzigartige Unterstützung danken. Es war wunderbar euch kennenzulernen und wir hören & lesen uns sicher wieder.

Es war mir eine Freude als Tester hier dabei sein zu können und dass ich von Garmin die tolle Ausrüstung zur Verfügung gestellt bekommen habe.

Eine kleine, aber durchaus repräsentative Umfrage in mehr oder weniger sportlichen Kreisen, bestätigt mein erstes Staunen, denn die ersten Fragen betrafen immer den Touchscreen. Frauen, einschließlich meiner Person, fragten sich zwar, ob es andere Farben für das Armband gibt – aber wir wollen nicht ablenken, denn an Schlichtheit und Eleganz ist der Forerunner 610 wohl kaum durch einen anderen Sportcomputer zu toppen.

Warum ich mir den Forerunner 610 im Vergleich zum 210er eher kaufen würde, habe ich bereits hier beschrieben. Zusammenfassend noch einmal alles in einer Übersicht über die Vor- & Nachteile des 610er:

Vorteile in der Reihenfolge, wie sie für mich wichtig sind:

-   GPS Aufzeichung

-   Anzeige umfassender Daten wir Pace & Rundenzeiten (hatte ich vorher nicht, ist aber für ein gezieltes Training und die Optimierung einzelner Einheiten absolut notwendig), Herzfrequenz, Distanz…

-   Touchscreen, der unter allen Bedingungen bedienbar (Regen, Handschuhe)ist, verfügt über ein hoch aufgelöstes Display

-   Intuitive Menüführung

-   Design/Größe

-   Vibrationsalarm

-   Virtueller Partner, virtuelles Rennen

-   Auto Pause

-   Einstellbare Trainingseinheiten

-   Individualisierbare Seiteneinstellungen

-   Navigation zu Positionen

-   Übertragung per ANT Stick (kabellos)

-   Wechsel zwischen Lauf- und Radeinheiten möglich

-   Aufladen per Magnetclip ohne Ladekralle (schnell und einfach)

-   Kompatibel mit der Tanita BC 1000

-   Anzeige des Trainings Effect (TE, Trainingseffekt)

-   Zubehör wie Geschwindigkeits- & Trittfrequenzsensor, Laufsensor erhältlich

-   Kann als normale Uhr getragen werden

Nachteile

-   Akkulaufzeit beträgt 8 Stunden

-   Keine Multisportfunktion, da ist der FR310XT immer noch die bessere Wahl

-   Nicht wasserdicht

-   Keine Möglichkeit Strecken nachzulaufen

-   Energiesparmodus sollte zeitlich veränderbar sein

Und zum Schluss? Noch eine kleine Auszeichnung von mir: die einzelnen Details zum Thema Navigation zu einzelnen Positionen hat ja Kathi so schön beschrieben und dem kann ich mir nur anschließen – rein in den Wald, zick zack gelaufen, dann verlaufen und das vorher einprogrammierte Zuhause oder den Startpunkt als Ziel angeben und schon wird man wieder zurück geführt (auch sehr praktisch auf Reisen, wenn man gern mal die Orientierung verliert). Mit dieser Funktion handelt sich der Forerunner eindeutig dieses Prädikat Angsthasensicher ein!



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