Wiener Akademikerbund fordert sofortigen Rücktritt von Christine Marek und Neugründung der ÖVP =

Wiener Akademikerbund fordert sofortigen Rücktritt von Christine Marek und Neugründung der ÖVP =

Christine Marek ÖVP Wien

 

Eine durchaus vernünftige Forderung stellt der Obmann des Wiener Akademikerbundes. Er schlägt eine Neuausrichtung der ÖVP vor. Diese wäre im Sinne der ÖVP dringend nötig.

 

Wien (OTS) - Die Wiener ÖVP hat bei den gestrigen Wiener
Landtagswahlen fast ein Drittel ihrer (auch bisher wenigen) Wähler
verloren. Dennoch dient sich die größte Wahlverliererin in der
Geschichte der ÖVP mit ihrer Restpartei als Systemerhalterin der
Sozialdemokraten an und will sich dafür mit dem "Vizebürgermeister"
belohnen. Christine Marek hat das bürgerliche Lager durch geistlosen
Modernismus und das völlige Fehlen weltanschaulich klar
positionierter Problemlösungskompetenz geradezu devastiert. Selbst
ihre Funktionäre haben die ÖVP nicht gewählt. 

   Ramadan-Feiern mit Radikal-Moslems auf der Parteiakademie,
türkische Wahlwerbung trotz Alibi-Forderung nach Deutsch-Bildung,
Mitschwimmen auf der Gender-Welle statt beherzter Familien-Politik,
Populismus mit Zwangsarbeitsideen, die finstere historische
Assoziationen erwecken und eine verunglückte Personalpolitik waren
für ehedem ÖVP-nahe Christen, Konservative und Liberale eine schwer
verkraftbare Mischung. 

   Der Wiener Akademikerbund befürchtet die völlige Beseitigung des
bürgerlichen Faktors in der Bundeshauptstadt und fordert den
sofortigen Rücktritt von Christine Marek als Chefin der Wiener ÖVP,
der sie seinerzeit von außen aufgezwungen wurde. Die ÖVP Wien ist
einer strukturellen und inhaltlichen Neugründung zuzuführen, und die
linksliberale Beliebigkeit muß durch re-christianisierte
Werteorientierung, kulturkonservatives Selbstbewußtsein und kreativen
Patriotismus ersetzt werden.

   Sollte Marek hingegen als Mehrheitsbringen bei der Absicherung der
erneuerungsfeindlichen Rathaus-Demokratur behilflich sein, wird die
ÖVP ihre letzten Sympathisanten verlieren. Die ehemals staatstragende
Volkspartei wird dann das Schicksal der italienischen Democratia
Cristiana erleben und in ganz wenigen Jahren in die
Bedeutungslosigkeit einstelliger Wahlergebnisse absacken.

 


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