Wien + typische ich-war-dort-schau-mal-Fotos und ich habe geinstagram storied

Jaa, wo fange ich heute denn mal an? Ah, ich weiß: Instagram-Stories! Jetzt hat mich die Neugier doch etwas gepackt und ich habe mal geinstagram storied ;D  Das Wort gibt es nicht!? Na, dann kennt ihr mich schlecht – in meinen Spachgebrauch schon, höhö! Ich habe mir noch nicht so viele Gedanken drüber gemacht, wie ich das genau einpflegen möchte – ob als Ergänzung zum Blog mit Behind the Scene Stories oder um euch ab und zu mit in meinen Alltag zu nehmen. Ich schau einfach mal, was sich so ergibt… Auf jeden Fall habe ich euch dort erzählt, dass ich gerade dabei bin, den nächsten Blogpost vorzubereiten. Es wird wieder kultureller, denn heute möchte ich euch mit nach Wien nehmen *-*

Wien

Dieser Beitrag ist schon sehr lange geplant und ich hab´s immer vor mir her geschoben. Aus einfachem  Grund: Der Gedanke an diese schrecklichen Fotos!
Allein schon, dass da die Daten links unten im Bild angezeigt werden, das sagt doch schon alles über meine Inkompetenz, hahaha ๐Ÿ˜€ Baah, wieso hatte ich diese dumme Einstellung drinne? Man weiß es nicht und es lässt sich auch nicht mehr investigieren… Jung, naiv, ignorant – vielleicht von Allem ein bisschen ;D
Und sich durch solche Fotos durchzuarbeiten, braucht viel Nerven – zumindest für mich^^
Damals habe ich Fotos aus einer ganz anderen Sichtweise gemacht: Huhuu, schaut mal – hier waren wir!  Und hier waren wir und dort! Es ging nicht um das Ästhetische oder darum das Objekt toll einzufangen… Deswegen entstanden auch viele Fotos beim Gehen/Laufen und das meine ich wortwörtlich ๐Ÿ˜€

Wien 1

Aber lasst uns doch einfach mit der Reise anfangen. Es fing mit dem 27. März 2012 an. Wir haben nachmittags Brötchen und paar Snacks für die Fahrt gekauft. Fahrplan ausgedruckt. Taschen gepackt. Hatten alles vorbereitet für die 8-stündige Autofahrt. Wir haben alles bis ins kleinste Detail durchgeplant, wie diese Hinfahrt aussehen und werden sollte. Deswegen kamen wir auf die grandiose Schlussfolgerung: Wir fahren am 27. März 2012 um 22 Uhr aus der Vorstadt von Frankfurt am Main los! In 8 Stunden, sprich, ca. 6 Uhr morgens, kämen wir in Wien an. Gehen irgendwo lecker frühstücken und kunden schon einmal  die Umgebung Nähe Hotel aus und um 10 Uhr checken wir dann im Hotel ein.
Ich möchte an dieser Stelle noch einmal betonen: Wir waren jung, naiv und ignorant! ๐Ÿ˜€
Wir warteten also bis 22 Uhr und fuhren los. Nach 1 1/2 Stunden Fahrt, machte ich schlapp, so dass mein Liebster das Lenkrad übernehmen musste. In der Vorstellung würde er 1-2 Stunden fahren und ich ihn dann ablösen – hahahaha, you wish <img src=Wien typische ich-war-dort-schau-mal-Fotos habe geinstagram storied๐Ÿ˜€" class="wp-smiley" style="height: 1em; max-height: 1em;" /> Kurz: Er musste die restliche Fahrt übernehmen, weil klein Rosy so gar nicht aus den Puschen kam <img src=Wien typische ich-war-dort-schau-mal-Fotos habe geinstagram storied๐Ÿ˜€" class="wp-smiley" style="height: 1em; max-height: 1em;" /> Völlig übermüdet dort angekommen, fragten wir im Hotel nach, ob wir schon früher einchecken konnte. Da hieß es nur mit einem kleinen Upgrade von 10 Euro die Nacht. Ehrlich, in dem Moment war uns so gut wie alles recht. Also, Zimmer genommen, frisch gemacht und los ging die Tour ๐Ÿ™‚
Wir wohnten ca. 2 Minuten zu Fuß vom Prater entfernt. Also erkundeten wir den zuerst. Leider habe ich keine brauchbaren Fotos gemacht – sind irgendwie alle verschwommen. Ihr erinnert euch: Fotos im Gehen!? ๐Ÿ˜€ Aber ich denke, davon gibt es ja genug Bilder im Netz, die man bestaunen kann ๐Ÿ˜‰
Wir liefen weiter und kamen an die Donau. Dort entstand auch dieses Bild von mir, haha ๐Ÿ˜€ So sehe ich also 4 Jahre jünger und nach einer fertigen Nacht aus. Ach, und meine Allergie nicht zu vergessen – die gab mir den Rest an dem Tag…

Wien 2

Nachdem wir an der Donau dinniert hatten, liefen wir weiter – planlos durch die Gegend und kamen an dieser Kirche vorbei. Das ist die Franz-von-Assisi-Kirche. Ehrlich gesagt, kann ich mich an keine Details bzw. Besonderheiten mehr daran erinnern, außer dass wir uns auf jeden Fall das Ganze auch von Innen angeschaut haben ๐Ÿ˜€
Irgendwann gegen Spätnachmittag suchten wir dann einen Supermarkt auf, kauften bisschen Proviant ein und gingen früh schlafen. Nach dieser Hinfahrt war Schlaf auch bitter nötig! ;D
Kinder, auch wenn ich erst Mitte 20 bin – eins habe ich in meinem Leben gelernt: Nachts durchfahren ist eine dumme, sehr dumme, ganz dumme Idee – auch für junge Menschen ๐Ÿ˜€

Wien 3

Am nächsten Tag ging es mit der U-Bahn zum Stephansdom. Ah halt! Da muss ich euch noch kurz etwas erzählen. Wir am Morgen aufgewacht und uns seelenruhig fertig gemacht. Auf einmal höre ich so eine Alarmanlage. Nach 5 Minuten Daueralarm schaute ich aus Fenster – aber entdeckte kein Auto, welches diese Geräusche von sich geben könnte. Da es mir aber inzwischen leicht auf die Nerven ging, schloss ich das Fenster… Leider konnte man es immer noch genauso gut wie vorher hören. Wenn nicht sogar noch ein Tickchen lauter. Wir uns nichts dabei gedacht – bis wir eine halbe Stunde später in den Hotelflur gehen…
Uups, das war der Feueralarm des Hotels, der da die ganze Zeit vor sich hin läutete <img src=Wien typische ich-war-dort-schau-mal-Fotos habe geinstagram storied๐Ÿ˜€" class="wp-smiley" style="height: 1em; max-height: 1em;" /> Überall haben die Putzfrauen ihre Sachen stehen und liegen lassen und die Gänge waren menschenleer. Unten an der Rezeption schauten uns die Hotelleute leicht skeptisch an. Zum Glück war es nur eine Probe – sonst wären wir wohl schon längst verbruzelt, hahaha <img src=Wien typische ich-war-dort-schau-mal-Fotos habe geinstagram storied๐Ÿ˜€" class="wp-smiley" style="height: 1em; max-height: 1em;" />
Zurück zum Rundgang: Stephansdom und U-Bahn. Das fand ich ja genial an Wien: Alle paar Minuten fuhr eine Bahn. Sprich, selbst wenn man seine eigene Bahn verpasste – 2 Minuten später kam schon die nächste, die in die gleiche Richtung fuhr. Den Stephansplatz haben wir in den paar Tagen gefühlte 100 Mal überquert. Er liegt halt mega zentral und von dort aus, kommt man überall hin!
Das aufm Bild oben ist also eine Mini-Ansicht vom Stephansdom ๐Ÿ™‚

Wien 4

Wir haben uns natürlich nicht nehmen lassen und sind den Turm hochgekrachselt ๐Ÿ˜€ War aber halb so wild. Wie es gewöhnlich ist für solche Türme – bekommt man ab einer bestimmten Höhe einen Drehwurm, zudem wird es nach oben hin immer enger…

Wien 5

Zwischendurch habe ich kleine Stops eingelegt und aus den Seitenfenstern geschaut. Dabei entdeckte ich, dass der Stephansdom von oben ganz anders aussieht als gewöhnliche Doms. Seht ihr das links? Das Dach? Wie bunt und geometrisch ๐Ÿ™‚ Oder ist das was ganz normales bei einem Dom, nur kenne ich das wieder nicht?!? Wäre nicht das erste Mal, das für mich etwas neu ist ;D

Wien 6

Oben angekommen hat man einfach eine wunderbare Aussicht über diese fabelhafte Stadt. Je nachdem, in welche Himmelsrichtung man schaute – konnte man wunderbare Sehenswürdigkeiten und Gebäude entdecken ๐Ÿ™‚

Wien 8

Das war der Eingang zum Stephansdom. Wir haben uns natürlich nicht nehmen lassen, auch da mal einen Blick reinzuwerfen. Wie ihr auf diesem Bild seht – Wien ist eine sehr volle Stadt. Voll von Menschen – sowohl, Bewohner als auch Touristen, überall. Aber da mich Menschenmassen nicht so stören, fand ich das auch nicht schlimm ๐Ÿ˜‰

Wien 9

Hier befanden wir uns im Stephansdom.

Wien 10

Links noch einmal ein Bild vom Stephansdom von unten bis oben.
Heute bin ich echt eine grottenschlechte Stadtführerin, denn ich weiß nicht mehr, was das rechts aufm Bild für eine Statue ist. Das Einzige, was ich noch weiß, das Ding steht ebenfalls am Stephansdom ๐Ÿ˜€

Wien 11

Hier paar kleine Eindrücke, wie es sonst noch so in Wien aussieht. Wir waren gerade aufm Weg zur Hofburg. Ich finde, solche Gebäude haben unheimlich viel Charme – ich mag das ๐Ÿ™‚

Wien 12

Das ist sie: Die Hofburg – kennen bestimmt viele schon! Man sieht sie oft – sei es in einer Doku oder von Postkarten! ๐Ÿ™‚

Wien 14

Übrigens: Für alle, die auf sowas stehen – hier kann man sich durch die Gegend kutschieren lassen. In einer richtigen Kutsche vom Pferd ๐Ÿ™‚ Haben wir selbst nicht gemacht – für´s Studentenportmonaiee war´s doch ein Tickchen zuviel…

Wien 15

In der Hofburg selbst, haben wir uns die Silberkammer angeschaut. Durchspaziert, passt wahrscheinlich besser. Auch, wenn ich Geschirr und Porzellan schön finde und sogar selbst das eine oder andere Service besitze – aber so ein ganzes Museum damit, ist nicht sooo gaaaanz meins ๐Ÿ˜‰
Was man auf jeden Fall bei der Hofburg mitmachen sollte: Die Sissi-Führung ๐Ÿ™‚ Ich war und bin jetzt kein Sissi-Fan – aber ihr Leben selbst war richtig interessant. Was für Diäten und Schönheitskuren die durchgezogen hat – da können die heutigen Stars, mit Vogelkacke ins Gesicht klatschen, einpacken ๐Ÿ˜€
Leider durfte man keine Fotos im Sissi-Museum machen, aber ich denke, wenn ihr mal in Wien sein solltet, müsst ihr da unbedingt vorbeischauen ๐Ÿ™‚ Es lohnt sich!

Wien 16

Am 3. Tag brachen wir zum Schloss Schönbrunn auf. Leider war es nicht mehr so schön sonnig, wie die letzten Tage, aber das hielt uns nicht davon ab, darum zu laufen ๐Ÿ™‚

Wien 18

Auch gab es hier eine mega interessante Führung, bei der wir mit von der Partie waren – aber Fotos waren wieder mal verboten. Da Schloss Schönbrunn im Vergleich zur Hofburg etwas mehr abseits lag – gab es hier eine riesige Grünanlage ๐Ÿ™‚

Wien 19

Und wenn wir schon einmal in Wien sind – müssen wir auch Wiener Schnitzel essen. Irgendwo haben wir gelesen, wir sollen zum Figlmüller. Es war ganz versteckt in so eine Mini-Gasse und wir mussten auch kurz draußen warten, weil der Laden so voll war. Drinne angekommen, war es sehr rustikal eingerichtet und eng – aber sehr gemütlich ๐Ÿ™‚ Ich mochte es.
Was ich beichten muss: Ich mag eigentlich gar keine Schnitzel! Noch nie, noch nicht mal als Kind. Ich esse es zwar, aber nicht so mit einer Leidenschaft wie die Mehrheit der Leute.

Wien 20

Auf jeden Fall saßen wir drinne und wir haben Weißwein in diesen Bierkrügen bekommen ๐Ÿ˜€ Passte sehr gut zur Einrichtung und zum Essen! Das Schnitzel war jetzt nicht der oberhammer, außer dass es groß war, wie man sieht. Das was bei uns, heute würde man sagen #Foodporn Gefühle ausgelöst hat, war der Erdäpfel-Vogerl-Salat *-* Der war sooo gut, dass wir die Schnitzel nicht mehr aufgegessen haben, stattdessen noch 2x Salat bestellten, höhö ;D

Wien 21

Zum Abschluss waren wir noch in diesem Café Central. Das Ambiente war toll – man hat sich ein bisschen zurück versetzt gefühlt in eine vergangene Zeit ๐Ÿ™‚
Also zusammenfassend kann ich sagen: Wien ist eine wunderschöne Stadt – eine der schönsten Städte, die ich je in meinem Leben gesehen habe bis jetzt ๐Ÿ™‚ Eine Stadt, in die ich auf jeden Fall noch einmal will, um mir den Rest anzuschauen. Wir haben schließlich nur einen Bruchteil geschafft.
Mit Wien verbinde ich außerdem die erste gemeinsame Reise mit meinem Freund *-* Wir haben dort 3 Nächte verbracht – was sich im Nachhinein für uns persönlich als viiiel zu kurz herausstellte. Wir haben die Reise nämlich mit den Gedanken geplant: Eine Städtereise – da sind doch 3 Tage mehr als genug! Aber lasst euch gesagt sein, nicht für Wien – vor allem, wenn ihr so kulturinteressiert seid wie wir ๐Ÿ˜‰

Mit diesem Beitrag mache ich bei der tollen Linkparty Reiseglück von Yvonne mit – hier sammelt sie alle Blogposts über Wien ๐Ÿ™‚ Also, wer noch weitere Berichte lesen mag, hüpft rüber ๐Ÿ˜‰

Rosy klein


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