Wiederentdeckt – Nachkriegs­architektur in Hamburg

Von Thomas_robbin

Die Nachkriegsarchitektur ist überwiegend durch schnell hochgezogene Gebäude in einfacher Qualität geprägt, hat aber auch stilprägende Bauwerke von großer Eleganz mit raffinierten architektonischen Details hervorgebracht. Silke Schmidt und Nils Kistner haben sich in Hamburg auf die Suche nach herausragenden Gebäuden dieser Epoche begeben. Ihre Fotografien sind ab 30. April in der Galerie Morgenland zu sehen.

Ausstellungsankündigung

Klar, reduziert und geradezu pragmatisch mutet die Architektur der 1950er und 1960er Jahre an, voll filigraner Details, mit sanfter Formensprache. Umso verwunderlicher, dass gerade in Hamburg nur noch Reste dieser großartigen Architektur zu sehen sind, nur wenige Gebäude ihren ursprünglichen Charme, ihre Klasse und Würde bewahren konnten. Welche Fragmente dem Stadtbild doch noch erhalten geblieben sind und wie kosmopolitisch man bereits vor vierzig Jahren zu bauen verstand, zeigen Silke Schmidt und Nils Kistner in ihrer Architekturfotografie-Serie „Wiederentdeckt – Nachkriegsarchitektur in Hamburg“; einer Ausstellung, die den Hut zieht vor einer fast vergessenen, zu Unrecht ungeliebten Baukunst.

Silke Schmidt und Nils Kistner bieten Bilder für Architektur-und Unternehmenskommunikation, analoge und digitale Auftragsproduktionen für Werbung und Dokumentation an. Neben der Auftragsfotografie realisieren sie freie, konzeptionelle Fotoprojekte bundesweit u.a. für Architekturbüros, Herstellerfirmen und Magazine.

- Website der Fotografin Silke Schmidt (www.photo-blick.de)
- Website des Fotografen Nils Kistner (www.nilskistner.de)

Wann und wo

Galerie Morgenland
Sillemstrasse 97
20257 Hamburg

30. April – 27. Mai 2011