Wieder steigende Heizkosten im Herbst – mit wasserführenden Kaminöfen Kosten senken

Von Energystar @energynet

Gastbeitrag mit Werbelinks

Kaminfeuer, Foto: crestock.com by Friday

Saisonbedingt können Verbraucher in den kommenden Monaten wieder mit steigenden Preisen für die Wärmeversorgung rechnen. Mit Beginn der kalten Jahreszeit musste man in den vergangenen Jahren bereits für Öl und Gas immer tiefer in die Tasche greifen. Seit April ist der Preis für Heizöl erneut um 8 Prozent gestiegen. Aktuelle Krisen im Nahen Osten wie der Syrien-Konflikt könnten die Preise noch weiter in die Höhe treiben, vermuten Experten. Die Bundesregierung hat bislang noch keinen Plan, wie man langfristig vom teuren Gas und Öl wegkommen könnte. Es liegt momentan also allein in der Hand der Verbraucher, sich für eine alternative Lösung zu entscheiden. Eine Lösung, um Energiekosten zu senken, sind moderne wasserführende Kaminöfen. Mit ihnen lassen sich Wohnräume und Brauchwasser erwärmen.

Pelletöfen und sogenannte Schwedenöfen mit einer Sichtscheibe aus Glas können wasserführend installiert werden, wenn sie über einen Wasserwärmetauscher verfügen. Auf diese Weise gibt der Kamin nicht nur Strahlungswärme in den Raum ab, in dem er installiert ist. Der Wärmetauscher nutzt außerdem einen Teil der Wärmeleistung zur Erhitzung des Wassers über den Pufferspeicher, der sich im oberen Teil des Ofens befindet. Das erwärmte Wasser wird in das Heizsystem eingespeist, um andere Räume zu erwärmen oder für die Warmwasserversorgung zur Verfügung zu stehen.

Diese Funktionsweise ist bei Pelletofen und Schwedenofen gleich. Der Unterschied zwischen den beiden Öfen besteht darin, dass Pelletöfen im Dauerbetrieb eingesetzt werden können. Während ein Schwedenofen von Hand befeuert werden muss, wird der Pelletofen automatisch beschickt. Zudem benötigt er keine Notkühlung im Falle eines Stromausfalls. Bei Dauerbetrieb rechnet sich ein Kaminofen sehr schnell. Nähere Informationen zur Funktionsweise von wasserführenden Kaminöfen finden Sie auf atmosfire.de.

Mit der wasserführenden Installation eines Kaminofens Energiekosten senken

Für Neubauten eignen sich wasserführende Kaminöfen sogar als Alleinheizung in der Übergangszeit. Weil Niedrigenergiehäuser sehr gut isoliert und gedämmt sind, reicht ein Pellet- oder Schwedenofen in der Regel aus, um in der Wohnung für angenehme Temperaturen zu sorgen. Oft werden Öfen in modernen Wohnhäusern auch in Kombination mit Wärmepumpen und Solaranlagen eingebaut. Der zeitgemäße Energiemix erfüllt die Grundlastversorgung optimal und ist energie- sowie kosteneffizient. Bei einem nachträglichen Einbau können wasserführende Kaminöfen zur Unterstützung konventioneller Heiztechniken eingesetzt werden. Sie dienen als Alleinheizung in der Übergangszeit und entlasten im Winter die Heizungsanlage, wodurch sich die Energiekosten langfristig senken lassen.

Für die Dimensionierung des Ofens und die benötigte KW-Leistung sind der Grundriss der Wohnung sowie die Wohnfläche zu berücksichtigen. Bei einem nachträglichen Einbau müssen außerdem die Brandschutzvorschriften beachtet werden. Ein Schornsteinfeger kann beurteilen, ob am ausgewählten Platz der Einbau eines wasserführenden Kamins möglich ist. Gegebenenfalls ist es notwendig, einen zweiten Kaminschacht zu legen, wenn der Schornsteinquerschnitt zu gering ist. Nach dem Einbau des Ofens muss der Schornsteinfeger zur Abnahme bestellt werden.