Wie wir in Erfahrung bringen konnten, gibt es seitens des Eigentümers der über einhundert Jahre alten Majolika Manufaktur aus Karlsruhe, der Landesbank Baden Württemberg die Überlegung, die Majolika Manufaktur zu schliessen. So ist es zumindest auf der Homepage des Kunstmarkt.com in einer Mitteilung vom 23.05.11 zu lesen.
Schade, können wir da nur sagen. Mit jeder Manufaktur, sekundär, ob es sich um die Schliessung der Glasschleiferei der Glashütte Orrefors handelt oder um die Majolika Manufaktur in Karlsruhe, es geht wieder ein Stück Tradition und Kultur verloren. Nicht ohne Grund sagt der Volksmund: Der Mensch lebt nicht nur vom Brot allein.
Über die wahren Hintergründe der bevorstehenden Schliessung durch die Landesbank BW kann nur spekuliert werden. Nur scheint der Trend der Schliessung etablierter Manufakturen, der Anfang der 1990er in den neuen Bundesländern zu einem Kahlschlag sondersgleichen führte, nach über 20 Jahren nun auch im Südwesten Deutschlands angekommen zu sein.
Letztlich steht damit Majolika in einer Linie zu Traditionsmarken wie bspw. Simson Suhl, MZ, dem Obst-Gemüsebau im Havelland und viele anderen, die selbst in Zeiten des kalten Krieges Weltruhm hatten und von deren Existenz heute nur noch die Alten aus eigenem Erleben etwas zu berichten wissen.
Man muss kein Politologe oder Volkswirtschaftler sein, um darüber nachdenken zu können, ob es in Angesicht von Milliarden deutscher Steuergeschenke an sonstwen nicht irgendeinen Weg geben könnte, den Betrieb der Majolika Manufaktur zu sichern.
Vielleicht gar über eines der einst viel im Osten Deutschlands gepriesenen Management Buy Out. Wenn man dies richtig macht, dann funktioniert das auch, wie viele neue aus dem Boden spriesende Glasstudios im schwedischen Glasreich täglich belegen. Im Regelfall handelt es sich um, wie es neudeutsch so schön heißt, freigesetzte Arbeitnehmer, die nun täglich beweisen, dass der sinnvollste Betrieb einer Manufaktur der Inhaber geführte Betrieb ist.
Schade, können wir da nur sagen. Mit jeder Manufaktur, sekundär, ob es sich um die Schliessung der Glasschleiferei der Glashütte Orrefors handelt oder um die Majolika Manufaktur in Karlsruhe, es geht wieder ein Stück Tradition und Kultur verloren. Nicht ohne Grund sagt der Volksmund: Der Mensch lebt nicht nur vom Brot allein.
Über die wahren Hintergründe der bevorstehenden Schliessung durch die Landesbank BW kann nur spekuliert werden. Nur scheint der Trend der Schliessung etablierter Manufakturen, der Anfang der 1990er in den neuen Bundesländern zu einem Kahlschlag sondersgleichen führte, nach über 20 Jahren nun auch im Südwesten Deutschlands angekommen zu sein.
Letztlich steht damit Majolika in einer Linie zu Traditionsmarken wie bspw. Simson Suhl, MZ, dem Obst-Gemüsebau im Havelland und viele anderen, die selbst in Zeiten des kalten Krieges Weltruhm hatten und von deren Existenz heute nur noch die Alten aus eigenem Erleben etwas zu berichten wissen.
Man muss kein Politologe oder Volkswirtschaftler sein, um darüber nachdenken zu können, ob es in Angesicht von Milliarden deutscher Steuergeschenke an sonstwen nicht irgendeinen Weg geben könnte, den Betrieb der Majolika Manufaktur zu sichern.
Vielleicht gar über eines der einst viel im Osten Deutschlands gepriesenen Management Buy Out. Wenn man dies richtig macht, dann funktioniert das auch, wie viele neue aus dem Boden spriesende Glasstudios im schwedischen Glasreich täglich belegen. Im Regelfall handelt es sich um, wie es neudeutsch so schön heißt, freigesetzte Arbeitnehmer, die nun täglich beweisen, dass der sinnvollste Betrieb einer Manufaktur der Inhaber geführte Betrieb ist.