Wieder aktiv - doch leider mit kaputtem Hut

Von Benishangul

mein zerstörter Panamahut


Es ist nun schon eine ganze Weile her, dass ich den letzten Artikel schrieb. Es lag daran, dass wir umgezogen sind, in die USA. Genauer gesagt: In den Süden der USA, nahe an die mexikanische und texanische Grenze. Und wie sich wahrscheinlich jeder von Euch vorstellen kann, ist so ein Auslandsumzug mit allerlei Heckmeck, Behördenkram, Rennerei und Telefoniererei verbunden.
Doch nun ist es fast geschafft, lediglich noch ca. 10 Umzugskisten sind auszupacken und verschiedenes Keinkram bei den USA-Behörden ist zu erledigen. Es prickelt mir also schon wieder unter den Nägeln, neue Rezepte zu versuchen und darüber zu Schreiben.
Doch über was, nach dem Umzug?
Der erste Gedanke ist natürlich: Jetzt geht es um Burger, Pommes und Coleslaw aller Arten. Doch ich denke, das werde ich tunlichst vermeiden. Ich habe vor, auch weiterhin meinem Stil treu zu bleiben um eine weite Bandbreite von Zutaten und Gewürzen zu allerlei leckeren Schmankerln zu verarbeiten.
Insgesamt freue ich mich auf die Zeit in den USA. Mir ist auch klar, dass in Deutschland viele Vorbehalte gegen die Bürger der Staaten bestehen, vor Allem, was das Essen angeht. Doch aus meiner bisherigen Erfahrung mit den Menschen aus meiner neuen Heimat kann ich nur eines sagen: Sie sind sehr sehr freundlich gegenüber Zuwanderern wie wir es sind und sie sind im Gegensatz zu uns absolut stressfrei. Alles läuft hier unglaublich entspannt und "entschleunigt", wie wir sagen würden.
Nur eines tut mir sehr leid: Mein handgefertigter, auf Maß angepasster Panamahut hat den Umzug leider nicht überstanden :-(.
Aber ansonsten freue ich mich auf die nächsten Artikel und Experimente.