Wie wird man seinen Lehrer los

Wer kennt es nicht, man kann den Pauker nicht leiden und hat das Gefühl, dass er überhaupt nicht gerecht ist
So geht es auch einer Klasse, von der ich zwei Nachhilfeschülerin habe. Gut, der Lehrer ist gar kein Lehrer, sondern Physiker und besonders beliebt ist er nicht. Aber das kann auch an seinem Fach liegen, denn das Fach was er unterrichtet ist im 11. Jahrgang einfach doof.

Lehrer, die in den Kunstzweigen Naturwissenschaften unterrichten haben haben es ub Sachen Beliebtheit schwerer, denn ihr Fach ist an sich nicht so schön für viel. Wenn man also versucht seinen Lehrer loszuwerden, dann ist dies oft ein recht aussichtsloses Unterfangen, da das Kollegium meist fest zusammenhält. Wenn ihr euch aber an die Tipps haltet, dann schafft ihr es garantiert die faulen Eier loszuwerden.

1. Fair bleiben
Wenn man die Lehrkraft auf zu harte Weise angeht oder beleidigend wird, dann erreicht man in der Regel nur eine SChutzreaktion der Kollegen für ihn. Berechtigte Einwürfe und Vorwürfe können so nicht den Adressaten erreichen sondern nur sinnlose Diskussionen entfachen. Vorwürfe sollten fair sein und vor allem sachlich und fachlich begründet

2. Sachlich bleibenEbenso wie Fairniss sollte Sachlichkeit die Diskussion anführen. Diese Sachlichkeit zeichnet sich daraus aus, dass die Inhalte ohne Emotionen oder Angriffe vermittelt werden sollten Also statt:"SIe sind doch total unfähig..." sollte man sagen "mich stört, dass auf Nachfrage nicht alles zwei Mal erklärt wird sondern nur einmal"

3. Mängelliste schreiben
Sammelt in der Klasse was Euch am Lehrer stört. Die Kritikpunkte sollten sachlich sein und sich an der Unterrichtsführung orientieren. Ob Euer Lehrer einen dicken Bauch hat oder schiefe Zähne, das sollte nicht mit hinein - nur sachliche, informative Inhalte.

4. Mehrheit bilden
Jetzt schließt Euch zusammen, nur wenn die ganze Klasse zusammen hällt könnt ihr es schaffen was zu erreichen. Dies bedeutet aber auch, dass alle die nicht gegen den Lehrer sind schweigen müssen. Bittet alle um Unterstützung und Schweigen und zeigt die Vorteile eines Lehrerwechsels.

5. Eltern mit einbeziehen

Wenn ihr nun einen Lehrer abschaffen wollt solltet ihr die Eltern mit einbeziehen. Erklärt sachlich und genu was Euch am Lehrer stört und warum ihr bei ihm nichts lernt. Jetzt ist es an der Zeit den Elternbeirat mit ins Boot zu holen, super wäre es auch noch andere Lehrer zu finden, die den Vorschlag unterstüzten, zum Beispiel den Vertrauenslehrer oder vergleichbare Personen

6. Fakten sammeln

Hiermit könnt ihr immer beginnen. Zugegeben ist es unfair und nicht besonderen schön für den Lehrer, wenn er /sie weiß, dass jeder Schritt mitgeschrieben wird, aber ein Protokoll ist immer gut. Es empfhielt sich aber, der Fairnishalber das auch vorher anzukündigen. Für den Lehrer ist es eine nicht unerhebliche Verunsicherung aber auch eine Hilfe sich im täglichen Unterricht am Riemen zu reissen. In diesem Protokoll sollte mit Datum vermerkt werden was in den Stunden am jeweiligen Tag nicht richtig gelaufen ist. Zum Beispiel Beleidigungen vom Lehrer oder falsche Erklärungen sollten aufgeschrieben werden. Dies sollte sachlich und wertfrei erfolgen. Im Protokoll sollte der Sachverhalt möglichst präzise festgehalten werden aber ohne beleidigend zu werden.
Weitere Belege wie Klassenarbeiten, bei denen nicht korrekt bewertet wurde und Dokumentation von Klausurersatzleistungen sollten auch dokumentiert werden, indem Kopien davon aufbewahrt werden.

Eine Person, zum Beispiel der Klassensprecher sollte alle Informationen und Protokolle sammeln und zusammentragen. Außerdem sollten hier alle Informationen und Beschwerden gebündelt werden.

7. Gespräch suchen

Jetzt sollte man mit Hilfe des Elternbeirats und des Klassensprechers das Gespräch mit dem Lehrer suchen. Hierbei wird man wahrscheinlich nicht sofort einen Lehrerwechsel errreichen, was auch nicht schlimm ist, denn man kann ja schon versuchen gemeinsam mit dem Lehrer Ziele anzugehen. Konstruktive und sachliche Kritik helfen dem Lehrer hierbei sich zu äußerden und besser auf die Bedürfnisse der Klasse einzugehen. Es sollte in Ruhe und klar besprochen werden was genau störend ist und ein Verstehen behindert. Persönliche Abneigungen oder Vorlieben "Der hat aber einen dicken Bauch / schiefe Zähne / keine Haare / so eine hohe Stimme "und Dinge die das Äußere der Person betreffen ( so lange es nicht den Unterricht beeinflusst ) sollten aber außen vor bleiben.
Das Ziel sollte sein eine konkrete Hilfestellung für den Lehrer darzustellen und ihm anhand von konkreten Kritikpunkten eine Verhaltensänderung zu ermöglichen.
Zum Beispiel
-Erkärungen bitte immer auf zwei Wegen
-SChüler bitte ausreden lassen
-Keine Namen mehr vertauschen
-Klassenarbeiten pünktlich zurückgeben
-Keine falschen Beschuldigungen ( wenn ein Handy klingelt zum Beispiel )
-Nicht mehr zum Kopieren während der Stunde rausgehen
oder ähnliches
Hierbei sollte man sich immer daran orientieren jemanden so zu behandeln wie man selbst behandelt werden möchte. Man sollte also nicht persönlich, angreifend oder unfair werden.

8. Erfolge notieren

Wenn das Gespräch erfolgt ist und der Lehrer sich nachhaltig bemüht, dann solltet ihr das schon mal lobend zur Kenntnis nehmen. Bedenkt, dass kein Mensch perfekt ist und jeder Mensch Fehler macht und hat und das auch darf. Wenn man also feststellt, dass der Lehrer sich richtig Mühe gibt, dann sollte man auch das mal erwähnen. Immer nur meckern ist nicht gut, weil es den Lehrer nicht weiterbringt. Ich bin mir sicher, dass jeder Lehrer sich die Vorwürfe zu Herzen nehmen wird, wenn sie konkret sind und sachlich sind
Fortschritte sollten ebenso zur Kenntnis genommen werden wie die Proleme


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