Rosen aus Werners Garten
Ihr Lieben,
heute möchte ich Euch die Geschichte über Albert Einstein erzählen, als er noch Student war. Die Geschichte stammt von einem unbekannten Autor.
„Gibt’s es das Böse?“
„Der Professor am Polytechnikum, der damaligen Universität in Zürich, forderte seine Studenten mit dieser Frage heraus: "Hat Gott alles, was existiert, erschaffen?"
Ein Student antwortete tapfer: "Ja, er hat."
Der Professor fragte weiter: "Wenn Gott alles erschaffen hat, dann hat er auch das Böse erschaffen. Da das Böse, wie wir an unserem eigenen Handeln feststellen können, existiert, ist Gott also böse."
Der Student wusste keine Antwort auf diese Aussage, was den Professor veranlasste, zu folgern, dass er "bewiesen" hätte, dass der Glaube an Gott ein Märchen und daher völlig wertlos wäre.
Der Student Albert Einstein hob seine Hand hoch und fragte den Professor:
"Darf ich Ihnen eine Frage stellen?" - "Selbstverständlich", antwortete der Professor.
Albert Einstein stand auf und fragte: "Herr Professor, existiert Kälte?" Der Professor antwortete, "Was für eine Frage soll das denn sein? Selbstverständlich existiert Kälte, war Ihnen noch nie kalt?"
Albert Einstein antwortete: "Herr Professor, in Wahrheit existiert Kälte gar nicht.
Entsprechend den Gesetzen der Physik ist das, was wir für Kälte halten, tatsächlich nur das Fehlen von Hitze. Alles kann untersucht werden, solange es Energie (Hitze) aussendet.
Der absolute Nullpunkt ist das komplette Fehlen von Hitze, aber Kälte existiert nicht.
Was wir getan haben, ist, eine Bezeichnung zu finden, die beschreibt, wie wir uns fühlen, wenn wir keine Körperwärme haben oder uns nicht heiß ist."
"Und existiert Dunkelheit?", fuhr er fort. Der Professor antwortete: "Selbstverständlich".
Albert Einstein beantwortete die Frage gleich selbst: "Wieder irren Sie, Herr Professor.
Dunkelheit gibt es auch nicht. Dunkelheit ist tatsächlich einfach nur das Fehlen von Licht. Licht kann studiert werden, Dunkelheit nicht. Dunkelheit selbst kann nicht zerbrochen werden.
Ein einfacher Lichtstrahl zerreißt die Dunkelheit und beleuchtet die Oberfläche, auf die er auftrifft. Dunkelheit ist eine Bezeichnung, die wir Menschen geschaffen haben, um zu beschreiben, was geschieht, wenn es einen Mangel an Licht gibt."
Quelle: Astrid Müller
Schließlich fragte Albert Einstein den Professor: "Herr Professor, existiert das Böse?"Der Professor antwortete, "selbstverständlich besteht es, wie ich am Anfang erwähnte, wir sehen täglich Übergriffe, Verbrechen und Gewalttätigkeit überall auf der Welt und jene Sachen sind böse."
Albert Einstein antwortete: "Herr Professor, das Böse existiert nicht.
Gerade wie in den vorhergehenden Fällen ist das Böse eine Bezeichnung, die der Mensch erfunden hat, um das Resultat des Fehlens der Anwesenheit Gottes in den Herzen der Menschen zu beschreiben und um zum Ausdruck zu bringen, dass wir Menschen zu wenig Gutes tun."
Da neigte der Professor seinen Kopf und widersprach Albert Einstein nicht.“
Ihr Lieben,
diese Geschichte bzw. die Aussagen von Albert Einstein wecken in mir große Hoffnung und veranlassen mich dazu, weiter mich zu bemühen, Licht in diese Welt hineinzutragen und Liebe zu üben.
Albert Einstein hat so wunderbar erkannt, dass es keine Kälte gibt,
sondern dass Kälte nur die Abwesenheit von Hitze, von Wärme ist.
Deshalb ist es auch in unserer Welt so kalt, was Liebe und Zuwendung betrifft,
weil so wenig Herzenswärme vorhanden ist und weiter geschenkt wird.
Deshalb ist jedes freundliche Lächeln, jede hilfreiche Handreichung, jeder Trost, jede Zuwendung, jede liebevolle Begegnung etwas, was die Kälte in unserer Welt mindert.
Nicht von dem, was wir tun, um Liebe und Wärme in diese Welt hineinzutragen, ist umsonst, denn irgendeinem Menschen helfen wir damit und für diesen einen verändert sich die Welt durch unsere Liebe.
Albert Einstein hat so wunderbar erkannt, dass es keine Dunkelheit gibt,
sondern dass Dunkelheit nur die Abwesenheit von Licht ist.
Das macht mir ganz große Hoffnung und deshalb trag ich, auch wenn ich oft ausgelacht werde, mein Licht in diese Welt hinein und wenn Ihr, liebe Leserinnen und Leser das Gleiche tut, sind wir schon viele und der Vorhang der Dunkelheit wird zerrissen.
Die gesamte Dunkelheit des gesamten Universums kann ein kleines Licht, das ich anzünde, nicht auslöschen, das habe ich von meinem Jugendfreund Hans-Christoph gelernt.
Quelle: Raymy Graber-Schiltz
Deshalb lasst uns täglich tapfer Licht in diese Welt hineintragen und den Menschen durch unsere Zuversicht, unsere Hoffnung, unser Freude ein Licht bringen, das ihr Leben erhellt.Albert Einstein hat so wunderbar erkannt, dass es das Böse gar nicht gibt,
sondern dass das Böse nur die Abwesenheit des Guten ist.
Nachdem ich als Kind brutal missbraucht, misshandelt, geschlagen, gefoltert und gedemütigt worden war, hätte ich nach Rache schreien können und das Böse mit Bösem vergelten können. Und eine solche Haltung wäre sogar verständlich gewesen.
Aber ich habe mich dafür entschieden, mich zu versöhnen, den Tätern zu vergeben.
Und indem ich mich für die gute Seite entschieden habe, verringere ich die Macht des Bösen.
Ich wünschte mir so sehr von Herzen, dass die Menschen dieses tiefe Geheimnis erkennen würden:
„Wenn wir Gutes tun, verringern wir die Macht des Bösen!“
Ihr Lieben,
ich wünsche Euch einen Nachmittag der Glücksmomente, der Liebe, des Frohsinns und der Zuversicht und grüße Euch herzlich aus Bremen mit einer Möwe
www.radio-bremen.de
Euer fröhlicher WernerQuelle: Karin Heringshausen