Wie wir der Welt begegnen, so begegnet sie auch uns.

Wie wir der Welt begegnen, so begegnet sie auch uns.
"Wenn Du ein Schiff bauen willst, dann trommle nicht Deine Männer zusammen, um Holz zu beschaffen und um die Arbeit zu verteilen, sondern lehre sie die Sehnsucht nach dem weiten endlosen Meer."

Antoine de Saint-Exupery

Ihr Lieben,
heute möchte ich Euch die Geschichte eines unbekannten Autors aus Indien erzählen:

"Der Tempel der tausend Spiegel"

"Es gab in Indien den Tempel der tausend Spiegel. Er lag hoch oben auf einem Berg und sein Anblick war gewaltig.

Eines Tages kam ein Hund und erklomm den Berg. Er stieg die Stufen des Tempels hinauf und betrat den Tempel der tausend Spiegel.
Als er in den Saal der tausend Spiegel kam, sah er tausend Hunde. Er bekam Angst, sträubte sein Nackenfell, klemmte den Schwanz zwischen die Beine, knurrte furchtbar und fletschte die Zähne. Und tausend Hunde sträubten das Nackenfell, klemmten die Schwänze zwischen die Beine, knurrten furchtbar und fletschten die Zähne.

Voller Panik rannte der Hund aus dem Tempel und glaubte von nun an, dass die ganze Welt aus knurrenden, gefährlichen und bedrohlichen Hunden bestehe.

Einige Zeit später kam ein anderer Hund, der den Berg erklomm. Auch er stieg die Stufen hinauf und betrat den Tempel der tausend Spiegel. Als er in den Saal mit den tausend Spiegeln kam, sah auch er tausend andere Hunde. Er aber freute sich. Er wedelte mit dem Schwanz, sprang fröhlich hin und her und forderte die anderen Hunde zum Spielen auf.

Dieser Hund verließ den Tempel mit der Überzeugung, dass die ganze Welt aus freundlichen Hunden bestehe, die ihm wohlgesonnen sind."

Ihr Lieben,

diese Geschichte verdeutlicht uns auf sehr feine Weise eine großes Geheimnis:
Wie wir der Welt begegnen, so begegnet sie auch uns.
Wenn Ihr heute in einen Spiegel blickt, schenkt Euch selbst einmal Euer schönstes Lächeln und Ihr werdet staunen, welch freundlicher, fröhlicher Mensch Euch aus dem Spiegel zurücklächeln wird.

Wenn wir anderen Menschen ein Lächeln schenken, werden wir sehr oft ebenfalls mit einem Lächeln beschenkt. Lasst uns das auch unseren Kindern und Jugendlichen zeigen, dass sie durch ihr Verhalten das Verhalten der Welt ihnen gegenüber positiv beeinflussen können.

Das soll die Kinder und Jugendlichen nicht dazu verleiten, zu glauben, alle Menschen seien ihnen freundlich und wohlgesonnen, aber eine solche Haltung wird ihnen den Alltag in der Schule und der Ausbildung erleichtern.

Ich wünsche Euch heute allen ganz viel Fröhlichkeit, ganz viel Freude und ganz viel Liebe,

Euer fröhlicher Werner

Wie wir der Welt begegnen, so begegnet sie auch uns.

Das Foto wurde von Karin Heringshausen zur Verfügung gestellt


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