Wie werde ich Immobilienmakler?

Eines vorweg: Eine klassische Ausbildung zum Immobilienmakler gibt es nicht. Damit ist auch Quereinsteigern die Möglichkeit gegeben, Immobilienmakler werden zu können.
Wer bereits eine Ausbildung zum Immobilienkaufmann absolviert hat, hat bereits einen guten Schritt getan, um eine Laufbahn als Immobilienmakler zu beginnen. Im dritten Ausbildungsjahr können dann die Schienen gelegt werden, um Immobilienmakler werden zu können, indem man das Wahlpflichtfach "Immobilienvermittlung" belegt. Auf dieser Ausbildung lässt sich eine Abschlussprüfung als Immobilienfachwirt aufbauen und damit eine solide Laufbahn als Makler starten. Die Ausbildung als Immobilienfachwirt kann übrigens berufsbegleitend absolviert werden, so dass man im alten Beruf weiterhin sein Geld verdienen kann, die Tätigkeit als Immobilienmakler aber nebenberuflich vorbereitet. Der Abschluss als Geprüfter Immobilienfachwirt wird an der IHK erzielt und schließt mit einem anerkannten IHK-Abschluss ab. Bedingung für die Aufnahme des Kurses ist eine kaufmännische Ausbildung im Immobiliengewerbe. Hat man diese nicht, kann man mit einem Nachweis über eine fünfjährige Tätigkeit in der Immobilienbranche die Qualifikation für die Aufnahme des Kurses erzielen. Besonders als angestellter Immobilienmakler kann man sich durch den Abschluss als Geprüfter Immobilienfachwirt ein höheres Einstiegsgehalt erarbeiten.
Aber auch allen anderen ist es mit etwas Engagement und möglichst guter Qualifizierung möglich, den Weg als Immobilienmakler einzuschlagen und noch abweichend von der ersten Berufswahl Immobilienmakler werden zu können. Da für die Tätigkeit als Makler ein Gewerbeschein erforderlich ist, sollte man hier auch mit solidem Basiswissen herangehen, um Immobilienmakler werden zu können. Eine Möglichkeit, sich dieses Basiswissen anzueignen, besteht darin, einen Lehrgang bei der Deutschen Immobilienakademie oder der Europäischen Immobilienakademie zu belegen.
Generell kann aber jeder Immobilienmakler werden, da lediglich die Erlaubnis gemäß §34 der Gewerbeordnung erfüllt sein muss. Das bedeutet, dass man in den letzten fünf Jahren keine Verurteilung wegen Betrug oder Veruntreuung oder ähnlichem erfahren hat und dass auch kein Insolvenzverfahren läuft oder ansteht. Mit Erlangung des Zertifikates erlangt man die Berechtigung, Grundstücke oder Wohnung und Häuser zu vermitteln. Die Erlangung des Zertifikates kostet zwischen etwa 300 bis 2000 Euro, letztere wenn das gesamte Tätigkeitsfeld des Immobilienmaklers abgedeckt sein soll. Auch wenn es zur Erlangung des Zertifikates keiner Ausbildung bedarf, lohnt es, zumindest bei privaten Anbietern wichtige Kenntnisse zu erlangen, um gut vorbereitet Immobilienmakler werden zu können.

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