Das Gefangenenlager Guantanamo wird auch in Zukunft nicht geschlossen, da der US-Kongress entschieden hat, kein Geld für die Überlieferung der Gefangenen an andere Länder bereit zu stellen. Doch wie kann es nun weitergehen mit dem Lager?
1. Die solidarische Lösung: Eine internationale Solidaritätsflotte macht sich – statt wie üblich zum Gazastreifen – auf den Weg nach Guantanamo und holt die Gefangenen kostenneutral ab, verschwindet allerdings auf unerklärliche Weise in der Nähe der Bermudas.
2. Die langwierige Lösung: Alle Gefangenen begehen nach und nach Selbstmord, bis das Lager leer ist.
3. Die fröhliche Lösung: Das Lager wird wieder neu belebt: All die Terrorverdächtigen, die seit diesem Jahr für unbegrenzte Zeit festgesetzt werden können, kommen nur noch dorthin. Das Lagerleben wird wieder bunter und lauter. Mit neuen Insassen macht das Waterboarding gleich doppelt so viel Spaß!
4. Die legale Lösung: Eine internationale Beobachtermission wird nach Guantanamo geschickt, kann allerdings – trotz wiederholtem Hinsehen – keine Menschenrechtsverletzungen feststellen. Das Lager darf endlich offiziell betrieben werden.
5. Die natürliche Lösung: Ein Erdbeben löst einen Tsunami aus, der wiederum in einem in der Nähe gelegenen Atomkraftwerk zu einem Supergau führt. Die Gefangenen können freigelassen werden und dürfen sich im Sperrgebiet ein neues Leben aufbauen.