Wie ich an meiner eigenen Person festgestellt habe, kann der Mensch eine ganze Menge an Angst ertragen. Ich meine hiermit nicht die Ängste, die man im Laufe der Jahre erlebt sondern die Angst die man auf einmal ertragen kann. Übersteigert Angst die man nicht selber unter Kontrolle bringen kann entlädt sich oftmals in einem Panikanfall, der jedoch oftmals nur wenige Sekunden anhält und danach wieder abflacht. Wie reagiert der Körper jedoch auf Ängste die durch Fremdstoffe im Körper ausgelöst werden, wie etwa durch übermäßigen Alkoholkonsum oder etwa Cannabiskonsum. Von Drogen wie LSD oder aber anderen starken bewußtseinserweiternde Drogen möchte ich gar nicht sprechen. In seinem normalen Zustand kann man sich schon kaum selber helfen, doch was ist wenn eine Substanz über Stunden immer stärkere Wirkung zeigt und man am Anfang der Wirkung schon Ängste davor entwickelt. Was ist, wenn man schon relativ kurz nach einsetzen der Wirkung körperliche Symptome wie Herzrasen, Kribbeln und Zittern am ganzen Körper verspürt ? Was, wenn man davon immer mehr Angst bekommt und man sich immer weiter aufputscht ? Wie sieht es aus wenn die Wirkung dieser Substanz erst 2 Stunden, nach diesem jetzt schon schrecklichen Gefühlen ihren Höhepunkt erreicht ? Wie reagiert man wenn man glaubt verrückt zu werden und man glaubt wohl immer in diesem Zustand verbringen müsste? Jedes Fernsehprogramm ist böse und zeigt nur negatives und man befindet sich ständig in einer Denkschleife, die sich jede 2 Sekunden wiederholt. Was unternehmen, wenn man nichts mehr kontrollieren kann und nur noch zu 1 Prozent sein eigener Herr ist.
In so einem Moment sieht man, wieviel Angst man haben und ertragen kann und vielleicht kommt man in den "Genuss" einer Nahtoderfahrung. Es kann aber auch sein, dass diese Gefühle die letzten sind, die man verspürt hat. Das wäre ein schrecklicher Tod... der Tod durch und in Todesangst.
Ich bin schon weit an das Limit des ertragbaren gegangen, es war grausam und dieses würde ich meinen schlimmsten Feinden nicht zumuten.
Die Erfahrung wie viel Angst ein Mensch ertragen kann habe ich z.B. beim absetzen des Antidepressiva Fluoxetin gemacht. Ich hatte dabei zwei Fehler gemacht die mich wirklich stark psychisch belastet haben und bis dahin ungeahnt lange und starke Angstphasen ausgelöst. Abgesetzt habe ich das Medikament erstens ohne ärztliche Aufsicht, was auf' keinen Fall gemacht werden sollte, ich aber erst zu später bemerkte. Dazu kam noch, dass ich kurz nach dem Absetzen ein Wochenende durch gefeiert habe und dort massiv Alkohol zu mir genommen habe. Beides zusammen führte wohl zu der angsterfülltesten Phase meines Lebens die sich über mehrere Tage zog. Als die Ängste sich dann irgendwann wieder gelegt haben habe ich nur noch "Halleluja" gedacht und so etwas möchte ich in meinem Leben nicht mehr erleben.
So habe ich Gott sei dank bemerkt wie schön es ist ganz normal zu sein und vor allen Dingen unbeeinflusst von irgendwelchen Substanzen. Seit dem Tage verstehe ich warum man sagt, dass solche Stoffe viel zu leicht verschrieben werden und manchmal ungeahnte Nebenwirkungen haben können, auch wenn es in meinem Fall mein eigenes Verschulden war. Es muss die Hölle sein wenn sich solche Ängste durch so ein Verhalten nicht mehr zurückbilden.
Wie oft wird so etwas noch gut gehen bevor es „Click“ macht und ich mich dann nicht mehr beschweren kann ? Man sollte sein Glück nicht zu oft herausfordern !
In so einem Moment sieht man, wieviel Angst man haben und ertragen kann und vielleicht kommt man in den "Genuss" einer Nahtoderfahrung. Es kann aber auch sein, dass diese Gefühle die letzten sind, die man verspürt hat. Das wäre ein schrecklicher Tod... der Tod durch und in Todesangst.
Ich bin schon weit an das Limit des ertragbaren gegangen, es war grausam und dieses würde ich meinen schlimmsten Feinden nicht zumuten.
Update:
Absetzten von FluoxetinDie Erfahrung wie viel Angst ein Mensch ertragen kann habe ich z.B. beim absetzen des Antidepressiva Fluoxetin gemacht. Ich hatte dabei zwei Fehler gemacht die mich wirklich stark psychisch belastet haben und bis dahin ungeahnt lange und starke Angstphasen ausgelöst. Abgesetzt habe ich das Medikament erstens ohne ärztliche Aufsicht, was auf' keinen Fall gemacht werden sollte, ich aber erst zu später bemerkte. Dazu kam noch, dass ich kurz nach dem Absetzen ein Wochenende durch gefeiert habe und dort massiv Alkohol zu mir genommen habe. Beides zusammen führte wohl zu der angsterfülltesten Phase meines Lebens die sich über mehrere Tage zog. Als die Ängste sich dann irgendwann wieder gelegt haben habe ich nur noch "Halleluja" gedacht und so etwas möchte ich in meinem Leben nicht mehr erleben.
So habe ich Gott sei dank bemerkt wie schön es ist ganz normal zu sein und vor allen Dingen unbeeinflusst von irgendwelchen Substanzen. Seit dem Tage verstehe ich warum man sagt, dass solche Stoffe viel zu leicht verschrieben werden und manchmal ungeahnte Nebenwirkungen haben können, auch wenn es in meinem Fall mein eigenes Verschulden war. Es muss die Hölle sein wenn sich solche Ängste durch so ein Verhalten nicht mehr zurückbilden.
Wie oft wird so etwas noch gut gehen bevor es „Click“ macht und ich mich dann nicht mehr beschweren kann ? Man sollte sein Glück nicht zu oft herausfordern !