Beitrag in Kooperation mit housetrip.com
Positive Nachrichten finde ich ja immer wunderbar, sie sorgen für gute Stimmung. Natürlich muss auch auf Probleme und Fehlentwicklungen aufmerksam gemacht werden, es müssen ja nicht nur positive Nachrichten sein. Aber mit ein paar positiven Meldungen zwischendurch kann man doch auch zur Motivation beitragen.
So würde ich diese Infografik von housetrip.com sehen. Sie zeigt eine positive Entwicklung im weltweiten CO2-Ausstoss im Jahr 2009, aber leider nicht was danach passiert. Sie zeigt auch einige Großstädte und deren Pro-Kopf Energieverbrauch, und Energiequellen, sowie weitere Bemühungen oder Maßnahmen zu einer umweltfreundlicheren Stadt.
Vergleich von Umweltfaktoren in Großstädten
So haben die nordamerikanischen Städte New York und Vancouver einen deutlich geringeren Energieverbrauch pro Einwohner als die europäischen Städte. Dafür gibt es dort mehr Autos und weniger Einwohner, die sich zu Fuß, mit dem Fahrrad oder öffentlichen Verkehrsmitteln bewegen.
Der Wasserverbrauch in diesen Städten ist ebenfalls ein Thema, wir erfahren, dass in London und Amsterdam am wenigsten Wasser pro Kopf verbraucht wird. Die Leckagen im Wassernetz sind in Amsterdam und Kopenhagen am geringsten.
In der Abfallmenge sind die europäischen Städte gegenüber den nordamerikanischen Städten im Vorteil. Der Anteil der davon recycelt wird ist dafür in Vancouver und Kopenhagen gleich hoch.
Die umfangreiche Grafik zeigt auch wie hoch der CO2-Ausstoss pro Kopf in diesen Städten ist, allerdings ist dieser Wert abhängig von der Industrie in diesen Städten und der Art der Stromerzeugung. Interessant ist auch, was in diesen Städten und Regionen für Ziele gesetzt wurden und was getan wird, um diese Ziele zu erreichen. Noch interessanter wäre es, die Städten in ein paar Jahren an diesen Zielen zu messen und zu sehen wo deutsche Städte bei diesem Vergleich stehen würden.
Über Andreas Kühl
Energieblogger aus Leidenschaft mit großem Faible vor allem für effiziente Energienutzung im Strom- und Wärmebereich. Aber auch die kostenlose Energie, die uns die Natur zur Verfügung stellt ist faszinierend und Herausforderung zugleich.