Wie übersteht man den Notdienst am besten?

Frage von Leserin Chrissy:

Hallo liebe Pharmama, ich habe das Buch “Haben sie diese Pille…“ verschlungen. Und der Blog hilft mir täglich dabei zu wissen, das man nicht allein ist. Die Situationen erlebt man so fast täglich. Ich habe bald meinen ersten Notdienst und bin schon sehr aufgeregt. Gibt es da noch ein paar Geheimtipps, wie man das gut durchsteht?

Das gebe ich gerne an meine erfahrenen Blog-Leser weiter. Was hilft Euch? Wie sind Eure Erfahrungen?

Der Notdienst kann sehr unterschiedlich ausfallen – es kommt auch darauf an, ob man ihn in einer Gross-Stadt hat oder in einer kleinen Apotheke auf dem Land. Die Frequenz ist da sehr unterschiedlich. Wir übernachten im Notdienst noch in der Apotheke – in anderen kann es aber sein, dass man auf telefonischen Abruf erst in die Apotheke kommt (geht natürlich auch nur, wenn man nicht allzu weit entfernt wohnt).

Ich war anfangs so nervös, dass ich im Notdienst nicht schlafen konnte. Zu viel Adrenalin. Das gibt sich aber mit der Zeit, wenn man merkt, dass die Patienten halt (zum Glück) meist nicht am verbluten sind vor der Apotheke und man bekommt mit der Erfahrung auch die nötige Ruhe – selbst wenn man im Notdienst halt mehr “auf sich alleine gestellt” ist, als tagsüber. Keine helfenden Mitarbeiter, die man fragen könnte, Rückfragen bei den Ärzten sind auch nur beschränkt möglich (vor allem wenn das Rezept länger vorher ausgestellt wurde), manches hat man nicht an Lager und muss es durch etwas ersetzen, das jetzt da ist … Aber irgendwo macht das auch den Reiz aus, wenn man so gefordert wird.

Das ist das, was ich dazu sagen kann – was meint ihr?

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