Wie Teflon funktioniert

Teflon - das ist eine weitverbreitete Bezeichnung für das teilkristalline Polymer aus Fluor und Kohlenstoff. Der chemische Name von Teflon lautet Polytetrafluorethylen, was mit PTFE abgekürzt wird. Hauptsächlich ist dieser Kunststoff als Antihaftbeschichtung für Pfannen bekannt, jedoch wird Teflon auch als Beschichtung für Container verwendet, die besonders reaktive chemische Stoffe beinhalten. Im Übrigen wurde Teflon schon im Jahre 1938 entdeckt und ist somit kein Nebenprodukt der Raumfahrt, wie oft behauptet wird.
Zunächst muss man wissen, dass bei Teflon die Elemente Fluor und Kohlenstoff eine enorm starke Verbindung miteinander eingehen, wobei das Fluor im molekularen Aufbau den Kohlenstoff umgibt. Da Fluor die höchste Elektronegativität von allen Elementen besitzt, können alle anderen Atome ferngehalten werden, und folglich kommt auch kein Atom an das umschlossene Kohlenstoffatom heran. Das heißt im Klartext: Teflon reagiert nicht mit anderen Materialien - auch der Reibungkoeffizient ist äußerst gering, wodurch andere Stoffe leicht über Teflonbeschichtungen gleiten.
Übrigens: Teflon gilt derzeit als einziger Stoff, an welchem sich ein Gecko nicht festhalten kann.

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