Mark Jenkins, London 2009
Wie steht der Mensch zu seiner sozialen Umwelt? Das ist eine der zentralen Fragen, die Street Artist Mark Jenkins sich selbst und uns immer wieder stellt. Der 1970 in Fairfax, Virginia, geborene Künstler ist vor allem für seine provokanten Interventionen bekannt, mit denen er den öffentlichen Raum mal spielerisch und mal verstörend zurückzuerobern sucht. Allein die Tatsache, dass Jenkins’ Interventionen regelmäßig Notrufleitungen heißlaufen lassen, macht neugierig! Bevor wir uns aber seinen eigentlichen Installationen widmen, erfahren wir wo die Babies wirklich herkommen:
Click here to view the embedded video.
Mark Jenkins YouTube Direkt babies
Mit seinem Storker Project (2005-2009) hat Jenkins dann diese Babies unter die Leute gebracht:
Mark Jenkins, Storker Project
Mit der Installation Skate or Die (Bordeaux, 2009) beweist der Künstler, wie menschliches “Miteinander” aussehen kann:
Click here to view the embedded video.
Mark Jenkins YoutTube Direkt Skate
Und irgendwie erinnert dieser kopflose Dummy stark an Hans Bellmers “Die Puppe” aus dem Jahre 1935:
Mark Jenkins, Tape Sculpture
gesehen bei rebel:art via mark jenkins
Wer nun von der akuten Lust zum Plastizieren gepackt wurde, darf sich bei tapesculpture.org Verstärkung holen. Was Mark Jenkins sonst mit seinen Plastigerzeugnissen anstellt, kann man xmarkjenkinsx.com und reinkingprojekte.com ausgiebig bewundern. Und wer mehr über illegale Skulpturen und Interventionen im öffentlichen Raum erfahren will, kann sich hier schlaulesen!