Wie sollten sich Frauen im Berufsalltag kleiden?

Von Frauenblog @frauenblog

Gerade in den warmen Monaten ist es in Büros ohne Klimaanlage schnell stickig. Viele weibliche Mitarbeiter in Unternehmen oder Behörden denken sich nichts dabei und kleiden sich offenherzig. Doch wie das Info-Portal T-Online zurecht zu bedenken gibt, kann dies der Karriere von Frauen schaden, auch wenn sie niemals öffentliche Kritik ernten.

No-Gos

Weibliche Mitarbeiter, die zu viel nackte Haut oder gar aufreizende Kleidung tragen, wie

  • tiefe Dekolletees,
  • zu kurze Mini-Röcke,
  •  bauchfreie Shirts,
  • transparente Blusen oder
  • Hotpants

verlieren in Firmen auf einen Schlag ihre Glaubwürdigkeit. Das Image, welche sie durch einen solchen Auftritt erreicht haben, werden sie häufig nicht mehr los. Werden Mini-Röcke getragen, sollten diese nicht kürzer werden als eine Handbreit über dem Knie. Die erotischen Signale, die zu anderen Gelegenheiten, etwa bei einem Disco-Besuch oder einem Abend mit dem Partner gewollt und auch angebracht sind, verursachen bei der Arbeit das Gegenteil.

Die genannten Outfits wirken unprofessionell und unerfahren auf die Kollegen. Wer bei Kunden so auftritt, schadet darüber hinaus nicht nur dem eigenen, sondern auch dem Ruf des Unternehmens. Insgesamt kommt es jedoch sehr auf die Branche an. Werden in vielen kreativen Berufen etwa Spaghetti-Träger oder Flip-Flops längst geduldet, sind sie in konservativen Branchen (Banken, Anwaltskanzleien, Immobilien) oder Behörden ein absolutes No-Go. Hier können sich Frauen auch an der Kleidung der anderen Mitarbeiterinnen orientieren, wenn sie sich nicht sicher sind.

Ein stilvoller Auftritt

Frauen verwenden häufig mehr Zeit für das Make-Up oder ihre Frisur und genießen es, sich schick und angenehm in ihrer Kleidung zu fühlen. Sie gestalten Kleidung häufig als Ausdruck ihrer Individualität. Wer es versteht, sich bei Hitze oder anderen widrigen Wetterbedingungen im Büro wohlzufühlen und dennoch dezent zu kleiden, der hat mehr erreicht, als er denkt.

Denn Frauen können durch einen eleganten, angemessenen Auftritt am Arbeitsplatz auch Anerkennung und Sympathien gewinnen, welche für ihre Karriere durchaus nützlich sind. Renommierte Damenausstatter wie www.peterhahn.ch verfügen über eine breite Palette stilvoller Kleidung für jede Jahreszeit. Das breite Sortiment können Frauen sich zur Orientierung zunächst online ansehen, um sich daraufhin gezielt Kleidungsstücke zu kaufen, die man auch gut kombinieren kann.

Ein Auftritt mit Stil muss dabei nicht viel Geld kosten, sondern erfordert unter anderem ein Gespür für die

  • - Kombinationsfähigkeit,
  • - die Farben,
  • - die Materialien und
  • - die Schnitte

der Outfits für den Arbeitsalltag. Zu einem stilvollen Auftritt gehört allerdings auch das Verhalten.
Frauen, die laut oder ausfällig werden oder beim Hinsetzen mit Rock die Farbe ihrer Unterwäsche präsentieren, schaden ihrer Karriere, auch wenn ihnen dies nicht bewusst ist. Generell sind Hosenanzüge, Hemden und gedeckte Farben zu empfehlen. Beim Schmuck ist weniger mehr, allerdings sollte er wie auch jegliche Accessoires elegant und hochwertig sein.

Hinweise für den Kauf

Kostüme oder Anzüge sollten möglichst knitterfrei sein. Wer einen Mantel für die kommenden, kälteren Monate kauft, sollte darauf achten, dass dieser länger oder deutlich kürzer (circa zehn Zentimeter) als der Saum des Rocks ist. Seidentücher schützen vor dem Blick in den Ausschnitt, dicke Wollschals sollte man jedoch nur bei Schnupfen tragen. Generell sollten gerade in konservativen Branchen allzu große Kontraste vermieden werden, dies lässt auch kräftigere Körperpartien weniger auffallen. Dabei wirken dunklere Farben generell seriöser.

Eine Frau sollte sich auf keinen Fall verbiegen und etwas tragen, was ihr nicht gefällt. Sie sollte vielmehr die Firmenphilosophie und die Gepflogenheiten ihrer Branche im Hinterkopf haben, wenn sie ihre Kleidung kauft. Das Wichtigste bleibt dennoch, dass sie sich darin wohlfühlt, sie sich darin gefällt und alle Kleidungsstücke gut sitzen – dies sollten sich Frauen trotz ehrgeiziger Karriereziele nicht nehmen lassen.