Wie sind eigentlich die Kameha Grand Deluxe Zimmer geworden?

Nachdem uns bereits die Hoteleröffnung des Kameha Grand in Zürich überzeugt hatte, wollten wir diesmal wissen, wie die Zimmer denn nun tatsächlich geworden sind. Wir waren überrascht...

Das am 1. März 2015 eröffnete Grand Hotel vor den Toren Zürichs verfolgen wir ja seit dem Spatenstich im April 2013: Interessanterweise hatten verschiedene PR-Agenturen das Gefühl, das Hotel müsste unsere Leser interessieren, und so wurden wir an verschiedene Anlässe eingeladen.

Anlässlich des Spatenstichs hatten wir sogar die Gelegenheit, Designer Marcel Wanders ein paar Fragen zu stellen.

Next big thing in #hotel interior design http://t.co/zbZ3DISQGZ Interview with renowned Marcel Wanders @wanderswonders

- Katja & Walter (@travel_memo) April 27, 2013

Zwei Jahre später wurde das Grossprojekt nun also fertiggestellt. Nachdem während der Eröffnung noch die letzten Handwerker Hand anlegten, ist nun alles in feinster Ordnung arrangiert und wir fragten uns, wie die Zimmer denn nun geworden seien?

Von aussen reiht sich der Koloss im Glattbrugger Neubau-Viertel nahtlos ein in die dort üblichen Grossbürobauten. Der Bau deutet nicht eben auf ein Grand Hotel hin. Oder jedenfalls nicht so, wie man sich ein Hotel vorstellt, das sich der Grande Hotellerie verpflichtet fühlt.

Innen geht es dann aber schnell ans Eingemachte, pflegt Designer Marcel Wanders doch eine ausgesprochen oppulente Formensprache ... Kräftige Farben konstrastieren mit überdimensionierten Glocken oder ausladenden Säulen. Viel Schwarz umhüllt zahlreiche andere Farbakzente, dem Auge wird trotzdem mit einem harmonischen Mix geschmeichelt.

Nach dem Checkin unter besagten Glocken, ging es dann spannungsvoll ins Zimmer...

Bankraub im Deluxe Zimmer

Die Hotelzimmer leben auch wieder von kräftigen Farben und viel Schweizer Lokalkolorit: Das Bad ist wegverschlossen in einen riesigen Tresor aus Schokoladetafeln. Der Tresor dient auch dem Kühlschrank und Schreibtisch als Sujet und das Bett ziert ein überdimensionierter Scherenschnitt.

Wir versuchten uns als Bankräuber, fanden aber nur Nespresso Kaffeemaschine und den Kühlschrank. Auch nicht schlecht...

Das Bad ist grosszügig dimensioniert, die Regendusche eine der grösseren der Gegend.

Neben den vielen Details haben uns die verschiedenen „ Beleuchtungsprogramme " überzeugt: Per Knopfdruck lassen sich verschiedene Lichtstimmungen erzeugen. Sehr gelungen!

Und dass wir auf dem Schreibtisch zur Begrüssung zwei Cupcakes vorfanden. entzückte uns natürlich sehr! Dabei liessen wir es aber nicht bewenden und zückten die Gabeln... Yummy!

Am Tag danach

Wir logierten anlässlich der White Sensation Küchenparty im Hause und so fielen wir entsprechend müde in das Scherenschnittbett.

Am nächsten Tag optierten wir nicht für die vielversprechende Saunalandschaft im Dachgeschoss, sondern für das üppige Frühstücksbuffet... Wir wollten schliesslich wieder zu Kräften kommen. Sehr zu empfehlen ist natürlich alles, aber besonders hervorgetan hat sich der Cappuccino-Schaum ;-)

Life is Grand, wenn man im Kameha Grand absteigt...


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