Wie sieht der Fotoapparat der Zukunft aus?

Werden 50 Megapixel Standard? 3D? Schärfepunkt im Nachhinein bestimmen? Ich stelle mir die Kompaktkamera der gar nicht so fernen Zukunft wie folgt vor.

Sie besteht aus drei Komponenten: Schicker, hochwertiger Hardware; einem Betriebssystem, idealer Weise iOS, Android, Windows Mobile, etc.; und Apps, die nicht vom Kamera-, sondern von Drittherstellern stammen. Betriebssystem und Apps werden natürlich laufend weiter entwickelt, was nicht mit den derzeitigen Firmware-Updates mit Fehlerkorrekturen und kosmetischen Nachbesserungen zu tun hat.

GPS und Kompass sind selbstverständlich integriert, ebenso wie mobiles Internet. Bilder können nach der Aufnahme in der Kamera sofort nachbearbeitet werden, bis hin zur Arbeit mit Schriften und Ebenen. Anschließend lassen sie sich auf Facebook, Twitter, Flickr und anderen Netzwerken teilen.

Klingt nach einem Smart Phone? Ja, so ungefähr stelle ich mir das vor. Allerdings halt kein Telefon, mit dem man fotografieren kann, sondern eben richtig ernstzunehmende Kompaktkamera-Hardware, mit der man eventuell auch telefonieren kann.

Ich glaube es stellt sich weniger die Frage, ob das kommt, als vielmehr, wie lange es wohl noch dauert.


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