Unsere positiven Erfahrungen und was du wissen solltest
Letzte Aktualisierung: Januar 2025
Wenn du dich fragst, wie sicher Griechenland wirklich ist, dann können wir dir aus eigener Erfahrung eine beruhigende Antwort geben. Wir waren 2022 in Griechenland unterwegs und haben uns durchweg sicher und wohl gefühlt – ein deutlicher Kontrast zu manch anderen Reisezielen. In diesem umfassenden Artikel teilen wir unsere ehrlichen Eindrücke mit dir und geben dir alle wichtigen Informationen zur Sicherheitslage in Griechenland.
Griechenland, das Land der antiken Götter und traumhaften Inseln, steht bei vielen Reisenden ganz oben auf der Wunschliste. Und das zu Recht: Neben der reichen Geschichte, der köstlichen Küche und den atemberaubenden Landschaften bietet das Land auch ein hohes Maß an Sicherheit für Touristen. Unsere Reise 2022 hat uns gezeigt, dass Griechenland nicht nur ein wunderschönes, sondern auch ein sehr sicheres Reiseziel ist.
Unsere persönlichen Erfahrungen in Griechenland 2022
Als wir 2022 unsere Griechenland-Reise planten, hatten wir – wie viele andere auch – gewisse Bedenken. Die Wirtschaftskrise der vergangenen Jahre, Berichte über Demonstrationen und die allgemeine Unsicherheit in Europa ließen uns zunächst zögern. Doch schon bei der Ankunft in Athen wurden unsere Sorgen zerstreut.
Vom ersten Moment an fühlten wir uns willkommen und sicher. Der Flughafen Athen war gut organisiert, das Personal freundlich und hilfsbereit. Die Fahrt in die Innenstadt verlief problemlos – keine aufdringlichen Taxifahrer, keine verdächtigen Gestalten, sondern eine entspannte Atmosphäre, die uns sofort positiv stimmte.
In Athen selbst erkundeten wir sowohl die touristischen Highlights als auch weniger bekannte Viertel. Die Akropolis, die Plaka und das Nationale Archäologische Museum besuchten wir ohne jegliche Sicherheitsbedenken. Selbst abends, wenn wir durch die belebten Straßen von Monastiraki oder Psyrri schlenderten, fühlten wir uns nie unwohl oder bedroht.
Besonders beeindruckt hat uns die Hilfsbereitschaft der Griechen. Als wir uns einmal in den verwinkelten Gassen der Altstadt verlaufen hatten, sprachen uns gleich mehrere Einheimische an und boten ihre Hilfe an. Ein älterer Herr begleitete uns sogar ein Stück des Weges, um sicherzustellen, dass wir den richtigen Weg fanden. Solche Erlebnisse prägen das Sicherheitsgefühl nachhaltig.
Unsere Inselhopping-Tour führte uns nach Santorini, Mykonos und Kreta. Auf allen Inseln war die Atmosphäre entspannt und sicher. Die Fährverbindungen funktionierten reibungslos, die Häfen waren gut organisiert, und wir fühlten uns zu keinem Zeitpunkt unsicher. Besonders auf Kreta, wo wir auch abgelegenere Gebiete erkundeten, war die Gastfreundschaft überwältigend.
Ein konkretes Beispiel für die Sicherheit: Auf Santorini vergaßen wir unsere Kamera in einem Restaurant in Oia. Als wir am nächsten Tag zurückkehrten, hatte das Personal sie sicher aufbewahrt und gab sie uns mit einem Lächeln zurück – ohne auch nur einen Cent dafür zu verlangen. In vielen anderen Ländern wäre die Kamera wohl für immer verschwunden gewesen.
Auch praktische Aspekte der Sicherheit überzeugten uns. Die öffentlichen Verkehrsmittel in Athen – Metro, Busse und Straßenbahnen – waren sauber, pünktlich und sicher. Selbst spät abends fühlten wir uns in der Metro wohl. Die Polizeipräsenz war diskret, aber spürbar, was zusätzlich zur Sicherheit beitrug.
Diese positiven Erfahrungen prägten unseren gesamten Aufenthalt und führten dazu, dass Griechenland zu einem unserer liebsten Reiseziele wurde. Natürlich sind das unsere subjektiven Eindrücke, aber sie decken sich mit dem, was auch offizielle Quellen und andere Reisende berichten.
Die offizielle Sicherheitslage: Was sagen die Behörden?
Unsere positiven Erfahrungen werden durch offizielle Einschätzungen bestätigt. Das deutsche Auswärtige Amt stuft Griechenland mit der Sicherheitsstufe 1 ein – der niedrigsten und damit besten Warnstufe [1]. Diese Einstufung bedeutet, dass keine besonderen Sicherheitsrisiken für Reisende bestehen.
Auch das österreichische Außenministerium bestätigt einen „guten Sicherheitsstandard“ für Griechenland [2]. Die Schweizer Behörden gehen noch einen Schritt weiter und betonen, dass „Reisen nach Griechenland grundsätzlich als sicher gelten“ [3]. Diese einheitliche Bewertung durch verschiedene europäische Behörden spricht eine klare Sprache.
Terrorrisiko wird als gering eingestuft. Zwar kann – wie überall in Europa – ein Restrisiko nicht vollständig ausgeschlossen werden, aber konkrete Bedrohungen gibt es derzeit nicht [1]. Griechenland ist seit 1952 NATO-Mitglied und seit 1981 EU-Mitglied, was zusätzliche Sicherheitsstandards und internationale Kooperation bei der Terrorabwehr gewährleistet.
Kriminalitätsstatistiken zeigen ein gemischtes, aber insgesamt beruhigendes Bild. Der internationale Kriminalitätsindex von Numbeo weist für Griechenland einen Wert von 46,29 aus – das entspricht einem „moderaten“ Kriminalitätsniveau [4]. Zum Vergleich: Deutschland liegt bei 44,04, Österreich bei 41,52. Griechenland bewegt sich also im europäischen Durchschnitt.
Interessant ist jedoch die regionale Verteilung. Während ländliche Gebiete und kleinere Inseln praktisch kriminalitätsfrei sind, konzentrieren sich die meisten Probleme auf die Großstädte, insbesondere Athen. Hier liegt der Kriminalitätsindex bei 47,97, was Athen zu einer der „unsichersten“ Mittelmeerstädte macht [5]. Doch selbst diese Einstufung ist relativ: Die offizielle Tourismuswebsite „This is Athens“ betont, dass „Athen im Allgemeinen als sichere Stadt gilt“ [6].
Ein wichtiger Aspekt ist die Entwicklung der Kriminalität. Laut Numbeo ist die Kriminalität in Griechenland in den letzten drei Jahren um 70,92 Prozent gestiegen [4]. Das klingt dramatisch, muss aber im Kontext gesehen werden: Griechenland kam von einem sehr niedrigen Niveau, und der Anstieg ist hauptsächlich auf Kleinkriminalität zurückzuführen, nicht auf Gewaltverbrechen.
Positive Nachrichten kommen aus der griechischen Regierung selbst. Im Februar 2024 berichtete Regierungssprecher Pavlos Marinakis von einer sinkenden Kriminalitätsrate parallel zur sinkenden Arbeitslosigkeit [7]. Die Arbeitslosigkeit lag Ende 2023 bei 9,2 Prozent – deutlich niedriger als in den Krisenjahren. Diese wirtschaftliche Erholung wirkt sich positiv auf die Sicherheitslage aus.
Für Touristen besonders relevant ist die Tatsache, dass sich die meisten Sicherheitsprobleme auf Bereiche konzentrieren, die Besucher normalerweise nicht aufsuchen. Die touristischen Zentren – von der Athener Akropolis bis zu den Stränden von Mykonos – sind gut überwacht und sicher.
Kriminalität in Griechenland: Ein realistischer Blick
Während die offiziellen Zahlen beruhigend sind, ist es wichtig, ein realistisches Bild der Kriminalitätslage in Griechenland zu zeichnen. Wie in jedem Land gibt es auch hier Herausforderungen, die du als Reisender kennen solltest.
Kleinkriminalität ist das Hauptproblem, mit dem Touristen konfrontiert werden können. Taschendiebstähle kommen vor, besonders in belebten touristischen Gebieten und öffentlichen Verkehrsmitteln. Das Auswärtige Amt warnt explizit: „Kleinkriminalität wie Taschendiebstähle kommt insbesondere an belebten Orten vor“ [1]. Doch im Vergleich zu anderen europäischen Großstädten ist das Problem in Griechenland moderat.
Unsere Erfahrung 2022 bestätigt das: Obwohl wir alle klassischen „Hotspots“ besuchten – überfüllte Märkte, touristische Attraktionen, öffentliche Verkehrsmittel – hatten wir nie Probleme mit Taschendieben. Das liegt vermutlich daran, dass wir die üblichen Vorsichtsmaßnahmen beachteten, aber auch daran, dass das Problem in Griechenland weniger ausgeprägt ist als in anderen Metropolen.
Betrug kommt gelegentlich vor, meist in Form von überhöhten Preisen für Touristen oder gefälschten Produkten. Besonders in touristischen Gebieten solltest du Preise vergleichen und bei zu günstigen Angeboten skeptisch sein. Doch auch hier ist Griechenland nicht schlechter als andere Tourismusländer.
Gewaltverbrechen gegen Touristen sind extrem selten. Die griechische Kultur ist traditionell gastfreundlich, und Gewalt gegen Besucher wird gesellschaftlich stark geächtet. Die wenigen Fälle, die auftreten, sind meist auf Alkoholmissbrauch oder persönliche Konflikte zurückzuführen, nicht auf zufällige Gewalt.
Organisierte Kriminalität existiert in Griechenland, betrifft aber praktisch nie Touristen. Sie konzentriert sich auf Drogenhandel, Menschenschmuggel und Wirtschaftskriminalität – Bereiche, mit denen normale Reisende nicht in Berührung kommen.
Ein Reddit-Nutzer, der als Amerikaner ein Haus in Athen besitzt, brachte es 2023 auf den Punkt: „Fast überall sehr sicher. Sicherheit sollte nicht dein Anliegen sein“ [8]. Diese Einschätzung von jemandem, der dauerhaft vor Ort lebt, ist besonders wertvoll.
Regionale Unterschiede sind erheblich. Während Athen und Thessaloniki als Großstädte die üblichen urbanen Probleme haben, sind die griechischen Inseln und ländlichen Gebiete praktisch kriminalitätsfrei. Auf Inseln wie Santorini, Mykonos oder Kreta ist Kriminalität so selten, dass sie Schlagzeilen macht, wenn sie doch einmal vorkommt.
Die Polizei in Griechenland ist professionell und touristenfreundlich. In touristischen Gebieten gibt es oft spezielle Touristenpolizei, die mehrere Sprachen spricht und bei Problemen hilft. Die Beamten sind in der Regel hilfsbereit und korrekt – ein deutlicher Unterschied zu manch anderen Ländern.
Wichtig zu verstehen ist auch der kulturelle Kontext. Griechenland hat eine lange Tradition der Philoxenia (Gastfreundschaft), die tief in der Gesellschaft verwurzelt ist. Touristen werden nicht als Bedrohung oder leichte Beute gesehen, sondern als willkommene Gäste. Diese kulturelle Einstellung trägt erheblich zur Sicherheit bei.
Naturkatastrophen: Die größten Sicherheitsrisiken in Griechenland
Während Kriminalität in Griechenland ein überschaubares Problem darstellt, sind Naturkatastrophen die eigentlichen Sicherheitsrisiken, die du als Reisender im Blick behalten solltest. Griechenland liegt in einer geologisch aktiven Region und ist besonders in den Sommermonaten von Waldbränden betroffen.
Waldbrände: Das größte Risiko im Sommer
Waldbrände sind das bedeutendste Sicherheitsrisiko für Touristen in Griechenland. Das Auswärtige Amt warnt explizit: „Die Waldbrandgefahr in Teilen Griechenlands ist hoch. Vor allem in den Sommermonaten kommt es aufgrund der herrschenden klimatischen Bedingungen immer wieder zu Waldbränden“ [1].
2024 und 2025 waren besonders schwere Jahre. Der ADAC berichtet von einem „sehr hohen Risiko“ unter anderem auf Kreta und Chios [9]. Mehrfach mussten Tausende von Touristen evakuiert werden, als Brände Ferienorte bedrohten. Im Juli 2025 mussten allein in einem Vorfall rund 3.000 Menschen aus mehreren Dörfern in Sicherheit gebracht werden [10].
Besonders betroffen sind traditionell:
- Kreta (größte griechische Insel)
- Chios (östliche Ägäis)
- Peloponnes (südliches Festland)
- Attika (Region um Athen)
- Rhodos (südöstliche Ägäis)
Die Ursachen sind vielfältig: Extreme Hitze, starke Winde (besonders der Meltemi), Trockenheit und manchmal auch Fahrlässigkeit oder Brandstiftung. Der Klimawandel verschärft das Problem zusätzlich, da die Sommer heißer und trockener werden.
Für Touristen bedeutet das konkret:
- Evakuierungen von Hotels und Ferienanlagen
- Flugausfälle und Verkehrsbehinderungen
- Gesundheitsrisiken durch Rauchentwicklung
- Stornierungen und Reiseunterbrechungen
Unsere Erfahrung 2022 war glücklicherweise von Waldbränden verschont. Wir reisten im Frühjahr, als die Brandgefahr noch gering war. Dennoch bemerkten wir die Spuren vergangener Brände, besonders auf Kreta, wo ganze Hänge schwarz und kahl waren.
Wichtige Vorsichtsmaßnahmen:
- Reisezeit bewusst wählen (Frühjahr/Herbst sicherer)
- Aktuelle Warnungen verfolgen (ADAC, Auswärtiges Amt)
- Reiseversicherung mit Naturkatastrophen-Schutz
- Flexible Buchungen für mögliche Umbuchungen
Erdbeben: Seltenes, aber reales Risiko
Griechenland liegt in einer seismisch aktiven Zone, was Erdbeben zu einem theoretischen Risiko macht. 2025 erschütterte ein Erdbeben der Stärke 5,1 Kreta, und Experten schließen auch bei Santorin ein größeres Beben nicht aus [11].
Die Realität ist jedoch beruhigend: Schwere, zerstörerische Erdbeben sind in Griechenland sehr selten. Ein Experte erklärte 2025: „Die Wahrscheinlichkeit eines zerstörerischen Bebens ist statistisch gesehen insgesamt gering“ [12]. Die meisten Beben sind schwach und werden kaum wahrgenommen.
Griechenland hat zudem moderne Baustandards und Frühwarnsysteme. Hotels und touristische Einrichtungen sind in der Regel erdbebensicher gebaut. Das Risiko für Touristen ist minimal, zumal die meisten Aufenthalte nur wenige Wochen dauern.
Tsunami-Risiko besteht theoretisch, ist aber extrem gering. 2025 wurde nach einem Erdbeben vorsorglich eine Tsunami-Warnung ausgegeben, die sich als unbegründet erwies [13]. Die griechischen Behörden sind gut vorbereitet und warnen im Zweifel lieber einmal zu viel als zu wenig.
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Extremwetter: Hitze und Stürme
Extreme Hitze ist in den Sommermonaten ein reales Problem. Temperaturen über 40°C sind keine Seltenheit, und die Kombination aus Hitze und hoher Luftfeuchtigkeit kann gefährlich werden. Besonders ältere Menschen und Kinder sind gefährdet.
Starke Winde, insbesondere der Meltemi in der Ägäis, können den Fährverkehr beeinträchtigen und Waldbrände anfachen. Für Touristen bedeutet das hauptsächlich Verkehrsbehinderungen, selten direkte Gefahr.
Überschwemmungen kommen gelegentlich vor, meist nach starken Regenfällen im Herbst und Winter. Touristische Gebiete sind davon selten betroffen, da sie meist an erhöhten oder gut drainierten Standorten liegen.
Demonstrationen und politische Spannungen
Ein Aspekt der Sicherheit in Griechenland, der oft übersehen wird, sind Demonstrationen und Proteste. Griechenland hat eine lebendige Demokratie und eine Tradition des politischen Protests, die Touristen kennen sollten.
2024 und 2025 erlebte Griechenland massive Proteste im Zusammenhang mit dem Zugunglück von Tempi aus dem Jahr 2023, bei dem 57 Menschen ums Leben kamen. Der Stern berichtete von den „heftigsten Protesten der Geschichte Griechenlands“ [14]. Hunderttausende gingen auf die Straße, um Aufklärung zu fordern.
Diese Proteste konzentrierten sich hauptsächlich auf Athen und Thessaloniki. Es kam zu Gewalt, Tränengas-Einsätzen und Zusammenstößen mit der Polizei [15]. Für Touristen bedeutete das:
- Verkehrsbehinderungen in den Innenstädten
- Geschlossene Museen und Sehenswürdigkeiten
- Ausfälle öffentlicher Verkehrsmittel
- Lärm und Unruhe in Hotelgebieten
Das Auswärtige Amt rät daher: „Meiden Sie Demonstrationen und größere Menschenansammlungen weiträumig“ [1]. Das ist ein vernünftiger Rat, auch wenn die Proteste sich nicht gegen Touristen richten.
Unsere Erfahrung 2022 war von größeren Protesten verschont. Wir erlebten lediglich eine kleinere Demonstration von Lehrern in Athen, die friedlich verlief und uns nicht beeinträchtigte. Die Polizei war präsent, aber nicht aufdringlich.
Typische Anlässe für Demonstrationen in Griechenland:
- Arbeitsrechtliche Themen (Streiks, Lohnforderungen)
- Bildungspolitik (Universitätsreformen, Schulfinanzierung)
- Wirtschaftspolitik (Sparmaßnahmen, Steuererhöhungen)
- Internationale Politik (NATO, EU, Türkei-Konflikt)
- Umweltthemen (Bergbau, Tourismus-Auswirkungen)
Bauernproteste sind ebenfalls häufig. 2024 zogen Tausende Landwirte mit Traktoren nach Athen, um gegen die EU-Agrarpolitik zu demonstrieren [16]. Solche Proteste sind meist friedlich, können aber den Verkehr erheblich beeinträchtigen.
Wichtig zu verstehen ist, dass diese Proteste Teil der griechischen Demokratie sind und sich nie gegen Touristen richten. Die Griechen unterscheiden klar zwischen politischen Meinungsverschiedenheiten und der Behandlung von Gästen. Philoxenia (Gastfreundschaft) bleibt auch in politisch aufgeheizten Zeiten bestehen.
Praktische Tipps für den Umgang mit Demonstrationen:
- Aktuelle Nachrichten verfolgen
- Zentrale Plätze meiden, wenn Proteste angekündigt sind
- Alternative Routen planen
- Hotelrezeption nach aktueller Lage fragen
- Ruhe bewahren und nicht provozieren
Wirtschaftliche Sicherheit: Tourismus als Stabilitätsfaktor
Ein oft übersehener Aspekt der Sicherheit in Griechenland ist die wirtschaftliche Dimension. Griechenland ist extrem abhängig vom Tourismus, was paradoxerweise zur Sicherheit von Touristen beiträgt.
Der Tourismus trägt direkt und indirekt etwa 25 Prozent zum griechischen Bruttoinlandsprodukt bei [17]. EU-weit hat das Gastgewerbe in Griechenland mit 7,1 Prozent den größten Anteil an der Bruttowertschöpfung [18]. Das macht Griechenland zum „Florida Europas“ – einer Volkswirtschaft, die auf den Tourismus ausgelegt ist [17].
Diese Abhängigkeit bedeutet, dass die Sicherheit von Touristen oberste Priorität hat. Jeder Zwischenfall, der Touristen abschreckt, hat direkte wirtschaftliche Auswirkungen. Daher investiert Griechenland erheblich in:
- Touristenpolizei in allen wichtigen Urlaubsorten
- Sicherheit an Flughäfen und Häfen
- Überwachung touristischer Gebiete
- Schnelle Hilfe bei Problemen
Die griechische Regierung ist sich dieser Verantwortung bewusst. 2024 führte sie neue Regelungen ein, um den Tourismus „nachhaltiger und sicherer zu gestalten“ [19]. Dazu gehören bessere Kontrollen bei Unterkünften und schärfere Sicherheitsstandards.
Massentourismus bringt allerdings auch Herausforderungen mit sich. Auf griechischen Inseln ist der Massentourismus EU-weit am stärksten [18]. Das führt zu:
- Überfüllung beliebter Orte
- Höheren Preisen in der Hochsaison
- Umweltproblemen (Müll, Wasserknappheit)
- Sozialen Spannungen mit Einheimischen
Dennoch überwiegen die positiven Aspekte. Der Tourismus schafft Arbeitsplätze, bringt Devisen ins Land und motiviert zu Investitionen in Infrastruktur und Sicherheit. Für Touristen bedeutet das eine gut ausgebaute touristische Infrastruktur mit hohen Sicherheitsstandards.
Regionale Unterschiede: Wo ist es am sichersten?
Griechenland ist kein homogenes Land, wenn es um Sicherheit geht. Es gibt erhebliche regionale Unterschiede, die du bei deiner Reiseplanung berücksichtigen solltest. Unsere Erfahrungen 2022 haben uns gezeigt, dass manche Gebiete deutlich entspannter sind als andere.
Athen: Großstadtflair mit urbanen Herausforderungen
Athen als Hauptstadt und größte Stadt Griechenlands (3,7 Millionen Einwohner im Großraum) hat die typischen Probleme einer Großstadt. Der Kriminalitätsindex liegt bei 47,97 – höher als der Landesdurchschnitt [5]. Dennoch betont die offizielle Tourismuswebsite: „Athen gilt im Allgemeinen als sichere Stadt“ [6].
Sichere Bereiche in Athen:
- Plaka (Altstadt unter der Akropolis)
- Kolonaki (gehobenes Viertel)
- Syntagma (Zentrum um den Parlamentsplatz)
- Monastiraki (touristisches Viertel)
- Thiseio (ruhiges Wohnviertel)
Vorsicht geboten in:
- Omonia-Platz (besonders nachts)
- Exarchia (Studentenviertel mit politischen Protesten)
- Metaxourgeio (im Wandel begriffenes Viertel)
- Bahnhofsumgebung (wie in jeder Großstadt)
Unsere Erfahrung in Athen war durchweg positiv. Wir übernachteten in Plaka und fühlten uns auch abends sicher. Die Metro ist modern und sicher, die Touristenpolizei präsent und hilfsbereit. Selbst in weniger touristischen Vierteln wurden wir freundlich behandelt.
Thessaloniki: Entspannte Universitätsstadt
Thessaloniki, Griechenlands zweitgrößte Stadt, ist deutlich entspannter als Athen. Die Universitätsstadt am Thermaischen Golf hat etwa 1 Million Einwohner und gilt als sehr sicher für Touristen.
Besonders sicher sind:
- Aristotelous-Platz (zentraler Platz am Meer)
- Ladadika (Ausgehviertel)
- Ano Poli (Oberstadt mit byzantinischen Kirchen)
- Hafenpromenade (Nea Paralia)
Demonstrationen kommen in Thessaloniki vor, konzentrieren sich aber meist auf die Universität und das Zentrum. Als Tourist bist du davon selten betroffen.
Die griechischen Inseln: Paradies der Sicherheit
Die griechischen Inseln sind die sichersten Gebiete des Landes. Kriminalität ist hier so selten, dass sie Schlagzeilen macht. Die Inselbewohner leben vom Tourismus und behandeln Besucher entsprechend gut.
Besonders sicher sind:
Kykladen (Santorini, Mykonos, Paros, Naxos):
- Praktisch kriminalitätsfrei
- Gut organisierte Tourismusinfrastruktur
- Professionelle Rettungsdienste
- Aber: Waldbrandgefahr im Sommer
Ionische Inseln (Korfu, Zakynthos, Kefalonia):
- Sehr sicher und entspannt
- Weniger überlaufen als die Kykladen
- Gute medizinische Versorgung
- Geringere Waldbrandgefahr
Kreta:
- Größte griechische Insel mit guter Infrastruktur
- Sehr gastfreundliche Bevölkerung
- Aber: Erhöhte Waldbrandgefahr
- Gute medizinische Versorgung in den Städten
Dodekanes (Rhodos, Kos, Patmos):
- Traditionell sehr sicher
- Rhodos hat ausgezeichnete touristische Infrastruktur
- Aber: Nähe zur Türkei kann gelegentlich zu Spannungen führen
Unsere Inselerfahrungen 2022 waren durchweg fantastisch. Auf Santorini ließen wir unser Gepäck unbeaufsichtigt am Strand – niemand rührte es an. Auf Mykonos halfen uns Einheimische spontan bei der Suche nach einem Restaurant. Auf Kreta wurden wir von einer Familie zum Essen eingeladen, nur weil wir uns nach dem Weg erkundigt hatten.
Ländliche Gebiete: Ursprünglichkeit und Sicherheit
Das griechische Festland abseits der Großstädte ist extrem sicher. In kleinen Dörfern ist Kriminalität praktisch unbekannt. Die Herausforderungen liegen hier eher in der Infrastruktur:
- Sprachbarrieren (wenig Englisch)
- Begrenzte medizinische Versorgung
- Schlechtere Straßen
- Weniger touristische Services
Aber: Die Gastfreundschaft ist überwältigend. In abgelegenen Gebieten werden Touristen oft wie Familienmitglieder behandelt.
Praktische Sicherheitstipps für Griechenland
Basierend auf unseren Erfahrungen und umfangreichen Recherchen haben wir konkrete Sicherheitstipps für dich zusammengestellt:
Grundlegende Vorsichtsmaßnahmen
Wertsachen sicher aufbewahren:
- Hotelsafe für Pässe und größere Geldbeträge nutzen
- Kopien wichtiger Dokumente separat aufbewahren
- Geldgürtel oder versteckte Taschen für Bargeld
- Schmuck und teure Uhren im Hotel lassen
Situationsbewusstsein entwickeln:
- Umgebung aufmerksam beobachten
- Bauchgefühl vertrauen
- Menschenmengen bei Demonstrationen meiden
- Aktuelle Nachrichten verfolgen (besonders Waldbrandwarnungen)
Spezielle Tipps für verschiedene Situationen
In Athen:
- Metro ist sicher und effizient
- Taxis haben Taxameter – darauf bestehen
- Plaka und Monastiraki auch abends sicher
- Omonia-Platz nachts meiden
Auf den Inseln:
- Fährverbindungen können bei starkem Wind ausfallen
- Mietwagen vorsichtig fahren (enge Straßen, steile Hänge)
- Sonnenschutz ernst nehmen (starke UV-Strahlung)
- Waldbrandwarnungen beachten
Bei Naturkatastrophen:
- Offizielle Warnungen befolgen
- Evakuierungsanweisungen sofort befolgen
- Notfallnummern griffbereit haben
- Reiseversicherung mit Naturkatastrophenschutz
Kommunikation und Sprache
Sprachbarrieren überwinden:
- Grundlegende griechische Begriffe lernen
- Übersetzungs-Apps installieren
- Hotelkarte immer dabei haben
- Wichtige Adressen auf Griechisch notieren
Kulturelle Besonderheiten:
- Gastfreundschaft ist echt – annehmen!
- Trinkgeld ist üblich (10-15% in Restaurants)
- Religiöse Stätten respektvoll besuchen
- Siesta respektieren (14-17 Uhr)
Medizinische Versorgung und Gesundheit
Die medizinische Versorgung in Griechenland ist ein wichtiger Sicherheitsaspekt, der regionale Unterschiede aufweist. Das Auswärtige Amt informiert: „Die gesundheitliche Versorgung ist auf dem Festland im Allgemeinen gut, kann auf den Inseln jedoch mangelhaft sein“ [20].
Medizinische Infrastruktur
Auf dem Festland (Athen, Thessaloniki):
- Moderne Krankenhäuser mit internationalen Standards
- Englischsprachiges Personal in Privatkliniken
- 24-Stunden-Notaufnahmen verfügbar
- Spezialisierte Behandlungen möglich
Auf den großen Inseln (Kreta, Rhodos, Korfu):
- Grundversorgung gewährleistet
- Kleinere Krankenhäuser mit Basisausstattung
- Hubschrauber-Rettung für schwere Fälle
- Private Kliniken in touristischen Zentren
Auf kleineren Inseln:
- Nur Grundversorgung verfügbar
- Ärzte kommen oft nur bestimmte Tage
- Schwere Fälle müssen ausgeflogen werden
- Rettungsdienste brauchen länger [20]
Praktische Gesundheitstipps
Vor der Reise:
- Europäische Krankenversicherungskarte (EHIC) mitführen
- Zusätzliche Reiseversicherung empfehlenswert
- Medikamente in ausreichender Menge mitbringen
- Impfungen prüfen (Standardimpfungen ausreichend)
Während der Reise:
- Sonnenschutz ernst nehmen (UV-Index sehr hoch)
- Ausreichend trinken (Dehydrierung-Gefahr)
- Vorsicht bei Straßenhunden (meist harmlos, aber Tollwut möglich)
- Seeigel beim Baden beachten
Notfälle:
- Europäischer Notruf: 112
- Krankenwagen: 166
- Polizei: 100
- Feuerwehr: 199
Unsere Gesundheitserfahrungen 2022
Glücklicherweise hatten wir 2022 keine medizinischen Notfälle. Dennoch machten wir einige Beobachtungen:
- Apotheken sind gut ausgestattet und das Personal oft englischsprachig
- Sonnenbrand ist ein häufiges Problem – wir sahen viele Touristen mit schweren Verbrennungen
- Dehydrierung durch Hitze und Alkohol ist real – wir tranken bewusst viel Wasser
- Kleine Verletzungen (Schnitte, Schürfwunden) werden in Apotheken kompetent behandelt
Ein konkretes Beispiel: Auf Kreta stürzte ein Mitreisender beim Wandern und verletzte sich am Knöchel. Die örtliche Klinik in Chania behandelte ihn professionell und unkompliziert. Die Kosten wurden von der europäischen Krankenversicherung übernommen.
Häufig gestellte Fragen (FAQ)
ü<<äüäüßüÄö<<üßäöä–ö<<äößäääü<<äößüßö<ß<äüää<<äößä<<üß<<ö<ä<ääää<<äüää<<üüä– Ist Griechenland sicher für Alleinreisende?Ja, definitiv. Griechenland ist eines der sichersten Länder Europas für Alleinreisende. Besonders Frauen, die allein reisen, berichten von sehr positiven Erfahrungen. Die griechische Kultur respektiert Frauen, und Belästigungen sind selten. Unsere Empfehlung: Halte dich an die üblichen Vorsichtsmaßnahmen, aber lass dich nicht von unbegründeten Ängsten abhalten.
Wie sicher sind die öffentlichen Verkehrsmittel?Sehr sicher. Die Metro in Athen ist modern, sauber und gut überwacht. Busse und Straßenbahnen sind ebenfalls sicher. Taschendiebstähle können vorkommen, sind aber selten. Fähren zwischen den Inseln sind professionell betrieben und sicher – achte nur auf Wettervorhersagen, da bei starkem Wind Verbindungen ausfallen können.
Kann ich als Tourist in politische Probleme geraten?Sehr unwahrscheinlich. Demonstrationen richten sich nie gegen Touristen. Die Griechen unterscheiden klar zwischen politischen Meinungsverschiedenheiten und der Behandlung von Gästen. Meide einfach Demonstrationen und größere Menschenansammlungen, wie es auch das Auswärtige Amt empfiehlt.
Wie gefährlich sind Waldbrände für Touristen?Das Risiko ist real, aber beherrschbar. Waldbrände sind das größte Naturrisiko in Griechenland. Verfolge Wetterwarnungen, buche flexibel stornierbare Unterkünfte und schließe eine Reiseversicherung mit Naturkatastrophenschutz ab. Die griechischen Behörden sind gut vorbereitet und evakuieren rechtzeitig.
Ist die medizinische Versorgung ausreichend?Auf dem Festland und großen Inseln ja. Athen und Thessaloniki haben moderne Krankenhäuser. Auf kleineren Inseln ist die Versorgung begrenzt, aber für Notfälle gibt es Hubschrauber-Rettung. Eine zusätzliche Reiseversicherung ist empfehlenswert.
Sind griechische Inseln sicherer als das Festland?Ja, deutlich. Die Inseln sind praktisch kriminalitätsfrei. Das größte Risiko sind Naturkatastrophen (Waldbrände, seltener Erdbeben). Die Inselbewohner sind extrem gastfreundlich und hilfsbereit.
Wie sicher ist es, nachts auszugehen?In touristischen Gebieten sehr sicher. Plaka in Athen, die Zentren von Mykonos oder Santorini sind auch nachts belebt und sicher. Meide abgelegene Gebiete und vertraue deinem Bauchgefühl. Griechenland hat eine lebendige Nachtkultur, die Touristen willkommen heißt.
Gibt es Probleme mit Terrorismus?Nein. Das Terrorrisiko in Griechenland ist sehr gering. Es gibt keine konkreten Bedrohungen, und die Sicherheitsbehörden sind gut vorbereitet. Griechenland ist NATO- und EU-Mitglied mit entsprechenden Sicherheitsstandards.
Kann ich mein Auto sicher parken?Grundsätzlich ja. Autodiebstahl ist in Griechenland seltener als in anderen europäischen Ländern. Nutze bewachte Parkplätze in Städten und lass keine Wertsachen sichtbar im Auto liegen. Auf den Inseln ist Autodiebstahl praktisch unbekannt.
Wie verhalte ich mich bei einem Erdbeben?Ruhe bewahren. Schwere Erdbeben sind in Griechenland sehr selten. Falls doch: In Gebäuden unter Türrahmen oder stabilen Tischen Schutz suchen, im Freien von Gebäuden wegbewegen. Hotels haben Notfallpläne und geschultes Personal.
Wie sicher ist das Essen und Trinken?Sehr sicher. Griechenland hat hohe Lebensmittelstandards. Leitungswasser ist trinkbar, schmeckt aber oft stark nach Chlor. Flaschenwasser ist günstig und überall erhältlich. Restaurants haben gute Hygienestandards – Lebensmittelvergiftungen sind selten.
Unser Fazit: Griechenland als sicheres Traumziel
Nach unserer Reise 2022 und umfangreichen Recherchen können wir dir eine klare Empfehlung für Griechenland geben: Es ist eines der sichersten und gastfreundlichsten Länder Europas für Touristen.
Unsere wichtigsten Erkenntnisse:
- Kriminalität ist kein großes Problem: Während Kleinkriminalität vorkommt, ist sie seltener und weniger aggressiv als in anderen europäischen Großstädten. Gewaltverbrechen gegen Touristen sind extrem selten.
- Naturkatastrophen sind das größere Risiko: Waldbrände im Sommer sind real und können Reisen beeinträchtigen. Mit der richtigen Vorbereitung und flexiblen Buchungen ist das Risiko aber beherrschbar.
- Die Gastfreundschaft ist echt: Philoxenia ist nicht nur ein Wort, sondern gelebte Realität. Wir haben selten ein Land erlebt, in dem Touristen so herzlich willkommen geheißen werden.
- Regionale Unterschiede beachten: Die Inseln sind sicherer als das Festland, ländliche Gebiete sicherer als Großstädte. Plane entsprechend.
- Infrastruktur ist touristenfreundlich: Griechenland lebt vom Tourismus und investiert entsprechend in Sicherheit und Service.
Würden wir wieder nach Griechenland reisen? Ohne zu zögern! Griechenland ist zu einem unserer liebsten Reiseziele geworden, nicht nur wegen der Schönheit des Landes, sondern auch wegen des Sicherheitsgefühls, das wir dort haben.
Unsere Empfehlung für dich: Lass dich nicht von übertriebenen Sicherheitsbedenken abhalten. Griechenland bietet eine einzigartige Kombination aus Geschichte, Kultur, Natur und Sicherheit. Mit den üblichen Vorsichtsmaßnahmen und einer guten Vorbereitung steht einer unvergesslichen und sicheren Reise nichts im Wege.
Die wichtigsten Sicherheitstipps zusammengefasst:
- Reisezeit bewusst wählen (Frühjahr/Herbst für weniger Waldbrandrisiko)
- Reiseversicherung mit Naturkatastrophenschutz abschließen
- Aktuelle Warnungen verfolgen (Auswärtiges Amt, ADAC)
- Demonstrationen weiträumig meiden
- Grundlegende Vorsichtsmaßnahmen beachten (wie in jedem Land)
- Offenheit für die griechische Gastfreundschaft mitbringen
Griechenland wartet auf dich – mit offenen Armen, strahlendem Sonnenschein und der Sicherheit, die du für einen entspannten Urlaub brauchst. Kalò taxídi! (Gute Reise!)
Quellen
[1] Auswärtiges Amt: Griechenland – Reise- und Sicherheitshinweise. https://www.auswaertiges-amt.de/de/service/laender/griechenland-node/griechenlandsicherheit-211534
[2] BMEIA Österreich: Griechenland – Reiseinformation. https://www.bmeia.gv.at/reise-services/reiseinformation/land/griechenland
[3] EDA Schweiz: Reisehinweise für Griechenland. https://www.eda.admin.ch/eda/de/home/vertretungen-und-reisehinweise/griechenland/reisehinweise-fuergriechenland.html
[4] Numbeo: Kriminalität in Griechenland. https://de.numbeo.com/kriminalit%C3%A4t/land/Griechenland
[5] Reisereporter: Kriminalität im Urlaub – Die 10 unsichersten Mittelmeerstädte. https://www.reisereporter.de/reisenews/kriminalitaet-im-urlaub-die-10-unsichersten-mittelmeer-staedte-fuer-reisende-VOJTUSLP4FFB5BMUTVEQ4QONOM.html
[6] This is Athens: Sicherheit – Tipps. https://www.thisisathens.org/de/nuetzliche-tipps/sicherheit-tipps
[7] Griechenland.net: Sinkende Arbeitslosigkeit und sinkende Kriminalitätsrate in Griechenland. https://www.griechenland.net/nachrichten/politik/34191-sinkende-arbeitslosigkeit-und-sinkende-kriminalit%C3%A4tsrate-in-griechenland
[8] Reddit: Sichere Gegenden in Athen? https://www.reddit.com/r/GreeceTravel/comments/18a1jda/safe_areas_in_athens/?tl=de
[9] ADAC: Waldbrände in Griechenland 2025 – Aktuelle Lage. https://www.adac.de/news/waldbraende-griechenland-2025/
[10] Der Spiegel: Griechenland – Waldbrände gefährden Tourismusorte. https://www.spiegel.de/ausland/griechenland-waldbraende-gefaehrden-tourismusorte-a-8a224854-5007-4cb6-b638-197c4e9ac7ab
[11] ADAC: Erdbeben in Griechenland – Lage auf Kreta und Santorin. https://www.adac.de/news/reise-santorin-erdbeben/
[12] SWP: Wieder Griechenland-Erdbeben – Ist Mittelmeer-Urlaub sicher? https://www.swp.de/panorama/nach-erdbeben-und-vulkanausbruch-experte-erklaert-ob-mittelmeer-urlaub-noch-sicher-ist-78097279.html
[13] Ingenieur.de: Wieder ein Erdbeben in Griechenland – Warum Experten ruhig bleiben. https://www.ingenieur.de/technik/fachbereiche/umwelt/erdbeben-in-griechenland-warum-experten-ruhig-bleiben/
[14] Stern: Warum Griechenland die heftigsten Proteste seiner Geschichte erlebt. https://www.stern.de/politik/ausland/warum-griechenland-die-heftigsten-proteste-seiner-geschichte-erlebt-35509088.html
[15] Reuters: Clashes erupt in Greece as hundreds of thousands protest deadly train crash. https://www.reuters.com/world/europe/greece-standstill-ahead-mass-protest-anniversary-deadly-train-crash-2025-02-28/
[16] Tagesschau: Griechische Bauern demonstrieren in Athen gegen Agrarpolitik. https://www.tagesschau.de/ausland/griechenland-bauernprotest-100.html
[17] Tagesschau: Wirtschaft in Griechenland – vom Sorgenkind zum Musterschüler. https://www.tagesschau.de/wirtschaft/weltwirtschaft/urlaub-tourismus-wirtschaftskraft-griechenland-100.html
[18] Tagesschau: Massentourismus auf griechischen Inseln EU-weit am stärksten. https://www.tagesschau.de/wirtschaft/massentourismus-europa-griechische-inseln-100.html
[19] Trtl Travel: Neue Regeln für Reisen nach Griechenland 2024. https://eu.trtltravel.com/de/blogs/news/new-rules-for-travel-to-greece-in-2024
[20] Griechenland Botschaft: Reise- und Sicherheitshinweise. https://griechenland.diplo.de/gr-de/themen/laenderinformationen/sihi
Dieser Artikel basiert auf persönlichen Erfahrungen, umfangreichen Recherchen und offiziellen Quellen. Die Sicherheitslage kann sich jederzeit ändern. Informiere dich vor deiner Reise über aktuelle Entwicklungen.
