Wie Personalchefs dank Facebook intimes über Bewerber erfahren

Von Aristo

Headhunter haben es in ihrem Geschäft seit einigen Jahren schwerer. Personalchefs haben das Internet für die Personalsuche schon lange entdeckt.

Quelle: Wikimedia Commons

Doch nicht nur für Personalsuche wird das Internet verwendet, häufiger ist die intensive Recherche über Details von Bewerbern.
Was hat Herr Mustermann wo geschrieben? Dabei ist Google inzwischen nur noch zweite Wahl.
Sind Sie zwischen 20 und 45 Jahre alt und haben sich beworben und ein Facebookprofil?
Dann sollten Sie aufpassen, was sie dort schreiben oder mit wem Sie befreundet sind.
Für Soziale Netzwerke gibt es spezielle Suchmaschinen die jede Peinlichkeit ans Tageslicht bringen und den Bewerber aus dem Rennen werfen können.
Zwei dieser Suchmaschinen möchte ich vorstellen.
Da ist zum einen
www.youropenbook.org
Die Suchmaschine aufrufen, Suchbegriff eingeben wie z.B. „betrunken“ oder „Chef“ (über den Chef zu lästern ist in Netzwerken besonders beliebt). Oder gleich den Namen eingeben.
Treffer anzeigen lassen. Ist der Bewerber dabei? Und schon hat der Bewerber möglicherweise schlechte Karten.
Ähnlich funktioniert
www.facebooksearch.com
Diese Suchmaschinen kann man verwenden, ohne selbst Mitglied bei Facebook zu sein.
Also User, paßt auf, was ihr dort schreibt.