Ein schönes Zuhause entsteht nicht nur durch die Einrichtung, sondern auch durch den entsprechenden Wand- schmuck. Fotos und Bilder sagen dabei viel über die Persönlichkeit der Bewohner aus. Aber wie wirkt es auf andere, wenn man selbst dabei das Lieblingsmotiv ist?
Sich von seiner schönsten Seite zeigen
Zugegeben, jeder hat gerne Fotos, auf denen man besonders gut getroffen ist. Wer keine hat und sie selbst aufnehmen möchte, sollte dabei ein paar Dinge beachten, damit das Ergebnis den eigenen Erwartungen gerecht wird. Zunächst sucht man sich einen schönen Hintergrund, den man notfalls auch mit einem aufgehängten Bettlaken selbst schaffen kann. Dann ist das richtige Licht wichtig. Reicht die Helligkeit im Raum nicht aus, hilft ein großer Strahler, der aber das Motiv nicht direkt anstrahlen sollte. Bevor man losknipst, empfiehlt es sich, das Gesicht mit Puder zu mattieren und die eigenen Vorzüge mit etwas Schminke zu betonen. Am schönsten wirkt immer einfarbige Kleidung. Zu gemusterte Oberteile lenken vom Gesicht ab und wirken unruhig. Hat man sich selbst und die Location entsprechend vorbereitet, stellt man die Kamera auf ein Stativ oder einen Tisch, damit das Foto nicht verwackelt wird. Anschließend drückt man den Selbstauslöser, bringt sich in Position und wartet bis die Aufnahme gemacht ist. Wem das alles zu aufwändig ist, kann sich auch von einem Profi in einem Fotostudio stylen und fotografieren lassen.
Daheim aufhängen? Erlaubt ist, was gefällt
Ob selbstgeknipst oder professionell aufgenommen – gelungene Bilder von sich selbst, will man auch gerne anderen Menschen zeigen. Dazu kann man sie bei Facebook oder Instagram posten beziehungsweise bei sich zuhause aufhängen. Viele fragen sich dabei, ob es nicht arrogant wirkt, wenn man die Wohnung mit Selbstporträts verschönert. Generell gilt, dass man in seinen eigenen vier Wänden tun und lassen kann, was man will und nur entscheidend ist, was einem selbst gefällt. Wer auf seine eigenen Fotos stolz ist, kann sie selbstverständlich aufhängen und sich an ihnen erfreuen. Bringt man in allen Räumen ausschließlich Bilder von sich selbst an, wirkt das tatsächlich ziemlich selbstverliebt. Wechselt man jedoch zwischen Familienbildern, Aufnahmen mit Freunden und Selbstporträts, entsteht ein guter und stilvoller Mix. Damit Gäste nicht peinlich berührt sind, sollte man erotische Fotos nur in Zimmern platzieren, die nicht von Besuchern betreten werden.
Verarbeitung und Aufhängung ganz nach Geschmack
Auf Leinwand, Acrylglas, Alu-Dibond oder Papier gedruckt, gibt es unzählige Möglichkeiten das Selbstbildnis perfekt in Szene setzen. Hat man sich für ein Material und die entsprechende Größe entschieden, kann man das Ganze online zum Beispiel bei myposter.ch bestellen.
Anschließend lassen sich die Bilder in unterschiedlichen Varianten aufhängen. Bevor man aber gleich loshämmert, sollte man die Motive erst an die Wand gelehnt arrangieren. So sieht man, ob sie in der geplanten Kombination tatsächlich gut wirken. Für großformatige Bilder eignet sich eine freie Wand, aber auch ein kleines Motiv kann auf einer großzügigen Fläche reizvoll aussehen. Eine gerade Anzahl an gleich großen Bildern eignet sich zur sogenannten Rasterhängung, bei der die einzelnen Motive wie auf einem Schachbrett angeordnet werden. Und Bilderleisten, bei denen die Fotos ausgetauscht werden können, sind besonders praktisch, wenn man seinen Wandschmuck immer mal wieder neu gestalten möchte.