Wie Monde so silbern

Wie Monde so silbern
Autor/in: Marissa Meyer
Verlag: Carlsen
Genre: Dystopie
Erscheinungsdatum: 20.12.2013
Seitenanzahl: 384 Seiten
ISBN-10: 3551582866
Ausgabe: Gebunden
Preis: € 18,90 [D]
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Cinder lebt bei ihrer Stiefmutter und ihren zwei Stiefschwestern, arbeitet als Mechanikerin und versucht gegen alle Widerstände, sich nicht unterkriegen zu lassen. Als eines Tages in unauffälliger Kleidung niemand anderes als Prinz Kai an ihrem Marktstand auftaucht, wirft das unzählige Fragen auf: Warum braucht Kai ihre Hilfe? Und was hat es mit dem plötzlichen Besuch der Königin von Luna auf sich, die den Prinzen unbedingt heiraten will? Die Ereignisse überschlagen sich, bis sie während des großen Balls, auf den Cinder sich einschmuggelt, ihren Höhepunkt finden. Und diesmal wird Cinder mehr verlieren als nur ihren Schuh …


Meine Meinung:

Endlich habe ich es geschafft! Ich habe den ersten Teil der Luna-Chroniken gelesen. Und ich muss wirklich sagen: Ich bin absolut begeistert!

Das Cover finde ich sehr toll. Die beiden Farben passen super zusammen und der Cinderella Schuh passt natürlich auch echt super. Der Schuh und das Silber findet sich auch auf dem Buch selber wieder, wenn man den Umschlag abgenommen hat. Es kommt wirklich sehr Stil voll rüber.
Man merkt der Handlung schon deutlich die parallelen zum Märchen an, aber das hat mir wirklich toll gefallen. Besonders, da es ja auch echt individuell und so ganz anders interpretiert ist. Frau Meyer hat unsere Welt zu einer komplett neuen geformt und schafft es wirklich toll diese zu erklären und dem Leser rüber zu bringen. Ich war total ins System und die Politik eingestiegen. Zudem war auch alles sehr stimmig und nachvollziehbar.
Die Charaktere sind echt toll. Mit Cinder konnte man sich komplett identifizieren  und ich hatte sie sofort in mein Herz geschlossen. Iko ist wunderbar lustig und erfrischend. Der Prinz ist toll zum anhimmeln, aber trotzdem nicht 0815. Die Stiefmutter ist zum hassen. Wie man merkt es ist von allem was dabei und auch abgestimmt zum Märchen und es macht einfach eine tolle Mischung.
Das Buch hat mich emotional auch unglaublich mitgerissen, was immer ein tolles Zeichen ist. Ich war ständig am mitfiebern und wollte wissen wie es weiter geht. Ich habe die Stiefmutter so dermaßen gehasst, dass ich richtige Wutausbrüche hat. Es ist einfach herrlich, wenn man so mitfühlen kann bei einem Buch. 
Das Einzigste was etwas schade war, ist das ich die "große Offenbarung" der letzten Seite schon auf Seite 111 heraus fand... Ein bisschen schade und es hat mich auch aufgeregt, weil ich wusste das die eine Person es wusste, aber einfach nichts sagte und somit alles vielleicht ein bisschen anders gelaufen wäre. 
Der Schreibstil war echt toll. Es lies sich so weg und war unglaublich angenehm, fesselnd und ich konnte einfach nicht aufhören weiter zu lesen. Ich bin wirklich gespannt wie es weiter geht und wie alle Geschichten verbunden werden, zudem stehen da noch einige Fragen und Aktionen aus. 

Fazit: Eine individuelle und unglaublich grandiose Idee, die einen das Buch nicht mehr aus der Hand legen lässt.

Meine Meinung: 

Wie Monde so silbern





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