Dieser Post wird unterstützt von Carteland.
Ich bin sicher, es ist genetisch, und ebenso sicher, dass er es nicht von mir hat.
Einer meiner Söhne ist ein ewiger Schwarzseher oder um es bildlich auszudrücken:
Wir stehen auf einer Wiese voller Gänseblümchen und er starrt auf die Distel, die zaghaft ihr erstes dornloses Keimblättchen aus der Erde streckt…
Mehrmals führten wir solche Gespräche wie Folgendes:
„Mama, nie hast du Zeit für mich. Immer hast du nur Zeit für meine Brüder. Nie machen wir was zusammen!“
Und ich erwidere dann gewöhnlich Dinge wie Folgende:
„Mein lieber, süßer, goldiger Sohn, erinnerst du dich daran, dass wir gestern zusammen in der Bücherei waren? Nur wir zwei. Du hattest es dir gewünscht. Wir waren drei Stunden dort, haben gelesen, gekuschelt und uns 2.000 Bücher ausgesucht.“
Darf man Erinnerungen manipulieren?
Nein! Das darf man nicht! Ich würde meinen Kinder auch nie ihre Gefühle absprechen. Ich darf die Gefühle aber lenken, indem ich zum Beispiel auf Situationen oder Erlebnisse verweise, die die anderen, die schlechten, die traurigen Gefühle ein wenig relativieren. Mit Fotos geht das prima! Auf Fotos kann man Gefühle ausdrücken. Daher fotografiere ich halbwegs besessen alles, was wir unternehmen: Das lachende Kindergesicht auf der Schaukel. Die Schatten meiner Kinder im Geäst der Frühlingsbäume. Die Eidechse in den Händen des Riesensohnes. Die drei Jungs, wie sie sich um den Stamm der Eiche jagen oder sich gegenseitig helfen, diese zu erklimmen.
Beim gemeinsamen Fotos angucken kommen Gefühle wieder hoch,
warme, glückliche, schöne und auch Erinnerungen, die notorische Schwarzseher ja gewöhnlich ausblenden. „Guck mal, Mama, da waren wir in dem Museum! Das war toll! Können wir da noch einmal hin?“
Gut gemachte Fotobücher schenken einem eine doppelte Kindheit.
Ästhetisch schön und mit einfacher Bedienung.
Weil ich Fotobücher liebe, habe ich schon mehrere Anbieter ausprobiert und war gleich Feuer und Flamme, als ich die Anfrage von Carteland im Postfach entdeckte. Die Fotoprodukte von Carteland sind alle außergewöhnlich ästhetisch. Besonders niedlich finde ich die kunstvollen Kartenlayouts für Geburtsanzeigen.
Ich hoffe, ich werde sie nicht so bald brauchen, aber ich habe auch einen Blick auf die Layouts der Trauerkarten geworfen, auch diese empfinde ich als angemessen schön, fast leichtfüßig.
Doch zurück zu meinem Lieblingsprodukt: Die Fotobücher.
Sogleich habe ich mir das Bedienungsprogramm für die Fotobücher angesehen und nach einigem Ausprobieren gleich einige schöne Seiten hinbekommen. Ich will mir dafür aber mehr Zeit nehmen und lauere auf die nächsten Ferien. Wirklich nice ist die Version Comic-Fotobuch: neben niedlichen Pünktchen-Hintergründen kann man sich verschiedene Sprechblasen aussuchen, in denen man recht einfach seinen Text platzieren kann.
Schaut mal rein und lasst euch inspirieren!