Wie mache ich Fotos von meinem Hund

Von Stadefotograf.de

Gestern wollte ich mich eigentlich mit einer Familie in Abbenfleth zum Hunde(familen)shooting treffen, aber das trübe Herbstwetter hat uns veranlasst den Termin auf Sonntag zu verschieben, in der Hoffnung doch noch ein paar Sonnenstrahlen einzufangen! Nun hatte ich ja unverhofft etwas freie Zeit, und da ich auf Fotografieren programmiert war, schnappte ich mir meinen Hund, die Labradorhündin Wilma und machte mit dem Canon 100mm | 2.8 ein paar Nahaufnahmen von ihr! Vielleicht möchtet ihr auch mal solche Fotos von eurem Hund machen – kein Problem – hier eine kurze Zusammenfassung des gestrigen Shootings! Da ich mit available light (natürlichem Licht) fotografieren wollte und der größten Blendenöffnung von 2.8, um Wilma recht scharf abzulichten, aber den Hintergrund unscharf wirken zu lassen, musste ich bei den gestrigen Lichtverhältnissen die ISO etwas raufdrehen (ISO800-4000). Am Besten gefallen mir Fotos auf Augenhöhe, also habe ich mich flach vor Wilma auf den Boden gelegt :) Da Labradore eine mega Gesichtsmimik drauf haben, hat mir meine Tochter assistiert und Wilma zwischendurch immer mal wieder mit einem Golfball animiert, so wurde sie aufmerksam und es entstanden diese schönen Momentaufnahmen! Die Fotos sind ohne groß vorbereiteten Hintergrund einfach bei uns im Obergeschoss im Flur entstanden, von dem 4 Zimmer abgehen! Ich habe alle Türen geöffnet, so hatte ich das größtmögliche Lichtaufkommen inklusive der schönen Lichtspiegelungen auf dem Laminat! Wilma habe ich vor eine geöffnete Tür im Lichtstreifen platziert. Anschließend habe ich die Fotos in Adobe Lightroom geladen und minimal bearbeitet – etwas zugeschnitten, Kontrast und Klarheit ein wenig erhöht, ein bisschen an der Tönung gespielt, Rauschen entfernt, kleine Vignette und fertig! Also ganz einfach nachzumachen!

Ich wünsche euch ein schönes Wochende, herzlichst eure