Wie Kinder sicher laufen lernen

Babys und Kleinkindern beim Großwerden zuzusehen, kommt vielen Eltern wie ein kleines Wunder vor. Die Entwicklungsschritte gerade am Anfang sind schon sehr erstaunlich. Beginnt doch das Leben als recht hilfloses Neugeborenes, bis in relativ kurzer Zeit immer mehr Fähigkeiten dazu kommen.

Oft sind dabei die ersten freien Schritte heiß ersehnt und von allen groß umjubelt. Die Kleinen können beim Thema eigene Mobilität unermüdlich sein. Gerade dann, wenn es darum geht, sich auf den eigenen zwei Beinen fortbewegen zu können. Es handelt sich also um einen motorischen Meilenstein, der im Leben des Kindes und der gesamten Familie alles verändert.

Wenn man erst einmal auf zwei Beinen unterwegs sein kann, erhält man ganz andere Möglichkeiten, um die Welt entdecken zu können. Kleine Kinder kommen so natürlich viel schneller von einem Ort zum anderen und haben dabei noch beide Hände frei. Damit erhalten die Kleinen total neue Lebens- und Spielweisen. Bis Kleinkinder das Laufen lernen, können allerdings einige Monate vergehen und dann ist der Zeitpunkt immer noch sehr individuell. Manche laufen schon mit neun Monaten und bei anderen kann es tatsächlich doppelt so lange dauern. Da ist es genau so wie bei jeder anderen Entwicklung auch. Von daher sollte man sich nicht als Eltern verunsichern lassen.

Wie man die Kinder beim Laufen lernen unterstützen kann

Um das Laufen zu lernen, braucht es viel Übung. Nur „zwingen" nutzt den Kleinen nichts dabei. Kleine Kinder benötigen eine Umgebung, in der sie sich frei und sicher bewegen und vor allem sich ausprobieren können. Als Eltern sollte man die Mobilitätsversuche vorausschauend, nicht ängstlich, sondern vertrauensvoll begleiten. So lernen die Kinder am besten, mit möglichen Gefahren umzugehen und Risiken einzuschätzen. Wenn die ersten Schritte geschafft sind, werden die Kleinen von ganz allein und mit Ausdauer die neuerlernten Fähigkeiten weiter trainieren. Der geübte Gleichgewichtssinn ist dabei für das freie Laufen schon sehr wichtig, auch für alle weiteren Fortbewegungsarten. Denn schnell nach den ersten Laufversuchen folgt das sich Fortbewegen mit anderen Hilfsmitteln wie zum Beispiel mit einem Roller für Kinder oder einem Laufrad.

Motivieren und Selbstvertrauen geben

So kleine Kinder kann man am besten motivieren, indem man es spielerisch angeht. Die Eltern könnten sich zum Beispiel auf den Boden setzen, die Arme öffnen und das Kind damit einladen, zu einem gelaufen zu kommen. Kinder, die schon weiter fortgeschritten sind, haben zum Beispiel häufig Spaß daran, wenn sie auf Bahnen mit Kreide gezeichnet oder mit Schnüren ausgelegt entlanglaufen können. Für sie ist das Laufen lernen wie ein schönes Spiel und so lernen sie es eben am leichtesten. Als Motivation kann dabei schon der Jubelschrei der Eltern und das Lachen und Freuen von ihnen sein. So weiß das Kind - und ist stolz darauf - alles richtig gemacht zu haben. Für die Kinder ist das Lob der Eltern die beste Motivation. Das bedeutet aber auch, dass die Sachen ganz allein geschafft werden (also ohne bemerkbare Hilfe der Eltern oder anderer Personen) und sie dann stolz präsentiert werden können.


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