Wie ist man eine “Traumpartnerin”?

Frauen auf der Partnersuche machen sich viele Gedanken: Vor allem darum, wie “er” denn so sein sollte – Mr. Right. Doch wie ist es eigentlich umgekehrt? Haben Männer auch eine  “Liste”, was eine Frau zur “Traumpartnerin” macht?

Wenn Männer dies in Anwesenheit von Frauen erklären sollen, bleibt ihnen eigentlich nur eine Wahl: Lügen was das Zeug hält!

Denn das, was Frauen von sich selbst glauben, was sie zu einer “Traumpartnerin” machen könnte, ist vermutlich meilenweit von dem entfernt, wovon die Mehrheit der Männer tatsächlich (heimlich) träumt. Es ist spannend, dass die Meinungen darüber gerade bei den „Betroffenen“ so weit auseinander gehen. Und vermutlich macht genau das die Partnersuche so schwer.

Lustigerweise verfallen die meisten Männer in Abschwächungen, wenn man sie nach der Beschreibung einer Traumfrau fragt. Sehr häufig hört man „sie sollte nicht auf den Kopf gefallen sein“ und „man muss sich mit ihr unterhalten können“ sowie „man muss sie schon anschauen mögen“ und dann hört man, was für den Mann außerdem tolerierbar wäre oder womit er „total gut leben“ könnte oder was für ihn „okay“ wäre.

Das liegt vermutlich daran, dass das, was Männer wirklich gerne hätten, für viele Frauen überhaupt nicht okay oder tolerierbar wäre als Wunsch. Das ist, was ich erfahren habe, wenn ich den Männern die Chance biete, zu wünschen, wenn die sprichwörtliche gute Fee erscheint und ihnen die Frau ihrer Träume schickt.

Die Traumfrau – eine Liste zur Orientierung

  • Die Frau ihrer Träume hat Humor – das heißt: Sie lacht über seine Scherze und nimmt ihm nichts übel.
  • Sie sieht gut aus – aber so, dass sie sich nicht schminken muss dafür. Nein, sie sieht schon morgens beim Aufwachen gut aus, hat glänzendes Haar, geschmeidig weiche Haut, schöne Brüste und volle Lippen. Sie ist in 5 Minuten ausgehfertig und schön genug, dass andere ihn beneiden – aber nicht so schön, dass er sich ständig Sorgen machen muss, selbst gut genug für sie zu sein.
  • Sie hat einen interessanten Job, aber nicht interessanter als seiner (und auf keinen Fall besser bezahlt).
  • Sie hat nur Probleme, die er lösen kann. Und wenn er ihre Probleme erfolgreich gelöst hat, dann feiert sie ihn wie einen Superhelden – so wie er es verdient hat.
  • Sie ist intelligent – aber sie lässt es nicht raushängen – und sie ist auch bitte nicht schlauer als er und wenn dann allerhöchstens in irgendeinem „Spezialgebiet“, das ihn eigentlich gar nicht interessiert.
  • Sei kritisiert ihn niemals, sie macht ihm keine Verbesserungsvorschläge – auch nicht für seine Garderobe – und auf keinen Fall Vorwürfe.
  • Wenn er mit seinen Kumpels losgeht, dann wünscht sie ihm viel Spaß anstatt zu fragen, wann er nach Hause kommt oder ihn zu warnen, dass er nicht zu viel trinken soll.
  • Eine Traumfrau streitet nicht mit ihm – schon gar nicht über das Fernsehprogramm und sie findet nichts albern, was er tut.
  • Sie sagt nie “Du verstehst mich nicht!”, denn sie weiß, dass das sowieso unmöglich wäre – aber sie versteht ihn.
  • Die Traumfrau weiß was sie will – und vor allem will sie: ihn!
  • Sie gibt die besten Blow-Jobs der Welt und wenn möglich hat sie hat nie ihre Tage…

Mit anderen Worten: Eine Traumpartnerin zu sein ist genauso unrealistisch, wie einen Traumpartner zu finden.

Aber ein bisschen was davon könnten wir uns natürlich durchaus angewöhnen…

Vor allem aber sollten wir alle ein Portion Realismus in unsere romantischen Gedanken bringen: Wir alle wünschen uns manchmal Dinge, die nicht besonders realistisch sind. Das sollten wir einander nicht übel nehmen, sondern darüber schmunzeln. Denn in Wahrheit entsteht Liebe nicht dadurch, dass wir unserem Partner all seine Wünsche erfüllen können…



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