Wie ich vegan wurde

Kurze Info: Bei der Widerherstellung der Website veröffentliche ich Nicoles Texte unter meinem Profil. Das mache ich aus Sicherheitsgründen, damit der Blog hoffentlich nicht wieder gehackt wird.

Hi,

ich bin Nicole, die Neue im Greenful Spirit Team. Gerne möchte ich euch erzählen wie ich Veganerin wurde. Hätte mich jemand vor 10 Jahren gefragt, ob ich mir vorstellen könnte, mich mal vegan zu ernähren, hätte ich eher mit Nein geantwortet. Für mich waren das damals noch “Spinner“.

Das erste Mal vegan

Jetzt im Jahr 2018 bin ich selbst einer dieser Spinner und es ist für mich völlig normal vegan zu leben. Aber mal von vorne. Alles begann im Dezember 2012. Nach längerer Recherche und Informationsbeschaffung habe ich mir überlegt vegan zu leben. Es auszuprobieren und zu schauen, ob ich es durchhalte. Ich stellte auf vegan um u.a. Gewicht zu verlieren, was mir auch gelang. In 6 Monaten nahm ich 15kg ab.

Aller Anfang ist schwer…

Der Anfang war nicht einfach, denn beim Einkauf brauchte ich viel mehr Zeit zum Lesen und Überlegen ob die Produkte vegan sind und ob ich überhaupt kaufen möchte. Zwischendurch war ich auch immer wieder im Bioladen, der mit der Zeit zu meinem Lieblingsgeschäft wurde. Selbst als ich meinen jetzigen Mann kennen gelernt habe, blieb ich meiner veganen Lebensweise treu.

Vegan ist mehr als Ernährung

Es hat sich nicht nur das Essen verändert, sondern auch andere Dinge. Zum Beispiel, dass ich mein Bettzeug austauschen wollte, da sich noch Daunenfedern darin befanden. Auch bei Gegenständen aus Leder kam der Gedanke: Behalten oder Entsorgen? Ich wollte komplett vegan leben und viele Dinge nicht behalten.

Schwangere Achterbahnfahrt

Als ich im Jahr 2014 mit unserem Engelchen schwanger wurde, aß ich phasenweise vegetarisch. Bis ich den Gedanken hatte bzw. mir eingeredet wurde, ich sollte doch Fleisch essen wegen dem Eisen (Was kompletter Schwachsinn ist, denn ich hätte einfach vegan bleiben sollen.). Also kehrte ich der veganen Lebensweise den Rücken und ernährte mich während der Schwangerschaft und auch danach omnivor.

Als unser Sohn 7 Monate alt war reichte es mir und ich wollte aufgrund der verbliebenen Schwangerschaftspfunde wieder vegan leben und wieder mein Gewicht reduzieren. Es ist keine Überraschung, dass mir das auch wieder gelang. In nur 3 Monaten waren 8 Kilo weg.

Zwischen November 2015 und Januar 2018 gab es immer wieder Phasen, in denen ich mich vegetarisch oder sogar omnivor ernährt habe.

Back to vegan

Erst im Februar 2018 habe ich den Absprung geschafft und lebe nun vegan, glutenfrei und sojafrei.

Warum eigentlich glutenfrei? Seit ich von meiner Schwägerin weiß, dass Weizen überzüchtet ist und Gluten im Gehirn Entzündungen auslösen kann, backe ich mein Brot selbst. Ich besitze sogar eine Nudelmaschine um mir selbst Nudeln zu machen. Sojaprodukte darf ich aufgrund meiner Krankheit nicht zu mir nehmen und trotzdem bleibt noch genug Essen für mich übrig und ich werde auch satt.

Das war meine Geschichte wie ich zur Veganerin wurde. Was ist eure Geschichte? Erzählt mir
doch gerne eure Motivation für ein veganes Leben in den Kommentaren oder teilt den Post. Wir lesen uns bald wieder.

Nicole

Weitere Artikel zum Thema:

  • Das Leben in der Familie mit Nicht-Veganern
  • Veganes Wohlstandsleben?
  • Vegane Kindheit?
  • My daily Life: vegan und zero waste auf dem Dorf
  • Greenful Spirit -Welche Welt will ich meinem Kind hinterlassen?

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