
Vor dem Krafttraining brauche ich nicht so unbedingt Essen. Allerdings geht es mir mit Frühstück vorher deutlich besser, weshalb ich das normalerweise auch so mache. Sport so früh morgens ist eh nicht ideal für mich, warum sollte ich dann also weitere Faktoren hinzufügen, die mich quälen?

So sehr ich meinen Schlaf auch liebe, ich kann nicht direkt aus dem Bett auf das Laufband hopsen. Normalerweise nehme ich mir mindestens dreißig Minuten bis zu einer Dreiviertelstunde, bevor ich morgens zum Sport gehe. Meistens frühstücke ich in dieser Zeit eine Kleinigkeit und lese nach, was so in der Nacht in der Welt passiert ist. Ich brauche morgens einfach etwas länger Zeit, um mein Gehirn anzuwerfen. Das ist aber wiederum wichtig, denn nur wenn ich wach bin, kann ich mich auch selbst motivieren und erkenne, dass der Morgensport nicht nur eine Quälerei ist, sondern mir gut tut.
Je später es am Vormittag wird, desto besser kann ich mich übrigens zum Sport aufraffen. Sport am Vormittag muss nämlich keinesfalls heißen, dass man direkt nach dem Aufstehen Sport macht. Wenn ihr ein bisschen mehr Zeit habt und es euch damit besser geht, spricht nichts dagegen, auch später am Vormittag Sport zu machen. Dann muss man nur ein wenig auf das Frühstück achten, damit es einem nicht schwer im Bauch liegt oder man bis zum Sport verhungert ist.
