Noch vor dem Marsch auf die Feldherrn-Halle von 1923 ließ sich Robert Murphy, der ständige Vertreter der US-Regierung in München, durch General Ludendorff (Foto links) persönlich mit Hitler bekannt machen. Im November 1922 erstattete Truman Smith, ein anderer hoher US-Regierungsbeamter an seine Vorgesetzten in Washington Bericht. Darin sagte er über Hitler: „Sein Hauptziel ist es, den Marxismus zu überwinden. “ (Truman Smith: Berlin Alert: The Memoirs and Reports of Truman Smith) Quelle: Erstveröffentlichung bei Weltkrieg.cc
Die Beurteilungen von Robert Murphy, sowie Truman Smith ließen dann die Wahl auf die NSDAP fallen. Schon bald konzentrierten sich daher die britischen und US-amerikanischen Spenden auf die Partei, die den Zielsetzungen der ‘City of London’ am weitesten entgegen kam. Das war die Partei, die einerseits antikommunistisch war und somit im Gegensatz zum Stalinismus stand und andererseits, zumindest vorerst, ‘Reparationszahlungen’ leisten würde was Hitler in der Unterredung ebenfalls versprochen hatte. Dass der Kommunismus in Russland von der gleichen Elite in der ‘CoL’ installiert wurde, ist heute kein Geheimnis, soll aber an dieser Stelle erwähnt werden. (Wall Street & the Bolshevik Revolution v. A. Sutton)
So war die “Inzucht – Dynastie” in der ‘City of London’ von Anfang an, an dem “Projekt Hitler” beteiligt. Die britische Unterstützung für Hitler reichte bis in die höchsten Kreise. Dazu gehörte auch Englands Premierminister, Neville Chamberlain.
Chamberlain wurde dahingehend beraten von Philip Kerr (dem späteren Lord Lothian), der zu Cecil Rhodes (Rhodes gründete eine Kolonie in Afrika, schlachtete deren Diamanten und Gold aus und benannte sie nach sich selbst – “Rhodesien”) Round Table, einer im Jahre 1910 gegründeten Zeitschrift mit deutschfeindlichem Charakter gehörte. (Tatsächlich handelt es sich beim “Round Table” -auch heute noch- um eine Geheim-Gesellschaft, dies bestätigt auch Jesuiten-Professor Carroll Quigley in seinem Buch Tragedy and Hope)
Auch Lord Beaverbrook, der Pressezar der damaligen Zeit, unterstützte Hitler. Die Artikel über Hitlers Bewegung in der Londoner Times verschafften Hitler eine unschätzbare internationale Bekanntheit.
Der bedeutendste Unterstützer war sicherlich Edward VIII., 1936 für einige Monate König von England und nach seiner Abdankung Herzog von Windsor. Abdanken musste dieser Edward VIII. wegen einer US-Amerikanerin – Wallis Simpson – der auch ein Verhältnis mit Joachim von Ribbentrop, Hitlers Sonderbotschafter in London, nachgesagt wurde. Aus den Akten des britischen Geheimdienstes geht hervor, dass Ribbentrop Wallis Simpson täglich 17 weiße Nelken schickte – “eine für jede Nacht, in der er mit ihr geschlafen hatte”.
Wallis Simpson beherrschte die aus China stammende amouröse Massagetechnik “Fang-chung-shu” (hier) “Kunst der Bettkammer”. Erworben hat sie die Technik bei Besuchen in einem Hongkonger Bordell das Sie regelmässig mit ihrem früheren Ehemann besuchte. Auch andere, raffinierte Sex-Spielarten hatte Wallis Simpson noch gelernt.
Die wichtigsten und umfangreichsten ausländischen Parteispenden, ohne die die NSDAP wahrscheinlich zweitrangig geblieben wäre, kamen vom Gouverneur der Bank von England, Montagu Norman, sowie F.C. Tiarks, der dem Direktorium der Bank von England angehörte.
Auch Henry Deterding Vorstandsvorsitzender der Royal Dutch Shell hielt sich mit der Unterstützung für Hitler nicht zurück. Deterding galt seinerzeit als einer der bedeutendsten Industriellen der Welt. (J. & S. Pool: Hitlers Wegbereiter zur Macht: Die geheimen deutschen und internationalen Geldquellen, die Hitlers Aufstieg zur Macht ermöglichten / Heinz Pentzlin: Hjalmar Schacht / Anton Chaitkin: Treason in America – Verrat in Amerika / Harald James: The German Slump).
Henry Deterding musste dann auch als Vorstand bei der Royal Dutch Shell zurücktreten, sein Engagement für Hitler ging den Eignern der Royal Dutch Shell dann doch zu weit! (siehe die Doku: Es geht um Öl, eine Aufklärung über die Machenschaften der Öl-Konzerne oder Artikel von Lupo Cattivo – die sieben Schwestern).
Einer der prominentesten US-amerikanischen Spender war der Großvater und Vater der ehemaligen Präsidenten der USA, George W. und George Bush, Prescott Bush, den man gewiß dem Lager der “Inzucht-Dynastie” zuordnen darf.
Der deutsche Industrielle August Thyssen gründete während der zwanziger Jahre drei Banken:
• August Thyssen Bank – Berlin
• Bank voor Handel en Scheepvaart – Holland
• Union Banking Corporation (UBC) – New York
Diese sollten später bei der Organisation der Parteispenden eine wichtige Rolle spielen.
Geschäftsführer der 1924 in New York gegründeten UBC wurde Prescott Bush. (Webster G. Tarpley und Anton Chaitkin: George Bush: The Unauthorized Biography. Kapitel 2 oder Artikel von Lupo Cattivo: “Adolf Hitlers Geschäfte”)
Im Jahre 1926 wurde der “German Steel Truste” (Deutsche Stahl Treuhandgesellschaft) gegründet. Es handelt sich dabei um eine weitere Firmengründung der Familie Rockefeller. Zur Führungsmannschaft dieses Unternehmens gehörte der Vater von Prescott Bush, S. Bush, sowie Fritz Thyssen, der Sohn von August Thyssen. Aufgrund der Bestimmungen des Dawes-Planes war die deutsche Wirtschaft während dieser Zeit völlig auf kurzfristige Überbrückungskredite angewiesen, mit “Zinsen die Wahnsinn waren” (OT- A. Hitler).
Der schwedische Industrielle, Ivar Kreuger, der Deutschland und anderen Ländern schon einige Male mit Überbrückungskrediten über kritische Situationen hinweg geholfen hatte, wurde Anfang 1932 tot in seinem Hotelzimmer in Paris aufgefunden. Die polizeiliche Untersuchung erkannte auf Selbstmord. Erst Jahrzehnte später ergaben detaillierte Nachforschungen schwedischer Detektive, daß Kreuger ermordet worden war. (Lars-Jonas Aangstroem: Ivar Kreuger blev moerdad! Buch leider vergriffen)
Mit Kreugers Tod blieben nur noch Londoner und New Yorker Banken, sowie deren Verbündete in Paris als Kreditgeber für Deutschland übrig. Sie wurden so in die Lage versetzt, die Armut der Massen in Deutschland zu steuern. Während Montagu Norman, F.C.Tiarks und andere, der Hitler-Bewegung große Summen zukommen ließen, widersetzte sich die Bank von England, deren Eigner wiederum der “Inzucht-Dynastie” angehören, hartnäckig der Deutschen Reichsbank in der kritischen Phase – nach dem Zusammenbruch der Wiener Kreditanstalt im Jahre 1931- Kredite zu geben. Sie (die “Inzucht-Dynastie”) leitete damit -ganz gezielt und bewusst- eine Banken- und Wirtschaftskrise ein, die viele Menschen in Deutschland in die Verzweiflung und in die Arme politisch radikaler Gruppen trieb.
Unterdessen flossen die Gelder aus Großbritannien und den USA für die NSDAP diskret über die Konten von deutschen Konzernen und Industriellen, wie etwa der IG-Farben oder die von Fritz Thyssen. (Fritz Thyssen sah sich 1939 gezwungen nach Frankreich zu emigrieren. Von 1940 bis 1945 war er dann inhaftiert. Später schrieb er ein Buch mit dem Titel: Ich bezahlte Hitler).
Hohe Beträge kamen außerdem vom Bankhaus Warburg. 10 Millionen Dollar liefen über das von den Warburgs kontrollierte Amsterdamer Geldinstitut Mendelssohn & Co. (Nachzulesen im Warburg-Bericht, der “angeblich eine Fälschung sein soll”! Anthony C. Sutton: Buchautor und Historiker hält den Warburg Bericht aber für echt!)
Schließlich wurde das Ziel erreicht – Hitler gewann die Wahlen. Bei den Abrüstungskonferenzen von Genf 1932-1934 hatte die deutsche Seite immer wieder verlangt, daß die anderen Staaten, die sich in den ‘Versailler-Verträgen’ zur Abrüstung verpflichtet hatten, diese vertragliche Verpflichtung endlich auch erfüllten.
Während Deutschland mit seinem 100.000 Mann Heer und ohne Panzer und Flugzeuge ziemlich wehrlos da stand, wurde in den anderen Ländern weiter gerüstet, als habe man nie etwas von Abrüstung gehört. Als Beispiel seien hier die Rüstungsdaten von Deutschland, Frankreich und der Tschechoslowakei aus dem Jahr 1928 in einer Tabelle gegenüber gestellt:
Als erkennbar wurde, daß die Staaten, welche sich vertraglich zur Abrüstung verpflichtet hatten, dieses Versprechen nicht einzuhalten gedachten, verlangte die deutsche Seite die Gleichberechtigung in Rüstungsfragen. Als dies abgelehnt wurde trat Deutschland am 19.10.1933 aus dem Völkerbund aus, nachdem kurz vorher Japan und bereits im Jahre 1926 Brasilien ausgetreten waren.
Während Adolf Hitler nach seiner Ernennung zum Reichskanzler im Jahr 1933 daran ging das Unrecht von Versailles Schritt für Schritt aus der Welt zu schaffen und das Recht wieder herzustellen, wurden seine Erfolge in der englischsprachigen Welt propagandistisch umgedeutet und dazu mißbraucht, die öffentliche Meinung dort Schritt für Schritt gegen Deutschland aufzuhetzen und auf den nächsten Krieg einzustimmen:
• 1933 verließ Deutschland den Völkerbund von Versailles, dem die USA erst gar nicht beigetreten waren.
• 1934 wurde der Wiederaufbau der Streitkräfte eingeleitet. (Geheim schon vor Hitler durch Papen und Schleicher)
• 1935 wurde das Saargebiet (1920 für 15 Jahre dem Völkerbund unterstellt) heim geholt und die Wehrhoheit wiedergewonnen.
• 1936 wurde die Wehrhoheit auch auf das bis dahin entmilitarisierte Rheinland ausgedehnt.
• 1937 wurde die Kriegsschuldlüge feierlich ausgelöscht.
• 1938 wurde Deutschösterreich dem Reich angeschlossen.
Dies alles wurde in der englischsprachigen Welt und in Frankreich so umgedeutet, als würde sich Deutschland darauf vorbereiten erneut zu versuchen „die Weltherrschaft an sich zu reißen”. Diese Gemeinheit beweist ein weiteres mal, daß die “Inzucht-Dynastie”, welche ja die Medien in den USA und Großbritannien kontrollierte und immer noch kontrolliert, dabei war einen weiteren Krieg vorzubereiten.
Bereits 1933 war die öffentliche Meinung in Großbritannien völlig vergiftet, wie man aus einem Interview Adolf Hitlers mit der Daily Mail am 18.10.1933 heraus hören kann:
„Die Behauptung, daß sich das deutsche Volk mit Begeisterung auf den Krieg vorbereite, ist eine uns einfach unfaßbare Verkennung des Sinnes der deutschen Revolution. Wir Führer der national-sozialistischen Bewegung sind fast ohne Ausnahme Frontsoldaten gewesen. Ich möchte den Frontsoldaten sehen, der sich mit Begeisterung auf einen neuen Krieg vorbereitet! Wir hängen in fanatischer Liebe an unserem Volk, genau so wie jeder anständige Engländer an dem seinen hängt. Wir erziehen die deutsche Jugend zum Kampf gegen die inneren Laster und in erster Linie zum Kampf gegen die kommunistische Gefahr, von deren Größe man in England allerdings keine Vorstellung hatte und wohl auch heute noch nicht besitzt. Unsere Revolutionslieder sind keine Lieder gegen die anderen Völker, sondern Lieder für die Brüderlichkeit im Inneren, gegen Klassenkampf und Eigendünkel, für Arbeit und Brot und für die nationale Ehre. [...] Glauben Sie, daß wir unsere Jugend, die unsere ganze Zukunft ist, und an der wir alle hängen, nur erziehen, um sie dann auf dem Schlachtfeld zusammenschießen zu lassen?”(G. Rühle: Das Dritte Reich. Band 1933, S. 294).
Auch Reichspräsident von Hindenburg kam am 12.11.1933 in einer Rundfunkansprache auf das Thema zu sprechen: „Es ist Lüge und Verleumdung, wenn man uns im Ausland kriegerische Absichten unterstellt…”
In Hollywood entstand nach dem Anschluß Deutschösterreichs (März 1938) ein Spielfilm, in dem der Anschluß als brutale Annexion geschildert wurde. Es ging in dem Film um ein Mädchen deren Eltern von brutalen deutschen Soldaten getötet worden seien, als diese Wien besetzten.
So wurde über viele Jahre hinweg ein Bild von Deutschland und den Deutschen geschaffen, welches sich immer weiter von der Wirklichkeit entfernte, wobei man an die Hetze und die Lüge von der angeblichen Welteroberung aus dem Ersten Weltkrieg anknüpfte.
Wiederum sei England, das sein Weltreich nur mit Gewalt und Seeräuberei aufgebaut hat, der ”Fackelträger der Demokratien” und opfere deshalb Geld und Blut, um eine bessere Welt zu schaffen. Das Britenvolk sei an sich friedliebend, aber die Wortbrüche Hitlers, die ständigen Drohungen der Aggression, die Weltherrschaftspläne Deutschlands hätten den Krieg unvermeidlich gemacht. England sei Polen zu Hilfe geeilt, um, wie 1914 Belgien, den kleinen Nationen beizustehen. Wohlweislich verschwieg die britische Propaganda die offensive Interventionspolitik der britischen Staatsmänner, die die Schuld auf den “unbedingten Kriegswillen” Deutschlands wälzten. (Balance of Power und der Weltkrieg – Kapitel Propaganda S. 96)
Zurück zum Anschluß: Der Anschluß Deutschösterreichs wurde als brutale Annexion dargestellt, obwohl dabei kein einziger Schuß fiel und die deutschen Soldaten mit grenzenlosen Jubel und einem Regen von Blumen begrüßt worden waren. 99,73% der Österreicher haben in der anschließenden Volksabstimmung den Anschluß befürwortet. Seriöse Historiker sprechen heute von einer 2/3 Mehrheit für den Anschluß, in zwanzig Jahren wird in den öffentlichen Medien, gemäß “Schuld-Doktrin”, nur mehr von einer Drittel-Mehrheit für den Anschluß, geschrieben werden, sagt Maria Lourdes mit zynischer Zunge- und erinnert an den Bomben-Terror in Dresden oder Hamburg)
Der spätere Anschluß des Sudetenlandes, der eine weitere Bereinigung der von den Alliierten nach dem Ersten Weltkrieg hinterlassenen Konflikherde darstellt und 3,5 Millionen Deutschen ihre nationale Selbstbestimmung zurück gab, wurde in der englischsprachigen Welt bereits als Beginn einer neuen Welteroberung durch die “eroberungssüchtigen” Deutschen hingestellt.
So erfüllte Hitler wider Willen seine ihm zugedachte Rolle: er stand im Gegensatz zu der Sowjetunion und diente dem “Westen” letztendlich der ‘City of London’, als Projektionsfläche für anti-deutsche Agitation, indem er die Bestimmungen des Versailler Diktats außer Kraft setzte.
Hitler Person of the Year 1938 TIME Magazin
Etwas über britische Freimaurer
Vortragsreihe zum zweiten Weltkrieg