Wie gefährlich ist unser Trinkwasser
Von Astrid Kirchmeier
@AKirchmeier
Auswertungen von Wasserproben sind bedenklich.
Wasser ist unser wichtigstes Gut. Es sichert uns die elementaren Voraussetzungen des Lebens. Deshalb ist es besonders sensibel, wenn in einem solchen Bereich gesundheitliche Bedenken aufkommen. Dementsprechend streng sind die Vorschriften und auch die Kontrollen. Trotzdem scheint die Trinkwasserqualität in vielen Fällen sehr bedenklich zu sein. So jedenfalls brachte es die Auswertung von über 1500 Wasserproben durch das Fraunhofer-Institut für Grenzflächen- und Bioverfahrenstechnik (IGB) ans Tageslicht. Danach sei jede sechste Trinkwasserprobe mit Schwermetallen belastet. Und zwar gleich in allen Varianten. Zu hohe Konzentrationen im Trinkwasser an Nickel, Blei, Kupfer, Mangan und Eisen. Sehr oft auch deutliche Überschreitungen an Konzentrationen von Nitrat.
Doch wie kann das bei strengen Vorschriften und Kontrollen sein? Sehr oft scheint das Problem beim Verbraucher hausgemacht zu sein. Die Experten haben dabei vor allem die hauseigene Leitungen und Armaturen im Visier. Je nach Materialien des Rohrsystems im Haus kann es in Verbindung mit dem Wasser zu bedenklichen Freisetzungen kommen. Um festzustellen, ob der eigene Haushalt von solchen Belastungen betroffen ist, empfehlen die Experten einen Trinkwassercheck. Dazu sendet man eine Probe beim Fraunhofer Institut ein. Mehr dazu beim Anbieter des Trinkwasserchecks: www.aqa-online.com