Wer kennt sie nicht, die perfekten Gesichter Hollywoods? Dass aber die gefeierten Hollywood-Ikonen auch mal Pickel, Fältchen oder Augenringe haben können, zeigen Paparazzi-Fotos, die immer mal wieder auftauchen und unsere Halbgöttinnen ungeschminkt, als ganz normale Frauen zeigen. Das Geheimnis liegt in der Ebenmäßigkeit und der Geradlinigkeit des Gesichts. Die richtige Foundation lässt das Gesicht rein und glatt wirken.
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Unter Foundation versteht man die Grundierung der Haut: Make-up, Concealer und Puder. Die Überfülle an Produkten ist immens, daher ist die Frage nach dem richtigen Farbton und der richtigen Konsistenz nicht einfach zu klären. Wichtig ist es, sich über die verschiedenen Hauttypen zu informieren.
Trockene Hauttypen sollten zu einem feuchtigkeitsspendenden Make-up greifen. Flüssige Foundation kann trockener Haut das Spannungsgefühl nehmen und ihr einen leichten Glanz verleihen. Puder sollte mit Vorsicht genossen werden, da es die Austrocknung unterstützen und sich über trockene Hautschüppchen legen kann. Für das sommerliche Make-up reicht meist auch eine getönte Tagescreme.
Wer zu Mischhaut neigt, kann ruhig zu flüssiger Foundation greifen oder eine Mousse- oder Compact-Foundation ausprobieren. Mit einem passenden Puder verhindert man das ölige Glänzen in der T-Zone des Gesichts. Ist die Haut fettig, neigt sie schneller zu Unreinheiten. In diesem Fall sollte ein leichtes, mattierendes Make-up gewählt werden. Bei fettiger Haut sollte die Aufmerksamkeit auf den Concealer gerichtet werden. Er deckt die Unreinheiten geschickt ab und mit ein wenig mattierendem Puder wird er unsichtbar gemacht.
Um einen Maskeneffekt oder unpassende Ränder zu vermeiden und um den richtigen Farbton zu treffen, sollte man das Testen am Handgelenk lieber sein lassen. Den perfekten Farbton findet frau am besten, wenn sie die Foundation auf dem ungeschminkten Gesicht testet und das am besten bei Tageslicht. Wenn man sich nicht sicher ist, welcher der Töne besser passt, sollte man sich für einen halben Ton heller entscheiden. Es ist wichtig, dass man auf mindestens zwei verschiedene Make-up-Töne zurückgreifen kann: ein heller für den Winter und ein dunkler für den Sommer. Ein ebenmäßiges glattes Gesicht, Geradlinigkeit und Symmetrie sind die Komponenten, die das betrachtende Auge zur Schönheit zählt.