Ich sitze gerade in einem Restaurant in Chaung Tha in Myanmar und habe gerade dem freundlichen jungen Kellner gezeigt, wie es zuhause bei mir aussieht. Ich habe ihm die Temperaturen gezeigt und ich habe ihm Bilder von schneebedeckten Bergen gezeigt, die meine Heimat Südtirol schmücken. Ich erntete ein erstauntes ” ooooooohhh” und natürlich ein breites Lächeln. Er zeigte mir mit Händen und Gesten, dass er denn gerne mal den Schnee anfassen würde, doch dass es ihm dann wohl doch zu kalt sein würde. Ich versicherte ihm, wenn er in mein Land kommen würde, ich ihm die Berge und den Schnee zeigen würde. Mit dem beidseitigem Wissen, dass dies wohl wahrscheinlich nie passieren wird, war ein Gelächter von Beiden die Folge.
Ich mache mir im Moment nicht wirklich Gedanken über Schnee. Doch irgendwie musste ich daran denken, wie es wohl wäre, den Schnee noch nie gefühlt oder angefasst zu haben. Es bliebe diese Neugier ans Fremde und Unbekannte, die eben auch mich dazu treibt, in fremde Länder zu reisen und sie zu geniessen. Der Gedanke an Schnee war mir in dem Moment 35 Grad eigentlich ein schöner, abkūhlender Gedanke und irgendwie erfrischte er mich (so, jetzt aber genug davon, wieder auf ins Meer…
Naja jedenfalls teilte er mir mit, dass er gern einmal Skifahren würde und beim bildlichem Gedanken daran mussten wir wieder beide laut lachen. Ich zeigte ihm Bilder und Orte, wo er diesen Punkt auf seiner ToDo Liste am Besten abhaken könnte. Falls ihr jetzt auch noch schnell Lust auf Skifahren bekommen habt, dann schnappt euch ein Last Minute Ticket auf winterreisen.de Last-Minute im Winter
Wie wärs zum Beispiel mal mit Skifahren und Shoppen im zollfreien Andorra? Mal was Anderes…
Ich denke, irgendwie machts die Mischung aus Beidem aus und ich bin glücklich und dankbar, Berge und Schnee und das sonnige Paradies irgendwo im Nirgendwo geniessen zu können und zu dürfen. Im Moment ist es allerdings die Sonne und die Asiaten, die mich glücklich machen.
Andersmond