Wie entwickle ich eigene Projekte – Bilder, Plakate, …

Von Texblock

Hallöchen Leute,
in den letzten Tagen ist mir aufgefallen, wie schwer es doch sein kann, Projekte zu erfinden bzw. zu entwickeln. Bevor man richtig loslegen kann, braucht man zuerst eine zündende Idee. Solche Ideen können aber unter Umständen auf sich warten lassen… Es gibt jedoch einen ganz einfachen Trick, mit dem man viel schneller Projekte starten kann. Dazu benötigt ihr nur euer Personal Tool…
Viele von euch kennen es ja und mir geht es manchmal genauso. Es kommen einfach keine guten Projekte zu Stande oder es fallen einem keine guten Umsetzungen ein. In den letzten Wochen habe ich während meines Studiums aber einen recht komische, dennoch sehr effektiven Trick gelernt, die immer funktioniert.
Dabei stellt ihr euch anfangs selbst die Fragen, welche Qualitäten / Fähigkeiten,
• besitze ich
• besitze ich nicht
• möchte ich besitzen
• möchte ich nicht besitzen
• Freunde besitzen
• Freunde besitzen, die ich auch möchte
• Freunde besitzen, die ich nicht möchte

Glaubt mir, auch ich habe mich gefragt, was das denn soll. Was soll ich damit anfangen und inwiefern starte ich mit diesen Fragen ein Projekt?
Diese Art von Liste bezeichnen wir als »Personal Tools«, mit denen wir schneller auf neue Projekte kommen. Aber wie genau funktioniert das jetzt?
Die oben gestellte Fragen beantwortet ihr als erstes und schreibt sie auf. Dabei müsst ihr nicht einmal lange Sätze schreiben, ein einfaches Wort genügt völlig.
Hier einige Beispiel: gelassen, ruhig, verrückt, spontan, pünktlich, schüchtern, aufmerksamkeitssuchend, gesprächig, … Ihr seht also, ihr könnt extrem viele Adjektive aufzählen, die diese Fragen beantworten würden. Im Klartext: Fähigkeit die ich besitze: Ich bin gesprächig. Oder aber: Fähigkeit die meine Freunde besitzen: Sie sind aufmerksamkeitssuchend.
Wenn wir das jetzt zu einem projekt umwandeln möchten, müssen wir den Kreis nur noch schließen. Was fällt uns zum Thema »gesprächig« ein? Eventuell ein Projekt zur Kommunikation mit Kunden, wie ich mit ihnen umgehe und wie ich sie zum Kauf meines Produktes bringe. Wenn man gesprächig ist, muss man dieses Talent auch nutzen. Oder wie wäre es mit aufmerksamkeitssuchend? Ich suche ständig nach Aufmerksamkeit – da bietet es sich doch an, ein Projekt zum Thema Subkulturen zu entwickeln. Beispielsweise ein Plakat zum Thema »Bekomme ich als Punk genügend Aufmerksamkeit«?
Ihr könnt das noch weiter ausbauen und euch mehr Wörter ausdenken. Wie ihr sehen könnt, ist das eine ganz andere Herangehensweise, um zu einem neuen Projekt zu kommen. Anfangs war ich hier auch etwas skeptisch, aber als ich in kürzester Zeit einiges auf die Beine stellen konnte, wusste ich, dass sich dieser Trick lohnt.
Wer also mal keinen blassen Schimmer hat, sollte diese Methode ausprobieren