Beginnt man für eine Zeitung zu schreiben muss man bestimmte Richtlinien einhalten. Um dem Leser so schnell wie möglich die meisten Informationen zukommen zu lassen muss das Wichtigste an erster Stelle stehen. Anhand der Geschichte um Hänsel und Gretel habe ich hier für euch ein Beispiel wie so ein Beitrag auszusehen hat (diesen Artikel habe ich innerhalb eines Print-Seminars auf der Uni Wien geschrieben, der eine sehr gängige Übung für Journalisten ist).
Kannibalismus im Wienerwald
Opfer mit Schrecken davon gekommen.
Aus Hungernot ausgesetzt: Kinder suchten verzweifelt nach ihrem Elternhaus als sie vom Weg abkamen und Frau H. zum Opfer fielen. Die alte Dame lockte die Geschwister gezielt an um diese dann zu verspeisen.
Hänsel und Gretel mussten tagelang während ihrer Gefangenschaft im Haus von Frau H. um ihr Leben fürchten. Dabei hatten die Kinder gar nicht mehr daran geglaubt aus dieser todbringenden Situation je wieder entfliehen zu können. Was Hänsel und Gretel nämlich erwarten sollte war der Tod im Ofen von Frau H., die die Kinder zu ihrem eigenen Genuss verzehren wollte. Doch dann gelang den Geschwistern die Flucht aus dem anfangs vielversprechenden Haus.
In einem Käfig eingesperrt wurde der Bub von Frau H. Tag und Nacht gemästet während das Mädchen Hunger leiden und bei der Hausarbeit mithelfen musste. Bloß durch Gretels Schläue gelang es den Geschwistern Frau H. in einen Hinterhalt zu locken, der der alten Frau das Leben kostete und für die Kinder die Freiheit bedeutete.
Angelockt vom unbeschreiblichen Hunger und den Köstlichkeiten aus dem das Haus von Frau H. bestand, begannen die Geschwister, noch bevor sie ahnen konnte was sie erwarten sollte, an den Brotwänden der alten Frau zu knabbern. Die Taktik mit der Frau H. schon einige Kinder gefangen und verspeist hatte ging auch diesmal auf und so lockte sie Hänsel und Gretel in ihr Haus. Frau H. zeigte sich anfangs noch mütterlich und versorgte die Kinder mit ausreichend Essen und einem warmen Bett bis sie Hänsel am nächsten Tag in einen Käfig einsperrte und ihn zu mästen begann.
Eine Verzweiflungstat der Eltern kostete den gemeinsamen Kindern beinahe das Leben. Jeweils mit einem Stück Brot in der Hand wurden Hänsel und Gretel von ihren Eltern im Wald ausgesetzt. Wie es zu diesem Szenario kam ist unfassbar: Wegen dem täglichen Überlebenskampf und das Wissen nicht genügend Essen für die Familie zu haben, sahen Herr M. und seine Frau nur noch diesen einen Auswegen.
Quelle: OTS
Kannibalismus im Wienerwald
Opfer mit Schrecken davon gekommen.
Aus Hungernot ausgesetzt: Kinder suchten verzweifelt nach ihrem Elternhaus als sie vom Weg abkamen und Frau H. zum Opfer fielen. Die alte Dame lockte die Geschwister gezielt an um diese dann zu verspeisen.
Hänsel und Gretel mussten tagelang während ihrer Gefangenschaft im Haus von Frau H. um ihr Leben fürchten. Dabei hatten die Kinder gar nicht mehr daran geglaubt aus dieser todbringenden Situation je wieder entfliehen zu können. Was Hänsel und Gretel nämlich erwarten sollte war der Tod im Ofen von Frau H., die die Kinder zu ihrem eigenen Genuss verzehren wollte. Doch dann gelang den Geschwistern die Flucht aus dem anfangs vielversprechenden Haus.
In einem Käfig eingesperrt wurde der Bub von Frau H. Tag und Nacht gemästet während das Mädchen Hunger leiden und bei der Hausarbeit mithelfen musste. Bloß durch Gretels Schläue gelang es den Geschwistern Frau H. in einen Hinterhalt zu locken, der der alten Frau das Leben kostete und für die Kinder die Freiheit bedeutete.
Angelockt vom unbeschreiblichen Hunger und den Köstlichkeiten aus dem das Haus von Frau H. bestand, begannen die Geschwister, noch bevor sie ahnen konnte was sie erwarten sollte, an den Brotwänden der alten Frau zu knabbern. Die Taktik mit der Frau H. schon einige Kinder gefangen und verspeist hatte ging auch diesmal auf und so lockte sie Hänsel und Gretel in ihr Haus. Frau H. zeigte sich anfangs noch mütterlich und versorgte die Kinder mit ausreichend Essen und einem warmen Bett bis sie Hänsel am nächsten Tag in einen Käfig einsperrte und ihn zu mästen begann.
Eine Verzweiflungstat der Eltern kostete den gemeinsamen Kindern beinahe das Leben. Jeweils mit einem Stück Brot in der Hand wurden Hänsel und Gretel von ihren Eltern im Wald ausgesetzt. Wie es zu diesem Szenario kam ist unfassbar: Wegen dem täglichen Überlebenskampf und das Wissen nicht genügend Essen für die Familie zu haben, sahen Herr M. und seine Frau nur noch diesen einen Auswegen.
Quelle: OTS