Ein Hurrikan bildet sich in Äquatornähe, wenn sich warme und feuchte Luft über dem Ozean befindet. Sobald diese feuchtwarme Luft aufsteigt und diese sich zu Wolken formiert, kommt es über dem Meereswasser zu einem Unterdruck, welcher dafür sorgt, dass weitere feuchte Luft angesaugt wird - gleichzeitig herrscht über den sich gebildeten Wolken Hochdruck. Aufgrund dieser Konstellation entwickeln sich stark rotierende Winde. Und wenn solch ein sich rotierender Sturm die Geschwindigkeit von 119 Kilometer je Stunde erreicht, nenn man das Hurrikan. Erreicht ein Hurrikan Land, richtet er meist heftige Schäden an. Übrigens wird der Hurrikan, je nach Enstehungsregion, auch Taifun oder tropischer Wirbelsturm genannt.