Wie ein einziger Gedanke dein Leben zerstört

Von Spielweltv3

Du kennst diesen Gedanken ganz genau und vermutlich hat er sich bereits in deinem Bewusstsein eingenistet. Ein kleiner Parasit, der im Unterbewusstsein lauert und darauf wartet, dein Leben gründlich sabotieren zu können. Er wird sich über deinen Hinterkopf an deinen inneren Kritiker anschleichen und im wie ein Troll hässliche Gedanken über dich einflüstern. Oft bemerkst du ihn nicht und dein Leben geht normal weiter, bis der Virus anfängt zur Höchstform aufzulaufen.

Achtung! Wenn du dich mit dem folgenden Satz identifizieren kannst, ist es zu spät …

Ich bin nicht gut genug

Naja, den Satz kenne ich, aber wie sabotiert er mein Leben?

Das werde ich dir in diesem Artikel erklären, warum du in ALLEN Lebensbereiche weniger als Mittelmaß erreichst: Beziehungen, Arbeit, Ziele Projekte, Freunde, … Warum er dir deine Wünsche und Träume verbietet und wie du aufgrund dieses Gedankens Dinge einfach vergisst und nicht tust. Oder schlimmer, dir haufenweise Ausreden und Gründe überlegst, warum du es nicht tun musst (und nicht vorwärts kommst).

Eine erschreckende Liste oder, die ein einziger Gedanke zerstören soll? Die Antwort wird dich verblüffen. Der Gedanke, ich bin nicht gut genug, nistet sich an der elementaren Stelle in dir ein:

Auf deinem Potenzial.

Er deckelt es wie ein Schraubverschluss und hält nahezu 80 % davon fest. Auf einen kleinen Bruchteil hast du Zugriff, um irgendwie über die Runden zu kommen. Das Fiese an diesem Virus ist, er verhindert jegliche „Aktion“ und lässt dich apathisch zusehen und verharren. Selbst, wenn dich deine Mitmenschen zu den einfachsten Kleinigkeiten auffordern, verweigert dein Körper eine Handlung. Und deine Mitmenschen schütteln verständnislos den Kopf. Nahezu alles erscheint dir schwer und anstrengend, obwohl du im Verhältnis zu einem positiv denkenden Menschen lediglich 20 % deiner Möglichkeiten verrichtetest und den restlichen Tag körperlich freihast. Warum? Weil der fiese Virus dein Denken in jeglicher Hemisphäre vereinnahmt und dich geistig zur „Höchstfrustration“ antreibt. Schauen wir uns deine Lebensbereiche im Detail an:

Ich bin nicht gut genug

in der Arbeit

Da du auf 10 % deiner Fähigkeiten zugreifen kannst, sind deine Arbeitsmöglichkeiten stark begrenzt und mit erheblichen Aufwand verbunden. Du hast Arbeitsabläufen nicht im Verstand verankert und denkst nicht daran, dir Hilfsmittel und Notizen anzulegen. Stattdessen wuselst du dich jedes Mal erneut irgendwie durch und hast Zeitverlust. Deine Herangehensweise an die Arbeit zeigt mehr von einem „scheiß PC, ich kann das doch nicht“ anstelle von einem gut gelaunten „ich habe so viel gelernt, dann schaffe ich das bestimmt“. Du sabotierst dich selbst. Um dein Arbeitspensum zu schaffen, versuchst du viele Dinge gleichzeitig zu erledigen und dich zu entlasten. Leider bist du dadurch täglich damit beschäftigt, die Fehler aufgrund Unachtsamkeit von gestern auszubügeln. Du hast keine Zeit genau hinzuhören und zu lesen und machst viele Dinge doppelt und dreifach. Deine Arbeit erreicht überall Mittelmaß oder hinterste Rankings. Der Gedanke „nicht gut genug zu sein“ setzt unbewusst deine Arbeitsqualität herab, um diesen

in Beziehungen

Ich will, ich muss, nie mache ich etwas richtig. Der Virus mischt sich nirgendwo böse ein, wie in Beziehungen. Diskussionen und Streit sind an der Tagesordnung, weil er die Wahrnehmung vollkommen verzerrt. Du glaubst fälschlicherweise alles allein bewältigen zu müssen und dennoch nichts richtig zu machen. Du zweifelst an deinem Verstand und deinem Partner/in, weil du vieles zu vergessen scheinst oder dich nicht erinnern kannst, es gehört zu haben.Die Situation ist ähnlich wie im Berufsleben. Du eierst, ohne vom Fleck zu kommen und bekommst die frustrierende Rückmeldung deines gefühlt „ständigen“ Versagens. Nicht gut genug zu sein, bedeutet Leben in einem permanenten Ausnahmezustand: Angst. Angst vor dem allein sein. Dem täglichen Leben. Den eigenen Gefühlen und Gedanken. Die Angst projizierst du auf deinen Partner – ohne zu begreifen, dass du dich letzten Endes vor dir selbst fürchtest.

in Freundschaften

Der Gedanke bewirkt in diesem Bereich starke „Mutter-Theresa-Symptome“. Du bist fleißig am „kümmern“, um ihn zu kompensieren. Hast immer ein offenes Ohr für die Probleme, dass sie dich regelmäßig vor ihren Karren spannen, damit du dir richtig viel Arbeit aufhalten kannst. Denn du bist „noch nicht gut genug“ damit vollgepackt. Da ist Luft nach oben, bis der Zusammenbruch folgt. Zu allem Pech bleibst du bei vielen Events außen vor und erhältst Abfuhren, weil deine Freunde keine Zeit für dich haben. Durch dein starkes, helfendes Auftreten brauchst du schließlich niemanden, schon gar keine Hilfe von anderen.

in Kreativität

Kreative Menschen haben es mit diesem Gedanken sehr, sehr schwer. „Nicht gut genug sein“ sabotiert die Muse auf jede negative Weise, die es gibt. Mal überfällt sie dich und lässt dir einen Haufen Ideen und Gedanken da, die dich erschlagen und du am liebsten alle gleichzeitig in Angriff nehmen würdest. Das Ergebnis ist im Kreis drehen und morgen noch kraftvoll „umsetzen“ wollen. Dann bleibt sie Monate bis Jahre auf Geschäftsreise und hat dich in ihrer Terminkartei vollkommen vergessen. Dieses auf und ab sorgt dafür, dass du jeder Idee wie ein Junkie hinterher springst – ohne zu prüfen, ob die Qualität stimmt. Nicht jeder Funken beinhaltet weitreichendes Potenzial und ist deine Mühe wert. Im Gegenteil. Der Gedanke „ich bin nicht gut genug“ sorgt dafür, dass du kleine Ideen umsetzt, die deinen Virus zufrieden stellen und den Gedanken in dir stetig verstärken. Eine große Sache im Bestsellerbereich kannst du leider nicht wahrnehmen, da sie deinem Glaubenssatz entgegensteht.

für die Welt

Auf die Frage, was du tust und kannst, wünschen sich manche entweder ein Mauseloch oder den plötzlich verschlingenden Boden. Ein leises Stimmchen ertönt, gefolgt von der Überraschung, dass überhaupt Interesse besteht. Die andere Variante ist lautstarkes Übertreiben seiner Fähigkeiten und Fertigkeiten, wie toll und großartig die Idee ist und das Vorhaben – was sich anschließend meist als temperierter Furz entpuppt. Nicht gut genug für die Welt sein bedeutet anecken und nicht ernst genommen werden.

für Geld

Das Finanzielle gestaltet sich besonders schwierig mit dem Gedanken, erst noch leisten zu müssen. Alles, was du erschaffst, wird kaum wahr genommen. Geld musst du dir hart mit Arbeit beschaffen, die du nicht tun willst. Gehaltsverhandlungen gestalten sich schwierig oder du bleibst ganz außen vor. Der Virus sorgt dafür, dass du in einer „ich muss erst noch leisten-Spirale“ gefangen bleibst und dich morgen noch wertlos fühlst. Denn das ist sein Ziel, dich klein und als sein Wirt zu halten. Würdest du Selbstwert entwickeln, verliert er seine Macht und das muss er um jeden Preis verhindern.

Vorsicht, Ansteckungsgefahr!

Woher hast du dir den Gedanken angezogen? Ich meine es absolut ernst. Der Gedanke entstammt nicht von dir – du hast ihn unbewusst übernommen. Das können die Freunde gewesen sein, Bekannte, Verwand, … am Wahrscheinlichsten sind es die Eltern deiner Kindheit, von denen du den Gedanken übernommen hast. Versteh bitte, dass er mit dir überhaupt nichts zu tun hat. Weder warst du dem Urheber des Gedanken „nicht gut genug“, noch ist er wahr. Ein anderer hat ihn auf dich „projiziert“ und durch deine unbewusste Annahme (Kinder glauben immer den großen) übertragen. Du siehst, dass dieser Virus dein positives Lebensglück unglaublich beschwert. Die Frage ist jetzt: Möchtest du ihn loswerden?

Therapiemöglichkeiten

Wie heilst du eine „Gedankengrippe“?

  • Leider versagt die Pharmazeutik gänzlich – ihre Wunderpillen können dich lediglich betäuben und dir weitere kostbare Lebenszeit stehen.
  • Die Schulmedizin? Ein spezieller Gedanke kann nicht auf einem EEG oder EKG gemessen werden und herausoperiert.
  • Naturheilkunde? Tee und Kräuter sorgen zumindest für ein körperliches Wohlbefinden, allerdings kannst du das mit dem Gedanken nicht wahrnehmen. Denn du bist ja auch zu deinem Körper „nicht gut genug“, was vermutlich zu Übergewicht, Herzrasen, Diabetes, Kurzatmigkeit und viele weitere Krankheitsbilder führen kann.
  • Alternative Medizin wie Heilfasten, Akupunktur, Massagen, …? Das Hilft deinem Körper, dem Virusgedanken ein wenig länger zu widerstehen. Solltest du ihn nicht loswerden, droht dir dennoch eines Tages der Zusammenbruch in Form von Depression, burn out, Borderline und Schlimmeres.

Was also hilft gegen einen Virus, den keine Medizin nachweisen oder messen kann, der Resistenz gegen Medikamente, Nahrung, Mineralstoffe, Spurenelemente ist und durch Meditation nicht einfach verschwindet? Klingt unmöglich, oder? Es gibt ein Heilmittel. Manchmal musst du Feuer mit Feuer bekämpfen, um es einzudämmen. Und das gleiche Prinzip funktioniert hier ebenfalls. Kehre den Gedanken um!

Du denkst bereits den richtigen Gedanken: Ich bin nicht gut genug.

=> Hä? Aber Andrea, der zerstört doch mein ganzes Leben! Nein. Denn ich habe dir ein wichtiges Detail verschwiegen, damit du dich heilen kannst. Das, was dein Leben zerstört, ist das Gefühl und die Erinnerung, die an den Gedanken geknüpft ist. „Ich bin nicht gut genug“ ist ein Trigger. Vermutlich hast du den Begriff Trigger schon gehört oder gelesen.

  • Ein Trigger ist ein Auslöser, eine Art Codewort in deinem Gehirn, das sofort eine Erinnerung und die negative Emotion auslöst, wenn du es denkst.
  • Ist ein positives Gefühl mit dem Auslöser verbunden, fühlst du dich wundervoll. Die NLP (Neurolinguistische Programmieren) spricht hier von den AnkernPositive Gefühle, die du zum Beispiel mit einer Fingergeste oder einem Gedanken aktivierst, wenn du dich genervt und richtig mies gelaunt fühlst.

„Nicht gut genug sein“ ist der Trigger, der ein Gefühl von Schuld, Wertlosigkeit und mangelndem Selbstbewusstsein aktiviert. Und dieses Gefühl sabotiert dich in allen Lebensbereichen bis hin zur Teilnahmslosigkeit. Ich schrieb weiter oben, der Gedanke passt, um aus dem Trigger einen Anker zu machen: „Ich bin nicht gut genug“

Streiche jetzt bitte das Wort NICHT: „Ich bin gut genug“. 

Der Gedanke ist also richtig. Wenn wir das verknüpfte Gefühl austauschen, können wir aus der Blockade einen Motivator machen. Wie erreichst du das? Durch eine konsequente Therapieform: wiederholtes Training. Morgens mittags abends, sag dir hundertmal täglich den neuen Satz: „Ich bin gut genug“ und erinnre dich an Erlebnisse, in denen du richtig gut und zufrieden warst. Sechzig Tage lang schreibst du jeden Abend zehn Gründe auf: „Warum bin ich gut genug? Worin war ich heute gut genug?“ Und rufst dir die Erinnerungen als Emotion ins Gedächtnis.

Dadurch geschieht folgendes:

Dein Unterbewusstsein lernt, eine neue Gewohnheit anzulegen: Ich bin gut genug. Dadurch verschwindet der Virus und du bekommst Zugriff auf dein Potenzial.

Ein paar abschließende Gedanken für dich:

  • Nimm ein Notizbuch und schreibe deine Gedanken aufEin Gedanke ändert dein Leben – wenn du ihn wiederholst. Es ist nicht notwendig alle Baustellen im Leben zeitgleich anzugehen. Es reicht, wenn du einen Gedanken, einen einzigen positiven Gedanken der Liebe und des Wohlwollens über dein Leben jeden Tag denkst. Beim Zähneputzen, Essen, Autofahren, Einkaufen, in Pausen, abends beim Zubettgehen, morgens beim Aufstehen. Ein Gedanke hat die Macht, von einem Trampelpfad zu einer zehnspurigen Autobahn in deinem Kopf zu wachsen und dein Leben zu erleichtern. 
  • Die Welt spiegelt dir dein Denken, das du über sie wahrnimmst. Wie macht sie das? Passiv, denn du denkst über das, was du siehst, hörst und spürst aufgrund deiner Erfahrungen, gewohnten Gefühle und Gedanken. Daher nimmst du ausnahmslos dein Denken und deine daraus entstehenden Emotionen wahr. Sind sie positiv, siehst du deine positiven Gedanken. Sie sie negativ, siehst du deine negativen Gedanken und wie du mit dir selbst umgehest.
  • Trainiere täglich! Einmal halbherzig polt deinen Trigger nicht auf Anker um! Das Gehirn braucht bis zu 60 Wiederholungen, ehe es das Neue als Gewohnheit akzeptiert.
  • Frage deine Freunde, wie oft du „nicht gut genug“ sagst und dich danach verhältst! Wie oft du unter deinen Möglichkeiten bleibst. Lerne es zu erkennen, was dieser Gedanke dir von deinem Potenzial verweigert. Du bist gut genug, seit du auf der Welt bist. Alles andere hat dir irgendjemand eingeredet, der sich minderwertig fühlte. Sollten es deine Eltern gewesen sein, akzeptiere, dass sie diesen Virus unbewusst mit sich geführt und auf dich projiziert haben. Er hat mit dir und deinem Leben so viel zu tun, wie Käse mit dem Mond – NICHTS.
  • Es mag dir schwerfallen, das zu glauben, weil du Erinnerungen hast, von denen du glaubst, dass sie dir diesen negativen Gedanken beweisen. Du beweist dir damit, weit unter deinen Möglichkeiten zu leben. Nicht, dass du unfähig bist. Warum? Suchst du in deinen Erinnerungen Gegenbeweise, für was du alles gut genug warst, wirst du auch diese finden. Oder hast du noch nie ein Glas Wasser trinken können?
  • Lerne dich besser kennen. Das ist die einfachste Art, Selbstbewusstsein zu erlangen und deine Hilflosigkeit loszuwerden. Dir selbst zu vertrauen, weil du dich jeden Tag besser „einschätzen“ lernst. Fang jetzt gleich damit an und schreibe in ein Notizbuch, was du heute über dich gelernt hast. Frage dich jeden Tag, warum du das tust und ob es dich glücklich macht? Du kannst dafür unsere Kalenderserie LIE und BE nutzen: „Erfolg, Selbstwert, Liebe und Angst“. Die Alltagshelfer sind aufeinander aufgebaut und stärken Monat für Monat dein Selbstbewusstsein in deinem Tempo.

Dankeschön

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Nur ein Gedanke ändert dein Leben: 

Druck das Bild aus und häng es dir deutlich sichtbar auf, dass du es jeden Tag siehst. Nächsten Sonntag kommt der nächste Gedanken.

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P.S.: Es ist zu Beginn ungewohnt, deswegen neigt der Schweinehund zum Aufgeben. Bleib dran, es geht leichter und leichter und leichter!  

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#nureinGedankeändertDeinganzesLEBEN!