Seitens der Muslimverbände hört man ständig von einer vermeintlichen Distanzierung vom islamischen Fanatismus. Doch soll man die Menschen bekanntlich nicht an ihren Worten, sondern an ihren Taten messen. Deshalb fordert Ahmad Mansour stellvertretend für uns alle von den Muslimverbänden mehr als nur leere und heuchlerische Bekundungen ein, in dem diese sich beispielsweise eindeutig und vehement gegen die Extrabehandlung muslimischer Mädchen im Schwimmunterricht einsetzen und somit am Kampf gegen den religiösen Fanatismus beteiligen.
Mansour nutzt hier seine Prominenz und seine Herkunft für einen gelungenen Schachzug. Denn erfahrungsgemäß werden die Muslimverbände nicht auf diese Forderung eingehen. Dadurch ist Mansour gelungen, dass die Muslimverbände einmal mehr die Hosen herunter lassen und ihr wahres Gesicht zeigen müssen.