Kennst du solche Versprechungen: „Wie du todsicher erfolgreich wirst? Die einzige Formel, um deine Ängste sofort aufzulösen! Wie du nie mehr Geldprobleme hast! Endgültig und immer glücklich! So schaffst du es auch!“ Klingt großartig, oder? Ich habe an dich hierzu eine einzige Frage: Wie fühlst du dich beim Lesen dieser Sätze? Merkst du, dass da jemand dich und dein Leben negativ beurteilt? Sonst hättest du das Problem ja nicht. Heute erfährst du von mir nicht die ultimative Formel. Ich erkläre dir, wo du DEINE ultimative Formel findest und warum du besser beraten bist, mit dem „Vergleichen“ deines Lebens aufzuhören.
Du bist Einzigartig
Du bist der wertvollste Mensch, den du kennst. Du meisterst dein Leben großartig und weißt, was gut und richtig für dich ist. Das einzige Problem, dass du dabei vielleicht hast:
Jemand hat dir eingeredet, dass es anders sein müsste.
Warum lässt du dich vergleichen?
Es gibt einen Grund, warum du auf den Webseiten der SpielWelt KEIN Einzelcoaching-Angebot oder Anleitungen für dein Business finden wirst: Wir bieten diesen Service nicht an. Die Erklärung ist einfach. Kein Mensch, kann dir sagen, was du tun musst, um dein gewünschtes Ergebnis zu erhalten. Wir alle können dir sagen, wie wir es gemacht haben, um unseren Weg zu gehen und unsere Ziele zu erreichen oder Träume zu leben. Was uns geholfen hat und dir dieses Wissen zur Verfügung zu stellen. Dieses Wissen in dein Leben zu integrieren und an deine Situation anzupassen, ist dein Job. Und das Gelingen hängt von verschiedenen Faktoren ab:
- deinem Denken und Fühlen und ob du bereit bist, dich neuen Gedanken und Gefühlen zu öffnen.
- der Bereitschaft zu lernen und deine innere Struktur kennenzulernen (je nachdem ob du religiös, wissenschaftlich, logisch, spirituell,… denkst, kommst du zu Ergebnissen oder nicht).
- den Willen, deine Gewohnheiten zu ändern.
- den Glaube an deine Schöpferkraft.
- die grundsätzliche Frage, ob du dein Leben überhaupt verändern sollst.
Vielleicht bist du mit dem, was du erlebst, glücklich und zufrieden? Egal, ob es andere als bescheiden erachten. Es ist dein Leben, das dir gehört und du darfst damit machen, was du willst. Damit das Konzept eines anderen bei dir funktioniert, musst du dich zuallererst angesprochen fühlen. Das bedeutet, du gehst damit in Resonanz. Interessant ist für dich zu wissen, warum du dich von „Heilsversprechungen“ angesprochen fühlst. Ich will dir ein paar Gefühle aufzählen, die dafür verantwortlich sein können, wenn du glaubst, an dir arbeiten zu müssen (und dem Irrglauben verfallen bist, nicht der Norm zu entsprechen):
fehlendes Selbstbewusstsein:
Fehlendes Selbstbewusstsein drückt sich in Gefühlen von Minderwertigkeit aus. Nicht gut genug zu sein. Sich anpassen müssen. Mehr leisten müssen. Nicht dürfen und stets erst einmal müssen, und zwar sich um andere kümmern. Um diese Gefühle zu kompensieren, nutzt du unterschiedliche Möglichkeiten: die Jagd nach Anerkennung. Die Suche nach dem heiligen Gral … äh die Wunderformel. Eine Opferhaltung und Mitleid bekommen. Motivationsbücher zu deinem Problem lesen und die Ratschläge nicht oder halbherzig ausprobieren. Weil du einerseits dein Leben ändern willst, andererseits dir nicht zutraust, dass die Umsetzung bei dir funktioniert. Chancen oder Herausforderungen meidest bis zum „schlecht reden“ (Das kann ich eh nicht.) Lausch bitte in dich hinein, was für Gedanken und Gefühle beim Wort Selbstbewusstsein in dir auftauchen. Wie stark ist es ausgeprägt oder fürchtest du, nicht gut genug zu sein und erst „leisten“ zu müssen? Bedenke bitte: Je mehr du diese „Heilsversprechungen“ suchst, umso weniger Selbstbewusstsein erlangst du. Den Grund erkläre ich dir unten bei den „weitere Gedanken“.
fehlendes Selbstvertrauen:
Fehlendes Selbstvertrauen ist kein Zustand, der über Nacht entstanden ist, sondern eine stetige Ereigniskette, die es dir „abtrainiert“ hat. Selbstvertrauen hat jedes Kind, das auf die Welt kommt. Es schreit und macht sich lautstark bemerkbar um seine Bedürfnisse zu erfüllen. Würde dem Kind Selbstvertrauen fehlen, dann könnte es das nicht. Solange Kinder hilflos sind, bekommen sie von den Erwachsenen alles, um versorgt zu sein. Wie sieht es aus, wenn die Erziehung ins Spiel kommt und Kinder groß genug für das Lernen geworden sind? Erinnere dich an deine Kindheit. Wie oft warst du dem Anspruch eines Erwachsenen „nicht gut genug“. „Ein braves Kind macht das nicht“. Oder „streng dich doch mal mehr an.“ „Sei nicht so laut, tu dies nicht und das nicht, …“ In der Schule geht es weiter. Plötzlich verlangt der Lehrer, dass du als Kind nicht sein darfst, wie du bist. Das du leise sein sollst und dieses oder jenes tun musst. Das Problem ist nicht die Erziehung oder der Unterricht. Das Problem ist hierbei, dir hat niemand gesagt, dass du grundsätzlich in Ordnung bist, es für ein gemeinsames Miteinander Regeln gibt, an die sich alle halten müssen. Das Kind kann auf diese Weise nie verstehen, warum es plötzlich „nicht mehr sein darf“ und stellt sich infrage. „Mama hat mich dann lieb, wenn ich … „, „Papa ist nett, wenn ich …“, „Der Lehrer gibt mir gute Noten, wenn ich …“ Und später im Beruf ist der Ausbilder gnädig, wenn du … Der Chef gibt dir eine Gehaltserhörung, wenn du … Das Social Media gibt dir Likes, wenn du … Plötzlich dreht sich dein Leben nicht mehr um das, was du bist und zu geben hast, sondern was andere von dir wollen, damit du … bekommst. Und dein Vertrauen in dich schwindet weiter, während du die ultimative Glücksformel suchst, um ebenfalls … Denn das bedeutet Vertrauen letztendlich: sich selbst und damit seinem Leben vertrauen.
Schuldgefühl:
Schuld ist ein fieser Zeitgenosse, da es nicht unbedingt aus schlechtem Gewissen entsteht. Hausgemacht „eingeredet“ bei fehlendem Selbstvertrauen und Selbstbewusstsein. Schuldgefühle sind die Konsequenz daraus: sich seiner vernachlässigten Verantwortung den eigenen Bedürfnissen gegenüber schuldig sein. Wer sich „chronisch“ schuldig fühlt, geht mit allem in Resonanz, was nach einem rettenden Strohalm aussieht, auch wenn dieser sich als Angelrute von Heilspredigern entpuppt, die dich auf dem Fischmarkt … Pardon der „Schuldgefühl-Handelsbörse“ weiter verkaufen. Denn um mehr Aufmerksamkeit von dir zu bekommen, brauchst du das ultimative Komplett- und Sorglospaket – ein Leben lang. Damit du dich morgen noch kraftvoll schuldig .. lassen wir das. Du weißt, was ich meine.
Verurteilung:
Das Gemeine am Urteilen ist, du bist der einzige Mensch, der dich verurteilen kann. Hör ich da einen Widerspruch, weil esdeine Mitmenschen tun? Sie verurteilen dich? Mhm, mal überlegen. Wann fühlst du dich erst richtig beschissen? In dem Moment, in dem es dein Gegenüber sagt oder du es glaubst und dich in dir abwertest? Und warum fühlst du dich bei bestimmten Urteilen angriffen und nicht bei allen? Einfach ausgedrückt: Du glaubst irgendeiner dahergelaufenen flüchtigen Momentaufnahme einer Pfeife mehr als der Summe deines ganzen bisherigen erlebten Lebens! Und das, obwohl du weißt, wie hart du jeden Tag kämpft, wie schwer es manchmal war, wie viele Erfolge du erreicht hast, was du alles gelernt und verstanden hast und wie viel Liebe in dir ist. Es reicht ein Mikroskopisch kleiner Fliegenschiss negativer Meinung um dich umzustimmen? Denk bitte einmal darüber nach, ob du dir künftig nicht besser als guter Freund zur Seite stehen solltest, um dich gerade in diesen Momenten zu loben und an dich zu glauben. Nebenbei bemerkt, wie häufig am Tag „verurteilst“ du andere? In welchen Situationen verhältst du dich wie eine Mücke im anderen Leben, die jetzt unbedingt einen Stachel in diese Seele drückt und Blut … äh Aufmerksamkeit in Form „fühl du dich endlich mal beschissen“ absaugt? Hast du jemals darüber nachgedacht, warum du andere „verurteilen“ musst, um dich besser zu fühlen? Wessen Urteil letztendlich für dein Leben wichtig ist? Ein Tipp: Ich verurteile im anderen das, was ich mir entweder verweigere oder an mir ablehne.
Vergleich:
Das Thema dieses Artikels und der Auslöser für deine Resonanz. Damit Heilsversprechen in deinem Bewusstsein einziehen können, musst du dich auf den Vergleich einlassen – den Vergleich mit einem anderen. Ein Beispielsatz aus dem Web: „Ich bin erfolgreich mit meinem Online-Business und du kannst das auch!“ Bisher verbarg sich hinter allen Links, die ich anklickte, die Anleitung, wie ich das „Business“ des anderen erfolgreich aufbauen kann mit seinen Produkten – nicht meines. Das System funktioniert – wer alles genauso befolgt und eine Kopie des Originals werden will. Das Fatale am „vergleichen“ ist, mit wem kannst du dich vergleichen? Kein Mensch lebt dein Leben. Kein Mensch trägt deine Geschichte. Und niemand kann deine Aufgabe erfüllen und deine Talente leben. Wenn du dich vergleichst mit den Superreichen, öffnest du Frust und Enttäuschung die Tür, weil du es jetzt nicht bist. Wenn du deinen negativen Kontostand mit einem prall gefüllten vergleichst, kannst du dich minderwertig und „nicht gut genug“ fühlen, weil du offensichtlich zu wenig leistest. Vergleichst dich mit einem schlanken und gesunden Menschen vergisst du, dass er vielleicht ebenfalls eine dicke Phase hinter sich hat. Woher weißt du, dass der Erfolg genauso schnell bei dir einkehren muss, wie bei anderen? Dass du „innerhalb“ von einer bestimmten Zeit am Ziel sein musst? Dass du schon längst weiter sein solltest? Mit welcher Kopie von dir aus einem Paralleluniversum kannst du dich austauschen und konkret nachfragen? (Wenn du das und das anders gemacht hättest, dann … ja, der Hund hätte bestimmt gegen den Wind geschissen und nicht auf deinen Gehweg ;-)) Dir ist ausnahmslos eines möglich: Eine Bestandsaufnahme deines heutigen IST-Zustandes und eine Entscheidung wo genau du hinwillst. (Nicht ein bisschen oder irgendwohin. Der klare Sinn deines Lebens, was du erreichen willst!) Das dazwischen ergibt sich aus den beiden Punkten: Start => Ziel.
Angst:
Angst ist das Gegenteil von Liebe und der Grund, warum die oben genannten Gefühle dir in die Quere kommen. Sie lähmt und bringt uns dazu, Dinge zu tun, die uns schaden:
- uns verurteilen und ablehnen,
- von uns enttäuscht sein,
- Selbstvertrauen und Selbstwert von uns fern halten,
- uns mit allem und jeden zu vergleichen,
- als Opfer fühlen und abhängig bleiben,
- uns schuldig fühlen und stetig selbst anklagen, dass wir falsch sind und falsch handeln.
Ein paar abschließende Gedanken für dich:
- Nimm ein Notizbuch und schreibe deine Gedanken auf: Ein Gedanke ändert dein Leben – wenn du ihn wiederholst. Es ist nicht notwendig alle Baustellen im Leben zeitgleich anzugehen. Es reicht, wenn du einen Gedanken, einen einzigen positiven Gedanken der Liebe und des Wohlwollens über dein Leben jeden Tag denkst. Beim Zähneputzen, Essen, Autofahren, Einkaufen, in Pausen, abends beim Zubettgehen, morgens beim Aufstehen. Ein Gedanke hat die Macht, von einem Trampelpfad zu einer zehnspurigen Autobahn in deinem Kopf zu wachsen und dein Leben zu erleichtern.
- Das wird dir nicht gefallen: Damit ein anderer dir helfen kann, muss es dir schlecht gehen. Leider gibt es überall schwarze Schafe, die dir Schuldgefühle einreden und dich dadurch von deinem Selbstwert trennen. Wenn du auf Webseiten gelangst, die dir „garantiert, todsicher, endgültig, für immer, …“ deine Ängste, Blockanden, negativen Gefühle, Geld-, Beziehung- oder Erfolgsproblem auflösen wollen, dann sollten bei dir sämtliche Alarmglocken losgehen. Ein seriöser Coach bietet das nicht an. Warum? Er oder sie kann bei dir nichts auflösen. Du allein kannst die Tipps und Hilfen annehmen, umsetzen und in dein Leben integrieren oder nicht. Wobei das „nicht“ nichts über dich aussagt. Du bist vollkommen in Ordnung, wenn es nicht funktioniert. Es ist schlichtweg ein anderer Weg, den du finden wirst – deinen Weg.
- Je mehr du nach „Heilsversprechungen“ suchst, umso weniger Selbstwert und Selbstvertrauen hast du. Warum? Du suchst beides noch und nimmst bereitwillig an, ein Problem(e) zu haben. Wärst du selbstbewusst und voller Selbstvertrauen, suchst du nicht danach, sondern lebst das, was dich gut fühlen lässt. Arbeite daher an beidem, dann lösen sich viele Probleme in deinem Leben von alleine. Du löst dich dadurch von ihnen und hast aufgehört, sie zu brauchen.
- Bei dem einen fruchtet der Glaubenssatz: „Ich bin Millionär.“, während auf deinem Konto ebbe ist? Das liegt nicht daran, dass du „erst noch lernen darfst“, an dem Glaubenssatz oder weil du nicht genauso erfolgreich bist, sondern an deinem inneren System von Glaubenssätzen. Hast du wenig Selbstwertgefühl, kannst du diesen Glaubenssatz schlichtweg nicht glauben, weil er ein zu starker Widerspruch zu deiner „Mangel sehenden“ Denkstruktur darstellt. Bist du ängstlich, erwächst damit eine neue Angst vor Verantwortung bei dem Satz. Schließlich musst du dir für die Millionen viel Finanzwissen und Vertrauen aneignen, um das Geld zu halten. Jemand der verurteilt, hat ein Grundsatzproblem, da er die Reichen an sich verteufelt und niemals dazu gehören will. Der Vergleichende denkt an die Millionen und scheitert an seinem täglich schrumpfenden Kontostand. Und wem Selbstvertrauen fehlt, nun ja, vor dem hält sich Geld fern und muss hart erarbeitet (umworben) werden, weil er diesem launigen und unberechenbaren Biest Geld misstraut. Geld geht zu den mutigen, die es begeistert investieren. Glaubenssätze sollten so aufgebaut sein, dass DU sie innerlich aus tiefsten Herzen akzeptieren kannst. Von null auf eine Million – keine Chance. Von null auf tausend, fünftausend oder zehntausend reicht doch als erste Manifestationsübung.
- Hör auf, dich mit anderen zu vergleichen. Du bestimmst dein Leben und wirst deinen weiteren Weg finden. Schließlich bist du an diesem Punkt, jetzt, hier, heute angelangt.
- Lerne dich besser kennen. Das ist die einfachste Art, Selbstvertrauen zu erlangen und deine Schuldgefühle loszuwerden. Dir selbst zu vertrauen, weil du dich jeden Tag besser „einschätzen“ lernst. Fang jetzt gleich damit an und schreibe in ein Notizbuch, was du heute über dich gelernt hast. Frage dich jeden Tag, warum du das tust und ob es dich glücklich macht? Du kannst dafür unsere Kalenderserie LIE und BE nutzen: „Erfolg, Selbstwert, Liebe und Angst“. Die Alltagshelfer sind aufeinander aufgebaut und stärken Monat für Monat dein Selbstbewusstsein in deinem Tempo.
- Hör auf, dich zu verurteilen! Du hast kein Recht dazu, da du dich als einziger Mensch am besten kennst. Dieses Verhalten ist einem wertvollen Mensch wie dir gegenüber schlechtweg inakzeptabel.
- Das Leben liebt dich, jetzt, hier, heute, für alle Zeit. Weil es DEIN Leben ist, dir gehört und nicht anders kann, als zu dir zu halten.
- Hör auf, das Leben der anderen zu leben und das zu tun, was sie von dir wollen. Du bist genauso wertvoll, DEINS zu leben
- Hüte dich vor Menschen, die dir „garantiert“ in deine Gefühle pfuschen wollen. Deinen Selbstwert und dein Selbstvertrauen hast du irgendwann in deinem Leben an irgendjemand abgeben. Hol sie dir wieder!
Dankeschön
Vielen Dank für deine Bezahlung.
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Nur ein Gedanke ändert dein Leben:
Druck das Bild aus und häng es dir deutlich sichtbar auf, dass du es jeden Tag siehst. Nächsten Sonntag kommt der nächste Gedanken.
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P.S.: Kenne deinen Lebenssinn: „Warum du am morgen aufstehst“. Verfolgst du konsequente die Umsetzung danach, haben andere weniger Chance, dich für ihre Zwecke einzuspannen.