Wie Du Herausforderungen des Lebens mit Mut begegnest

Eine minimalistische Anleitung zu mehr Mut

Wie Du Herausforderungen des Lebens mit Mut begegnest. Sicherlich kennst Du auch einige dieser Situationen?
  • man hat Furcht vor bestimmten Dingen, Nervosität oder Schüchternheit;
  • man hat Furcht vor weltlichen konkreten Dingen, wie Krankheit, Schmerz, Unfällen, Armut, Dunkelheit, Alleinsein, Unglück;
  • ist Innerlich angespannt;
  • hat Zeitweise Sprachschwierigkeiten oder Stottern;
  • man redet aus Nervosität besonders viel;
  • man schiebt aus Ängstlichkeit Dinge vor sich her (bei mir ist es meistens meine Steuererklärung)
  • man wird sehr ängstlich, wenn man auf Widerstand stösst oder etwas nicht klappt;
  • die Gegenwart von anderen laugt einen aus.

Mit Willenskraft allein erreichen wir nicht die Lebensweise, die wir anstreben. Erst die völlige Hingabe liefert uns den Schlüssel zu mehr Mut.

Eine Geschichte, die Dir bei diesen Schwierigkeiten und Herausforderungen des Lebens helfen soll, mit Mut und Gelassenheit zu begegnen:

Es gibt eine schöne Geschichte über einen Adler, der zusammen mit Hühnern grossgezogen wurde. Dieser Adler glaubte dann auch, er sei ein Huhn, und verbrachte den ganzen Tag mit Körnerpicken.
Eines Tages entdeckte ein Vogelliebhaber den Adler und nahm sich vor, aus diesem Hühneradler wieder das zu machen, was er war, ein König der Lüfte, ein Adler eben.
Zuerst ging er in den Hühnerstall und hob den Adler in die Höhe. Der Adler flatterte mit seinen Flügeln und zeigte deutlich seine versteckte Kraft. Der Vogelliebhaber sagte zu ihm: „Breite deine Flügel aus und flieg davon! Du bist kein Huhn, du bist der König der Lüfte. Du kannst doch hoch hinauf fliegen. Sei nicht zufrieden mit dem Hühnerleben!" Doch der Adler plumpste zu Boden und machte sich sogleich wieder ans Körnerpicken, wie es alle Hühner taten.
Während Tagen versuchte es der Vogelliebhaber immer und immer wieder. Aber der Adler blieb bei den Hühnern. Etwas verärgert packte der Vogelliebhaber den Adler eines Tages in einen Käfig und fuhr mit ihm in die Berge. Er setzte den Käfig auf einen Felssprung und öffnete die Käfigtür. Der Adler guckte ihn jedoch nur seltsam an und blinzelte mit seinen Augen. Vorsichtig nahm der Vogelliebhaber den Adler aus dem Käfig und setzte ihn auf einen Felsen. Der Adler schaute in den Himmel und bereitete wieder seine wunderschönen Flügel aus. Zum ersten Mal schien es, als würde er in sich etwas anderes als ein Huhn fühlen. Als der Adler in die Tiefe blickte, fingen seine Flügel an zu zittern. Der Vogelliebhaber merkte, dass der Adler furchtbar gern fliegen wollte, dass ihm jedoch die Angst im Weg stand. Er schubste den Adler sorgfältig in Richtung Abgrund, doch der Adler zitterte nur und flog nicht. Nach mehreren Versuchen setzte sich der Vogelliebhaber enttäuscht hin und wusste nicht mehr, was er tun kann. „Wie kann ich dem Adler das Fliegen beibringen?" fragte er sich. Er schaute herum und liess das Bergpanorama auf sich wirken. Als er die Bergspitze betrachtete, kam ihm plötzlich die Antwort.
Er packte den Adler wieder in den Käfig und kletterte mit ihm bis zu einem der Gipfel. Dort waren die Adler. Dort hatten sie ihre Nester. Von dort flogen sie mit kräftigen Flügelschlägen hinaus. Der Adler beobachtete das alles sehr aufmerksam, und sobald er aus dem Käfig war, streckte er seine Flügel aus, flatterte und hüpfte erfolglos auf dem Felsen herum. Plötzlich rutschte er ab, weil die Sonne ihn blendete. Doch wie er stürzte, merkte er auf einmal, dass er ja mühelos fliegen konnte, genau wie die anderen Adler. Er entdeckte, wer er war, ein Adler! Befreit und wie berauscht kreiste er einige Male um die Bergspitze und flog schliesslich davon.
Eine Geschichte aus Ghana


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