Wie Du Dir mit einem “Anker” gute Gefühle auf Knopfdruck machen kannst ;-)

Hey,

heute habe ich eine sehr effiziente und starke changenow Erfolgstechnik für Dich: Sie heißt Ankern und ist aus dem NLP modelliert.

Du kannst gleich – während Du die Geschichte bis zum Ende lesen kannst – die Übungen einfach mal mitmachen – und so schon Deine ersten Erfahrungen im Ankern sammeln. Vielleicht wirst Du erstaunt sein wie viel Kraft diese changenow Erfolgstechnik hat. ;-)

Ankern

Kapitel 1: Besser fühlen

„Okay, Peter, das genügt.“ Laurence schaute ihn voller Mitgefühl an. „Sorgen wir dafür, dass Du wieder in einen guten und für Dich nützlichen Zustand kommst!“

„Und wie soll das gehen?“

„Schliesse mal kurz Deine Augen und erinnere Dich an das Bild von gestern. Dieses innere Bild aus der Zeit als es Dir so gut ging – und Du so voller Energie, Leben und Power warst. Erinnerst Du Dich noch?“ und Laurence berührte ihn leicht am kleinen Finger der linken Hand.

„Das Bild ist da – aber es ist schwächer… ich kann es noch nicht richtig fühlen.“

„Das ist nicht schlimm. Stell Dir einfach mal vor, wie es wäre, wenn Du dieses Bild gleich – nicht sofort aber gleich, so richtig nah heran holen kannst.“

„Woher weißt Du, dass es weit weg ist?“

„Weil Du es nicht wirklich fühlen kannst, Peter.“ Laurence grinste. „Also mache das Bild gleich auf mein Kommando so richtig groß, so richtig lebendig, hole es ganz nah heran. Mach es dabei so groß als würdest Du vor einer 8 Meter großen Leinwand stehen. Mach es wirklich riesig. Doch bevor Du das gleich tust, erinnere Dich daran, es schnell zu machen. So richtig mit Karacho!“

Peter musste lächeln als er den alten Mann „Karacho“ sagen hörte. Das Wort hat er seit seiner Kindheit nicht mehr benutzt.

„Hol das Bild richtig schnell zu Dir heran. Mach es innerhalb von 2 Sekunden groß, stark, lebendig und farbig. Bereit? JETZT!“

Peter holte Bild ganz nah vor sein inneres Auge – so richtig mit Karacho, wie Laurence es gesagt hatte.

Das Bild war jetzt ganz groß, ganz nah und auch wunderschön farbig.

„Jetzt stell Dir noch vor, Du würdest in das Bild hineingehen. So, dass Du JETZT in dem Bild sein kannst. Du kannst wieder all das wahrnehmen… all die guten Gefühle… all das Hören… all das Sehen… sehr gut.“

„Jetzt öffne mal kurz Deine Augen. Ja, genau.“ Laurence strahlte. Denn Peter sah schon viel besser aus. „Wir machen das jetzt noch 5 mal – so richtig im Schnelldurchlauf – mit noch mehr Karacho!“

„Schliesse dazu gleich noch einmal kurz Deine Augen. Das Bild ist dann wieder weit weg – und wenn ich Jetzt! sage, dann holst Du das Bild innerhalb von 2 Sekunden ganz nah vor Dein inneres Auge. Du machst es groß, lebendig, bunt und farbig. Mach es ruhig noch etwas lebendiger als das letzte mal.

Dann gehst Du wieder in das Bild hinein – und wirst all die guten Gefühle noch mehr wahrnehmen können. Bereit?“

Peter war bereit. Auch wenn es ihm ein bisschen albern vorkam, Bilder vor seinem inneren Auge hin- und her sausen zu lassen – er musste zugeben, dass er sich besser fühlte.

„Augen zu. Das Bild ist weit weg – und JETZT – ganz nah, groß, lebendig und stark – und Du kannst wieder in das Bild hineingehen – und all das noch mehr wahrnehmen als vorher… all die guten Gefühle, die jetzt noch stärker sind… alles, was Du siehst, noch viel klarer…“

Peter fühlte, wie es ihm immer besser ging. Er fing sogar an, sich richtig gut fühlen. Das machte ja Spaß!

„Die Augen kurz auf, genau. Und wenn Du sie gleich schliesst, ist das Bild wieder weit weg.“

Peter machte gerne mit. Er wurde neugierig, wie weit das gehen konnte.

„Das Bild ist weit weg – und innerhalb von 2 Sekunden – JETZT – ist es groß, lebendig, bunt und voller Leben. Ja genau – und jetzt steig wieder ein in das Bild. Genau, fühle all die guten Gefühle, wie sie noch stärker sind als beim letzten mal… wie alles noch klarer ist… wie Dein ganzer Körper sich mit Leben füllen kann… ja, so ist es gut.“

Peter merkte, wie er sich wirklich glücklich fühlte. Das war ja verrückt! Aber es funktionierte! Der alte Mann schien wirklich eine Menge zu wissen. Peter war wirklich baff.

„Noch einmal die Augen kurz auf. Genau, ja genau dieses Lächeln!“ Laurence strahlte. „Und jetzt die Augen noch einmal zu. Du weißt ja jetzt, wie es geht: Das Bild ist weit weg und gleich innerhalb von 2 Sekunden ganz nah vor Deinem inneren Auge – groß, lebendig und stark – JETZT! Ja, so ist es gut – und jetzt fühl mal, wie gut Du Dich fühlen kannst, wie die Lebensenergie in Deinem Körper kreisen kann, wie klar und wunderschön die Welt sein kann. Wie Dein Herz sich öffnen kann… ja, genau so.“

Peter war ganz ergriffen. So glücklich hatte er sich schon lange nicht mehr gefühlt. Das war ja der Wahnsinn. Er fühlte wirklich wieder wie es war, wenn er so voller Leben, so voller Lebensfreude und Energie war. Er freute sich schon auf die nächste Runde.

„Die Augen kurz öffnen. Ja, genau mit diesem Lächeln!“ Laurence strahlte ihn an. „Und jetzt schliesse wieder Deine Augen und hole das Bild noch einmal ganz ran – so richtig mit Karacho – JETZT! Sehr gut – geh noch einmal hinein in das Bild und spüre, wie glücklich Du sein kannst – wie frei Du Dich fühlen kannst. Wie wunderschön das Leben sein kann. Und wie dankbar Du Dich fühlen kannst. Einfach nur, weil Du jetzt hier bist. Bleib einfach noch ein bisschen in dem Gefühl.“

Peter genoss das Gefühl in vollen Zügen. Er spüre die alte Lebendigkeit wiederkommen. Wo war sie nur all die Jahre gewesen? War es wirklich so einfach, dass man nur ein paar Bilder nah holen musste? Peter musste lachen. Es war ein freies Lachen. Ein glückliches Lachen.

Laurence drückte kurz Peters linken Ringfinger.

Kapitel 2: 200 mal mehr Möglichkeiten wahrnehmen

Peter öffnete die Augen. Selbst konnte er es nicht sehen, doch Laurence bemerkte, wie klar Peters Augen jetzt waren. Wie sie vor Leben strahlten.

„Ist es wirklich so einfach, Laurence?“

„Ja, und es ist erst der Anfang, Peter.“

„Fühle jetzt noch mal in Dich hinein: Wie viele gute Ideen hast Du jetzt? Wie viel Energie steht Dir jetzt zur Verfügung?“

„Ich fühle mich als hätte ich 1000 Ideen, Laurence – und die Energie sprüht mir bald aus den Fingern, wenn das so weiter geht.“

Laurence lachte und Peter stimmte ein.

„Das, Peter, ist der Zustand, in dem Dein Gehirn 200 mal besser arbeitet. Wenn Du also ein Problem in Deinem Leben hast, dann sorge zuerst dafür, dass es Dir gut geht. Denn so kannst Du viel besser mit den Herausforderungen umgehen.“

Diese Sichtweise war neu für Peter. Früher hatte er sich immer runter gezogen, wenn er Probleme hatte. Jetzt konnte er erkennen, dass es nicht besonders hilfreich dabei gewesen war, seine Probleme auch zu lösen. Er nahm sich fest vor, erst einmal dafür zu sorgen, dass es ihm gut ging, wenn er ein Problem hatte.

Er hoffte nur, dass er sich auch daran erinnern konnte, wenn es soweit war.

„Dazu kommen wir noch.“ verkündete Laurence geheimnisvoll.

Kapitel 3: “Ich mache mir meine Gefühle selbst”

„Sag mal, Laurence, eine Frage habe ich noch. Wieso hast Du grade meinen linken Ringfinger gedrückt? Du hast das schon mal gemacht, mit meinem linken kleinen Finger. Hat das irgendwas zu bedeuteten?“

„Du bist aufmerksam!“ freute sich Laurence. „Das, was ich dort getan habe, nennt man ankern.“

„Was bedeutet das? Ankern. Und wofür soll das gut sein?“ fragte Peter neugierig. Es stimmte, in diesem Zustand war er wirklich viel aufgeschlossener für neue Ideen. Er war wißbegieriger. Er wollte genau herausfinden, wie das alles funktionierte.

Tief in seinem Herzen ahnte Peter, dass er hier, an diesem Ort an der italienischen Küste, die Tür zu einer neuen Dimension aufgestossen hatte. Er spürte, dass ihm große Veränderungen bevorstanden.

Und komischerweise freute er sich darauf! In den letzten Jahren hatte er sich eher gegen Veränderungen gesträubt. Deswegen hatte es auch oft Krach mit Gaby gegeben. Sein Leben war doch gut so gewesen, wie es war. Hatte er zumindest gedacht.

Doch irgend etwas hatte grundlegend nicht gestimmt, das war ihm jetzt klar geworden. Sonst würde er nicht in einer kleinen italienischen Stadt mit einem alten Mann in der Sonne sitzen und über Anker sprechen.

Komischer Ausdruck. Anker. Was es damit wohl auf sich hatte.

„Ein Freund von mir, der Schauspieler Rudolf Fernau hat mal gesagt: Erinnerungen sind Wärmflaschen fürs Herz.“ begann Laurence.

Peter grinste. Ihm gefiel die Vorstellung eine Wärmflasche für sein Herz zu haben.

„Du hast es bestimmt schon gemerkt,“ fuhr Laurence fort „je nachdem in was für einer Situation bist, bist Du auch in einer ganz bestimmten mentalen Verfassung.“

„Es gibt Situationen und Gemütszustände, die Du bestimmt auch kennst. Wenn ich zum Beispiel morgens aufstehe, dann bin ich hellwach. Ich bin putzmunter und freue mich auf meinen Tag. Ich bin aufgeregt, was ich heute alles wunderschönes erleben würde.“

Peter grinste den alten Mann an. Ja, er konnte sich wirklich vorstellen, wie dieser schlanke agile Mann morgens aus dem Bett hüpfte, in die Hände klatschte und „Los geht‘s!“ rief.

Bei ihm war das ein bisschen anders. Er brauchte normalerweise immer 2 Tassen Kaffee, damit er morgens in die Gänge kam. Vorher war er nicht wirklich ansprechbar.

„Genau das meine ich Peter: Es ist die selbe Situation: Wir stehen beide auf – vielleicht sogar früh. Und doch sind wir ganz unterschiedlicher Stimmung. Jeder von uns in einer ganz anderen Verfassung.“

Es machte Peter immer noch fassungslos, wie der alte Mann scheinbar einfach so seine Gedanken lesen konnte.

Laurence lachte. „Peter, das meiste davon steht Dir förmlich ins Gesicht geschrieben. Du solltest Dich mal im Spiegel sehen. Als ich Dir sagte, ich bin morgens hellwach, spiegelte sich in Deinem Gesicht eine Mischung aus Faszination, Bewunderung, Ablehnung und „Bei mir ist das ganz anders“. Es ist nicht so schwer, Deine Gedanken zu kennen. Du sprichst ja mit Deinem ganzen Gesicht.“ Laurence grinste schelmisch.

Peter fühlte sich ein bisschen ertappt. War es wirklich so offensichtlich, was er dachte? Doch er hatte auch das Gefühl, das noch ein bisschen mehr dahinter steckte als nur in seinen Gesichtszügen zu lesen. Er würde Laurence schon noch auf die Schliche kommen. Das nahm er sich fest vor.

„Nehmen wir noch ein anderes Beispiel. Bus fahren. Das ist bei Euch doch auch sehr beliebt, oder?“

Peter nickte. Gott sei Dank musste er nicht so oft mit dem Bus fahren. Es war ihm immer etwas zu eng und voll da drin. Er fühlte sich da nicht richtig wohl. Er hatte mal versucht, im Bus zu lesen, doch er hatte dann ständig Angst, seine Haltestelle zu verpassen.

Er erinnerte sich an eine Zeit vor ein paar Jahren als wirklich öfters mit dem Bus fahren musste. Er schauderte ein wenig. Doch gleichzeitig fiel ihm das junge Mädchen wieder ein, das jeden Morgen mit ihm im Bus gesessen hatte.

Sobald sie sich hingesetzt hatte, kramte sie ihr Buch raus – und war verschwunden. Völlig eingetaucht in das, was sie da las. Und wenn ihre Haltestelle kam, stand sie ganz entspannt auf, packte ihr Buch wieder ein und stieg aus.

Peter erkannte, dass es auch hier die selbe Situation gewesen war – sie hatten beide in einem vollen Bus gesessen. Doch während das Mädchen entspannt gewesen war, hatte er sich unwohl und hektisch gefühlt.

Die selbe Situation. Ein ganz anderes Gefühl. Er begann zu verstehen.

„Ich mache mir meine Gefühle selbst.“ erinnerte Peter sich.

„Ganz genau“ stimmte Laurence zu. „In jeder Situation befinden wir uns als Menschen in einer gewissen Stimmung, in einem gewissen Zustand. Nimm als anderes Beispiel noch das Gespräch mit dem Chef, wenn es um eine Gehaltserhöhung geht. Viele Menschen schwitzen vorher Blut und Wasser, sind aufgeregt – andere wiederum sind ganz entspannt, denn sie gehen einfach davon aus, dass sie eine Gehaltserhöhung bekommen werden.“

„Wir beurteilen also die Situationen und unterschiedlich und machen uns dementsprechende andere Gefühle?“ fragte Peter.

Laurence strahlte. „Ganz genau so ist es. Und mit dem Ankern können wir positive und nützliche Zustände aus der Vergangenheit nutzen – und sie in die Gegenwart übertragen.“

„Denn je mehr wir uns in nützlichen und positiven Zuständen befinden, um so bessere Ergebnisse werden wir auch bekommen.“

„Was glaubst Du, wann hast Du bessere Chancen ein Projekt zu bekommen? Wenn Du bei dem Gespräch mit Deinem Chef gestresst bist? Wenn Du Angst hast, dass Dir der Müller das nächste Projekt wieder wegschnappen wird? Wenn Du an Dir zweifelst und nicht sicher bist, ob Du wirklich gut genug bist?

Oder wenn Du Dich stark und selbstbewusst fühlst? Wenn Du weißt, dass Du gute Arbeit machst – und dass Du Deine Kunden und Deinen Chef auch zufrieden stellen kannst. Wenn Du mit diesem Gefühl in ein Gespräch mit Deinem Chef gehst, dann sind die Chance viel besser, dass Du das neue Projekt bekommst.

Deswegen macht es Sinn, dass lernen, wie wir uns in solche positiven und nützlichen Zustände bringen können. Denn da wir uns unsere Gefühle ja sowieso selbst machen, können wir uns ja auch welche machen, die nützlich für uns sind und uns dort hinbringen, wo wir wirklich hinwollen.“

Peter nickte.

Kapitel 4: Was genau sind Anker?

„Mit dem Ankern kannst Du lernen, bestimmte Gemütszustände jetzt gezielt abzurufen. Zuversicht, Vertrauen, Lebensfreude, Energie. All diese Zustände stehen Dir jetzt schon als innere Ressource zur Verfügung. Und mit dem Ankern kannst Du sie in Dein ganz normales Leben einbauen. Das hast übrigens jetzt schon getan.“

Peter schaute erstaunt. Er sollte jetzt schon Anker nutzen?

„Ein Anker ist einfach die Verbindung zwischen einem bestimmen Auslöser und einem bestimmten Gefühl. Bestimmte Dinge lösen bestimmte Gefühle aus. Da gibt es diese Person, nennen wir sie Müller,“ Laurence grinste schelmisch „da fühlst Du Dich jedes mal schlecht, wenn Du sie siehst. Oder es gibt ein bestimmtes Lied, das Dich an etwas von früher erinnert… und Du erinnerst Dich dann nicht nur an das Ereignis aus der Zeit, sondern Du fühlst Dich auch wieder so. Vielleicht gibt es einen bestimmten Song, der Dich sehr mit Deiner Frau verbindet…“

Peter dachte nach und fing leise an zu summen. Plötzlich hatte er riesige Sehnsucht nach Gaby. Er wollte sie einfach nur wieder im Arm halten. Ihm kamen all die Streiterein plötzlich so unsinnig vor.

Laurence fuhr sanft fort:

„Das mit dem Anker funktioniert übrigens in beide Richtungen. Es gibt Anker, die Dich wirklich gut fühlen lassen – und andere Anker in Deinem Leben, die Dich ständig runterziehen.“

„Erinnerst Du Dich noch an Boris Becker? Und seine Beckerfaust?“ Peter lächelte, na klar, wie könnte man das vergessen?

„Für Boris Becker, war diese nach oben gereckte Faust ein Anker. Er stärkte damit sein Selbstvertrauen. Diese Faust gab ihm das Gefühl zu gewinnen. Und wie Du weißt, hat das sehr gut funktioniert.“

„Vielleicht gibt es eine Person in Deinem Leben – sobald Du Ihre Stimme hörst, fühlst Du Dich gut. All diese Dinge sind Anker. Die Verbindung von etwas, das über Deine 5 Sinne hereinkommt und einem ganz bestimmten Gefühl. Einem bestimmten Gemütszustand. Es kann etwas sein, das Du siehst – etwas, das Du hörst – etwas, das Du fühlst – auch etwas, das Du riechst. Unsere Nase hat mit das beste Gedächtnis.

Wahrscheinlich gibt es auch in Deinem Leben einen ganz bestimmten Geruch. Einen, den Du vielleicht Jahre lang nicht gerochen hast, doch dann ist er auf einmal da – und mit ihm all die wunderschönen positiven Erinnerungen. All die guten Gefühle. Und ein großes Grinsen breitet sich über Dein Gesicht aus.“

Peter merkte, wie er sich an ein Ereignis erinnerte… es war noch gar nicht so lange her, da hatte er einen Raum betreten – und plötzlich war alles wieder da. Dieses Gefühl der Unbeschwertheit und des Beschützt seins. Dieses Urvertrauen in die Welt und in das Leben. Er war ganz ergriffen gewesen. Er erinnerte sich ganz deutlich, weil es ihn so überwältigt hatte. Es war als wäre eine direkte Verbindung zu einer ganz bestimmten Zeit in seiner Kindheit hergestellt worden. Und das nur über diesen Geruch.

„Genau solche Dinge meine ich. Das sind Anker. Verbindungen zwischen etwas, das über Deine Sinne hereinkommt – und einem ganz bestimmten Zustand. Die meisten Anker werden jedoch unbewusst kreiert. Die wenigsten Menschen nutzen dieses kraftvolle Werkzeug.“

„Du meinst, man kann auch selbst Anker kreieren?“ fragte Peter neugierig. Er konnte es noch nicht ganz greifen, aber er ahnte, was für Möglichkeiten dahinter stecken konnten.

Kapitel 5: Anker selbst kreieren

„Ja, Peter, Du kannst auch Anker selbst kreieren. Das bedeutet, Du kannst gute Situationen sozusagen „speichern“. Du legst einen Anker an und kannst dieses Gefühl dann später wieder wachrufen.“

Jetzt war Peter Feuer und Flamme: „Und wie mache ich das?“

Laurence lachte. „Das ist gar nicht so schwer. Es gibt ein paar Dinge, die Du beachten solltest, wenn Du einen wirklich guten Anker kreieren willst, aber sonst ist es ganz einfach.“

„Wie stark und effektiv Dein Anker ist, hängt von 2 Faktoren ab: 1. Von der Intensität des Zustands, in dem Du Dir den Anker schaffst. Das bedeutet, einen Anker kreierst Du Dir am Besten, wenn Du so richtig tief in einem guten Gefühl drin bist. Wenn Du bis über beide Backen strahlst.“ Laurence grinste.

„Oder wenn Du Dich in einem starken selbstbewussten Zustand befindest zum Beispiel. Oder wenn Du einfach unverschämt glücklich bist.“ Laurence grinste noch mehr.

„Die zweite Sache, die bestimmt, wie stark und wirkungsvoll Dein Anker ist, ist die Wiederholung. Das bedeutet, wenn Du einen Anker immer wieder in einer ähnlichen Situation setzt, dann verstärkt das den Anker.“

„So kannst Du jedes mal, wenn Du Dich wirklich gut und selbstbewusst fühlst, den selben Anker setzen. Mit jedem Mal, wo Du das tust, wird Dein Anker noch stärker werden.“

„Hmmmm….“ dachte Peter nach „aber ganz ehrlich, wenn es mir so gut geht, werde ich mich daran erinnern, einen Anker zu setzen?“

„Vielleicht anfangs nicht – aber Du kannst Dich mit jedem mal mehr daran erinnern. Wir können aber auch anders anfangen. Wir können uns an eine wunderschöne Situation erinnern – oder einfach etwas vorstellen. Mit unserer Fantasie spielen und eine komplette Szene in unserem Kopf kreieren.“

„Wir werden das gleich einfach mal in der Praxis machen.“

Peter freute sich schon. Das würde fantastisch werden!

Kapitel 6: Die 5 wichtigen Punkte beim Ankern

„Bevor wir loslegen lass mich Dir noch etwas erklären. Dann verstehst Du auch, was ich gleich mache – und kannst es dann sofort nachmachen. Ankern ist wirklich ganz einfach.“

„Bei einem Anker gibt es insgesamt 5 Dinge, die wir beachten, um ihn so intensiv und auch effektiv wie möglich zu machen.“

„5 Dinge? Welche 5 Dinge?“ Peter war neugierig. Die Möglichkeit, gute Gefühle „auf Abruf“ zur Verfügung haben zu können, faszinierte ihn immer noch.

„Als erstes achten wir darauf, dass wir richtig in den gewünschten Zustand hinein kommen. Es macht keinen Sinn sich einen Anker zu setzen, wenn wir uns so la-la fühlen. Das können wir sowieso schon ganz gut. Deswegen werden wir eine Menge tun, um den das Erleben des Zustands so intensiv wie möglich zu machen.“

„Zweitens ist auch hier das Timing wichtig. Also der richtige Zeitpunkt. Wir setzen den Anker, kurz bevor das Gefühl seinen Höhepunkt erreicht. Denn wir wollen sicher stellen, dass wir den Anker nicht mehr setzen, wenn das gute Gefühl nachlässt.“

Das macht Sinn, dachte Peter. Sonst würde man sich ja einen Anker setzen bei dem die guten Gefühle weniger werden.

„Als drittes achten wir darauf, dass ein Anker einzigartig ist. Zum Beispiel wäre das Händeschütteln kein guter Anker, weil wir es jeden Tag tun. Aber mit der linken Hand Deinen rechten Daumen zu umfassen wäre ein einzigartiger Anker. Etwas, das in Deinem normalen Leben nicht so häufig vorkommt.“

Einzigartigkeit, okay. Peter machte sich im Kopf eine Liste.

Laurence lachte „Du kannst Dir die Sachen auch hier auf Papier aufschreiben.“ Er reichte ihm einen Block und einen Stift.

Peter schrieb als Überschrift:

Ankern.

Darunter dann:

- Zustand intensiv machen
- kurz vor dem Höhepunkt Anker setzen
- einen einzigartigen Anker wählen

„Und was noch?“

„Dann ist es wichtig, dass der Anker auch zu wiederholen ist. Und zwar ohne große Anstrengung. Es macht keinen Sinn, sich einen Anker zu setzen, wo Du zuerst mit dem kleinen Zeh des linken Fuss auf den rechten Oberschenkel klopfst, um danach mit Deinem rechten großen Zeh drei mal auf Dein linkes Fußgelenk zu klopfen. So ein Anker wäre zwar sehr einzigartig – aber nicht wirklich sehr effektiv. Er sollte also einfach zu wiederholen sein.“

Super, das waren schon 4 Punkte, fehlte noch…

„… der 5. Punkt: Die Wiederholung. Je öfter Du einen Anker zu einem bestimmten Gefühl setzt, um so stärker wird er werden. Umso mehr wird er in Dein neurologisches System integriert.“

Peter schrieb. Jetzt sah sein Blatt so aus:

Ankern.

- Zustand intensiv machen
- kurz vor dem Höhepunkt Anker setzen
- einen einzigartigen Anker wählen
- einfachen und wiederholbaren Anker wählen
- Anker öfters trainieren

„Sehr gut“ lobte Laurence. „Ein guter Freund von mir hat den Spruch geprägt: Denken und auf Papier versenken. So kannst Du jederzeit die Dinge wieder nachlesen. Wer weiß, vielleicht willst Du Dir nachher ja auch noch Notizen zu den anderen Dingen machen, über die wir gesprochen haben?“

Auch wenn es im ersten Moment mühsam klang, Peter fand die Idee prima. Denn so konnte er all die Informationen auch wirklich behalten. Und zu Hause konnte er dann Gaby davon erzählen – ihr zeigen, was für nützliche und verrückte Dinge er hier erlebt und gelernt hatte.

Die Idee mit dem Block gefiel Peter wirklich gut.

Kapitel 7: Ankern in der Praxis

Er wollte grade „Danke, Laurence“ sagen, als er merkte, wie der alte Mann ihn sanft an der Stirn berührte.

Eine tiefe Entspannung erfasste Peters Körper. Eine wohlige und warme Entspannung. Er fühlte sich ganz relaxed, doch sein Geist war völlig präsent. Ein tolles Gefühl. Er musste Laurence noch fragen, wie er das hinbekam. Er schloss einfach die Augen und liess sich in diese Entspannung hineinsinken…

„Wir beide gehen jetzt einfach zusammen ein bisschen in die Vergangenheit, Peter“ begann Laurence. „Und zwar zu dem Zeitpunkt als Du so richtig verliebt warst. Ja genau, zu der Anfangszeit mit Gaby, als Du so richtig über beide Ohren verliebt warst.“

„Lass einfach die inneren Bilder dazu aufsteigen, all die Töne und Geräusche kommen… und auch all die Gefühle, die sich soooooooo gut anfühlen.“

„Erinnerst Du Dich noch daran, wie es wie war? Weißt Du noch, wie Du dieses Kribbeln im Bauch hattest? Wie Du immer nur an Gaby denken konntest – und bei jedem Gedanken an sie über beide Backen gestrahlt hast wie ein Honigkuchenpferd?“

Peter kicherte leise. Und er begann sich zu erinnern. Immer mehr in dieses Gefühl hineinzugehen. Zu fühlen, wie gut es war. Wie wunderschön die Welt war – und wie wunderschön Gaby war.

„Erinnere Dich mal an die Schmetterlinge in Deinem Bauch, jedes mal, wenn ihr Euch getroffen habt. Weißt Du noch, wie Dein Herz geklopft hat, als Gaby das erste mal Deine Hand genommen hat?“

Peter konnte sich genau daran erinnern. Er hatte das Gefühl, als würden ihm gleich alle Sicherungen durchbrennen, so voller Liebe war er. So tief berührt. So glücklich, dass sie für ihn das selbe empfand.

„Erinnere Dich mal an das Herzklopfen in diesem Moment. Wie Du Dein Herz bis in den Hals spüren konntest – erinnere Dich genau daran und geh noch tiefer in dieses Gefühl hinein. Ja, genau.“ Laurence strahle über beide Backen – er freute sich darüber, Peter so glücklich zu sehen.

Peter erinnerte sich genau wie es war, dieses Gefühl, dass er einfach glaubte, gleich vor Glück einfach abzuheben. Dieses wunderschöne Gefühl. Er konnte diese tiefe Liebe in sich spüren. Es war wirklich wieder damals. Als wäre er fast wieder da. Als würde er all das noch einmal erleben. All die gleichen Gefühle. Dieses wunderschöne Herzklopfen. Der Blick in Ihre braune Augen, in denen er sich einfach verlieren konnte. Er tauchte noch tiefer ein in dieses Gefühl. Merkte, wie es ihn immer mehr ausfüllen konnte.

Nach einer Weile fuhr Laurence fort: „Erinnere Dich jetzt mal daran, wie es war, als ihr Euch das erste mal geküsst habt. Erinnere Dich an die Aufregung in Dir… an das langsame näher kommen… an das erste zärtliche sanfte Berühren… an dieses tiefe Durchfluten von Liebe… geh tief hinein in dieses Gefühl, das durch und durch geht. Wo genau in Dir kannst Du das spüren?“

Peter hatte das Gefühl, es war überall. Es fing in seinen Fußsohlen an und kribbelte bis hinauf in die Haarspitzen. Er war so glücklich, sich an all das zu erinnern. Sich daran zu erinnern, wie gut es war. Er war so dankbar, so glücklich, dass ihm ein paar Tränen die Wangen hinunterliefen.

Laurence sprach mit sanfter Stimme weiter: „Erinnere Dich mal daran, wie Du nach diesem Date mit Eurem ersten Kuss heimgegangen bist. Weißt Du noch wie das war? Wie Du auf der Straße gehüpft bist? Wie Du mit jeder Laterne getanzt hast?“

Peter erinnerte sich genau – und grinste bis zu den Ohren. Oh ja, und wie er sich erinnern konnte.

„Erinnere Dich mal daran, wie es war, die ganze Welt umarmen zu wollen. Wie Du es jedem erzählen wolltest. Wie Du allen sagen wolltest, wie wunderschön die Liebe ist. Und wie Du allen erzählen wolltest, was für eine wahnsinnig tolle Frau Du kennengelernt hast. Und wie wunderschön sie ist – und was für tolle Augen sie hat – und wie sie lächelt – und wie dieses Lächeln Dir einfach total die Schuhe auszieht. Erinnere Dich mal an dieses Lächeln, wie Du das Gefühl hattest, es geht ohne Umwege direkt in Dein Herz hinein – und haut peng! alle Sicherungen raus. Erinnere Dich mal, wie die Gegenwart dieser wunderschönen Frau Dich einfach völlig auf den Kopf gestellt hat – wie sie es geschafft hat mit nur einem Blick Dein Herz zum Rasen zu bringen… erinnere Dich an all das, jetzt…“

Und Peter ging noch tiefer hinein. War wieder da. Konnte das Herzklopfen fühlen, bis zum Hals. Er sah vor seinem inneren Auge das Bild von Gaby. Sah sie wieder so wie er sie früher gesehen hatte. Er sah, wie wunderschön sie war – und er spürte, wie ihre Gegenwart ihn total elektrisierte. Sein Strahlen wurde noch breiter. Peter war total verliebt!

„Jetzt nimm dieses Bild, das Du vor Deinem inneren Auge siehst und hole es noch näher heran. Ja genau, mach es größer, mach es so richtig gross vor Deinem inneren Auge. So als würdest Du direkt vor einer riesigen Leinwand stehen. Eine Leinwand in die direkt hineingehen kannst. Ja, genau, so dass Du wieder drin bist in diesem Erlebnis. Genau so. Mach all die Farben noch bunter, noch lebendiger, noch kräftiger. Mach die Geräusche genau so wie sie waren… ja, und auch alle Stimmen, Gabys Stimme, so dass Du sie ganz klar hören kannst, wie sie jetzt diese Worte zu Dir sagt… Erinnerst Du Dich an Ihre Worte?“

Und wie Peter sich erinnern konnte. Verliebt sein war so schön! Er erinnerte sich an jedes einzelne Ihrer Worte. Sein Herz füllte sich mit Wärme und Liebe. Er war völlig eingehüllt in dieses wunderschöne Gefühl des verliebt seins.

„Sehr gut. Jetzt stell Dir einfach mal vor, dieses Gefühl des Verliebt seins könnte sich gleich auf 3 noch einmal verdoppeln. Einfach nur mal vorstellen wie es wäre, wenn sich die Intensität des Gefühls wirklich verdoppeln könnte.“

Laurence zählte „1,2,3“ und Peter hatte das Gefühl als würde das Gefühl in ihm wirklich noch einmal stärker werden. Das war ja wirklich abgefahren! Das Gefühl war noch stärker als vorher, noch lebendiger, noch intensiver.

„Und jetzt stell Dir mal vor, auch dieses Gefühl könnte sich gleich auf 3 noch einmal verdoppeln. Einfach nur mal vorstellen, wie das wäre, wenn das wirklich funktionieren würde. Einfach auf 3 das Gefühl verdoppeln. 1,2,3“

Und wieder wurde das Gefühl in Peter noch stärker. Ihm liefen jetzt wieder die Tränen über die Wangen. Tränen der Liebe und des Glücklich seins. So gut hatte er sich nicht mehr gefühlt, seit…

„Und noch einmal verdoppeln, einfach auf 3 verdoppeln – in Deiner Vorstellung, 1,2,3“

Noch mehr Liebe durchflutete Peter. Er hatte das Gefühl sein ganzes Sein war in Liebe und verliebt sein gehüllt. Jede seiner Zellen hüpfte vor Freude und Glück. Er war durch und durch verliebt. Mit jeder Faser glücklich – mit mit jedem Teil seines Seins total verliebt.

„Nimm jetzt Deinen rechten Daumen in Deine linke Hand und drücke sanft aber bestimmt zu.“

Peter liefen die Tränen und er tat, was Laurence ihm sagte. Er nahm seinen rechten Daumen in die linke Hand und drückte sanft und bestimmt zu.

„Jetzt lass Deinen Daumen wieder los.“ Peter liess den Daumen los.

„Und stell Dir noch einmal vor, das Gefühl würde sich verdoppeln, noch einmal doppelt so stark werden – wieder auf 3. 1,2,3.“

Jetzt haute es Peter völlig die Sicherungen raus. Er war glücklich. Er war Liebe. Er war. Ein tiefer Frieden erfasste ihn. In jeder Faser seines Seins glücklich.

„Jetzt nimm noch einmal Deinen rechten Daumen in die linke Hand und drücke sanft und bestimmt zu.“

Wieder drückte Peter seinen Daumen sanft und liebevoll in der linken Hand.

„Jetzt lass den Daumen wieder los.“

„Und wann immer Du bereit bist, komm zurück und öffne Deine Augen.“

Peter blieb einfach noch etwas in diesem wunderschönen Gefühl. Kostete es mit all seinen Sinnen aus. Freute sich darüber, so glücklich, so voller Liebe, so wunderschön verliebt zu sein.

Kapitel 8: Den Anker testen

Nach ein paar Minuten öffnete er die Augen.

„Das war ja der Oberhammer.“

„Und wir haben einen Anker gesetzt. Immer, wenn Du jetzt Deinen rechten Daumen in die linke Hand nimmst – und sanft und bestimmt zudrückst, dann wirst Du wieder das Gefühl des Verliebt seins spüren können. Teste Deinen neuen Anker doch einfach mal!“ Laurence schaute Peter neugierig an.

Peter drückte sanft aber bestimmt seinen rechten Daumen, indem er ihn in die linke Hand nahm. Wow, das war ja wirklich abgefahren. Er konnte wirklich spüren, wie die Gefühle in ihm wieder stärker wurden – wie er glücklicher wurde.

Er setzte grade an und wollte sagen: „Das ist ja der…“ doch dann sah er, dass der alte Mann nicht mehr mit ihm am Tisch saß. Peter lächelte. Eines Tages würde er herausfinden, wie Laurence das machte.

Er schaute sich um und bemerkte wie wunderschön die Welt aussah. Alle Farben waren so lebendig, so strahlend. Er hatte auch das Gefühl als könnte er reichhaltiger hören. Als wäre sein Hören feiner geworden. So als könne er viel mehr Details hören. Überhaupt Details. Ihm fielen Kleinigkeiten auf, die er vorhin gar nicht gesehen hatte. Obwohl sie schon da waren. Der wunderschöne alte Kirchturm zum Beispiel.

Natürlich hatte der da vorhin auch schon gestanden. Doch er hatte ihn nur so am Rande wahrgenommen. Jetzt war der Kirchturm ganz klar – und er konnte ihn in all seinen Einzelheiten wahrnehmen. Ob das was mit seinem neuen Anker zu tun hatte?

Er nahm einen glücklichen Schluck aus seiner Cappuccino Tasse. Dann erinnerte er sich, was Laurence gesagt hatte: Denken und auf Papier versenken. Er schaute sich den Block an, den Stift, den Laurence ihm dagelassen hatte – und traf eine Entscheidung. In den letzten 2 Tagen war so viel passiert und er hatte so viel gelernt, dass er all das aufschreiben wollte.

Denn er merkte, wie die Einzelheiten ihm schon wieder verloren gingen – und wenn er nach Hause fahren und Gaby davon erzählen wollte, wären bestimmt noch mehr Details weg.

Also bestellte er sich noch einen Cappuccino, eine Flasche Wasser dazu, freute sich über die Sonne, die ihn so wunderschön wärme und legte los.

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