Wie der Wald bei der Wundheilung hilft

Von Astrid Kirchmeier @AKirchmeier

Birken

Inhaltsstoff der Birke verbessert die Wundheilung.

Ob im Haushalt, im Garten oder beim Spielen – schnell kommt es zu kleineren Verletzungen, die in der Regel schnell wieder abheilen. So harmlos sie erscheinen, manchmal können auch aus solchen kleineren Blessuren „größere Baustellen“ werden. Diese reichen von schweren Infektionen bis hin zu Wundheilungsstörungen. Vor allem Menschen mit Vorbelastungen, beispielsweise Diabetiker und Raucher, sind davon häufiger betroffen.

Birken helfen der Wundheilung

Gut, dass es hilfreiche und sanfte Mittel aus der Natur gibt, die bei der Wundheilung helfen können. Eines davon sind Extrakte aus der Birkenrinde. Vor allem dessen Hauptbestandteil Betulin soll dafür verantwortlich sein, wie jetzt Wissenschaftler der Universität Freiburg nachgewiesen haben. Betulin erhöhe die für die Wundheilung wichtigen Entzündungsstoffe und helfe sodann dabei, die Verletzung zu schließen, so das Ergebnis von Untersuchungen.

Entdeckt wurde Betulin als Helfer bei der Wundheilung schon gegen Ende des 18. Jahrhunderts. Wohl schon viel früher wurde die Birkenrinde von den Naturvölkern bei Verletzungen geschätzt.

Die Einsatzmöglichkeiten sind aber noch viel größer, wie man hier nachlesen kann: http://www.betulin.de/

Tipp: Birkentee aus der Apotheke, zum Trinken oder bei Bedarf zur äußerlichen Anwendung.