Wie der polnische Revanchismus den Frieden stört

Die Regierung der Russischen Föderation hat die Europäischen Staats- und Regierungschefs zur Feier des 70. Jahrestages der Befreiung vom Faschismus am 9. Mai nach Moskau eingeladen.

Polen und die baltischen Staaten haben abgesagt. Sie verhöhnen die 20 Millionen Toten, mit denen die Sowjetunion ihren Sieg über Hitler-Deutschland bezahlt hat – indem sie für den 8. Mai eine Gegenveranstaltung planen. Überdies hat der der polnische  Außenminister die Westeuropäer aufgefordert, der Einladung Präsident Putins nicht zu folgen.

Diese Leute haben immer noch nicht gelernt, den Frieden zu lieben.

Jahrelang hat die polnische Regierung Raketenabwehrsysteme an der Grenze zu Russland gemeinsam mit den USA gefordert und geplant. Tschechien war mit von der Partie – das alles gegen die Länder Westeuropas, die das friedliche europäische Haus gemeinsam mit Russland errichten und bewohnen wollen.

Die USA sahen die immer besser werdenden Beziehungen zwischen der EU und Russland mit tiefem Misstrauen – denn genau das gefährdete den Hegemonialanspruch der USA als “einziger verbliebener Supermacht”. Und sie konnten sich auf ihre neuen Vasallen in Osteuropa verlassen: Die Regierungen des Baltikums, Polens und Tschechiens.

Und als dann in der Ukraine die gewählte Regierung weggeputscht wurde – viele Indizien sprechen dafür, dass die CIA den Maidan gesponsert hat, da nutzten die baltischen Staaten, die – man möge sich erinnern – ebenso wie dann die Ukraine die russische Sprache verbieten wollten und allen voran Polen die Gelegenheit, ihrem irrationalen Russenhass freien Lauf zu lassen. Es interessiert sich keiner wirklich für Frieden in der Ukraine oder für die Leiden der Menschen.

Da wird eine Verstärkung von Nato-Truppen in Osteuropa gefordert – in dem Größenwahn, gegen Russland Krieg führen, einen solchen gar gewinnen zu können.

Sie schreien nach Waffen für die Ukraine und konterkarieren die Friedensinitiative der deutschen Bundeskanzlerin Angela Merkel und de französischen Präsidenten Francois Hollande.

Was diese osteuropäischen Kriegsverharmloser offenbar nicht begreifen: Gerade diese Länder haben durch einen Krieg nichts zu gewinnen – aber alles zu verlieren.


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