"Sie wohnen zwar in ihrer Heimat, aber wie Zugereiste aus einem fremden Land. An allem haben sie teil wie Bürger, ertragen aber alles wie Fremde. Jede Fremde ist ihnen Heimat und jede Heimat Fremde. Sie heiraten wie alle anderen und zeugen Kinder, aber sie verstoßen nicht dir Frucht ihres Leibes. Den Tisch haben sie alle gemeinsam, nicht aber das Bett! … Sie gehorchen den Gesetzen, überbieten aber die Gesetze durch ihr eigenes Leben. Sie lieben die Menschen, und doch werden sie von allen verfolgt. Man kennt sie nicht, und doch verurteilt man sie." (Aus dem Brief an Diognet)
Dieser Brief aus dem 3. Jahrhundert ist heute so aktuell wie damals. Der sollte Pflichtlektüre sein für alle, die sich Christen nennen. Denn er beschreibt, wo der Unterschied zwischen Christen und Nichtchristen liegt. Vor allem die christlichen Politiker, die ein Gesetz über PID abstimmen, sollte sich diese Worte gut vor ihren Gewissensspiegel halten.