Wie bastelt man eine demokratische Revolution?

Und noch einmal Ägypten: Via contradictio fand ich unter der Überschrift „Unsere Medien und die Kämpfe für eine gerechte Herrschaft in Kairo und anderswo: Berechnende Grußadressen an die Aufständischen“ einen wirklich aufschlussreichen Artikel, was die eigentlichen Probleme sind, die „der Westen“ samt seinen Medien mit den Aufständen in Tunesien und Ägypten hat. Denn die Leute, die da jetzt gegen ihre Herrschaft und vor allem gegen die miesen Lebensumstände auf die Straßen gehen, könnten ja auf die Idee kommen, dass auch das aktuelle Wirtschaftsmodell (Marktwirtschaft) etwas damit zu hat, dass so viele ihrer Landsleute arbeitslos sind, oder wenn sie nicht arbeitslos sind, nur wenig verdienen – und gleichzeitig lebenswichtige Dinge wie Getreide, Gemüse und so weiter immer teurer bzw. unerschwinglich werden. Aber es wird hier wie dort so getan, als läge das nur an der Verschwendungssucht ihrer Herrscher und deren Günstlingen, die nur an sich denken und nicht daran, wie man ihr Land auf Vordermann bringen könnte. Und am Ende sind die arabischen Durchschnittsbevölkerer und -bevölkerinnen noch gar nicht reif für eine ordentliche Demokratie – die wählen am Ende Islamisten oder – noch viel schlimmer – Kommunisten als neue Herrscher. Das gilt es zu verhindern!



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