Amerikaner werden aus einer leichten Rührmasse hergestellt. Auf Grund ihres Triebmittels sind Amerikaner flache Gebäcke, da Hirschhornsalz nur in flachen Gebäcken verwendet werden darf. Die untere Seite der Amerikaner kann wahlweise mit Zucker (Fondant) oder Schokolade oder anderen streichfähigen Überzügen ausgarniert werden.
Für zirka 30 Amerikaner benötigt man:
* 1000 g Weizenmehl
* 700 ml Milch (kalt)
* 500 g Zucker
* 200 g Fett (Magarine / Butter)
* 20 g Hirschhornsalz
* 10 g Kochsalz
* 2 - 3 St. Vollei
* (Aroma)
Fett, Zucker, Eier, Salz und Aroma zusammen schaumig schlagen/rühren. In die schaumig geschlagene Masse langsam unter ständigem Rühren die Milch und dann zirka 90% des Mehles hinzufügen. Die anderen 10% werden mit dem Hirschhornsalz sehr gut versiebt und zum Schluss unter die Masse gearbeitet. Die Masse wird auf einem mit Backpapier ausgelegtem Blech mit einer Lochtülle oder Eisportionierer oder mit Hilfe von zwei großen Esslöffeln aufgetragen. Die Masse sollte eine zähflüssige Konsistenz haben, da Amerikaner flach ausbacken sollten, um zu garantieren, dass das Hirschhornsalz vollständig austreibt. Sollte dies nicht der Fall sein und möchte man eher Amerikaner, die in der Gebäckmitte etwas höher sind, so muss man auf Hirschhornsalz verzichten und stattdessen Backpulver verwenden.
Die Amerikaner werden im vorgeheizten Backofen bei zirka 180 - 200°C 20 - 30 min ausgebacken. Nachdem die Amerikaner fertig gebacken sind, werden die noch heißen Amerikaner vom Backblech gelöst und mit der Unterseite nach oben zum Auskühlen an die Seite gestellt. Die kalten Amerikaner werden nun auf ihrer Unterseite wahlweise mit Fondant (Zucker) oder Schokoladenglasur überzogen. (Quelle: Wikibooks)
Und woher kommt der Name "Amerikaner"? Dazu gibt es mehrere Theorien:
* Das verwendete ammoniumhaltige Lockerungsmittel Hirschhornsalz verlieh dem Gebäck den Namen „Ammonikaner“, der sich im Laufe der Zeit zu Amerikaner wandelte. Das Gebäck besteht aus einer leichten Rührmasse mit relativ viel Mehl und Flüssigkeit, gelockert mit ABC-Trieb. ABC = AmoniumBiCarbonat, oder Ammonium-Hydrogencarbonat.
* Die GIs wollten nach dem 2. Weltkrieg einen Cake nach amerikanischer Art haben. Rohstoffe und Material fehlten jedoch, deshalb mussten sie improvisieren und kreierten aus einfachen Zutaten das Gebäck Amerikaner.
* Das Gebäck ähnelt in seiner Form dem amerikanischen Stahlhelm im Ersten Weltkrieg.
* Laut der Sendung Galileo auf ProSieben: Während der 50er Jahre kam ein Gebäck aus den USA nach Deutschland; es hieß: Black and White, ein Gebäck, ähnlich dem Amerikaner, nur ist er zur Hälfte mit Schokolade und zur anderen Hälfte mit normalem Zuckerguß bestrichen (daher Black and White). Da die Deutschen Schwierigkeiten hatten, Black and White auszusprechen, wurden sie schlicht und ergreifend „Amerikaner“ genannt. (Quelle: Wikipedia)
Für zirka 30 Amerikaner benötigt man:
* 1000 g Weizenmehl
* 700 ml Milch (kalt)
* 500 g Zucker
* 200 g Fett (Magarine / Butter)
* 20 g Hirschhornsalz
* 10 g Kochsalz
* 2 - 3 St. Vollei
* (Aroma)
Fett, Zucker, Eier, Salz und Aroma zusammen schaumig schlagen/rühren. In die schaumig geschlagene Masse langsam unter ständigem Rühren die Milch und dann zirka 90% des Mehles hinzufügen. Die anderen 10% werden mit dem Hirschhornsalz sehr gut versiebt und zum Schluss unter die Masse gearbeitet. Die Masse wird auf einem mit Backpapier ausgelegtem Blech mit einer Lochtülle oder Eisportionierer oder mit Hilfe von zwei großen Esslöffeln aufgetragen. Die Masse sollte eine zähflüssige Konsistenz haben, da Amerikaner flach ausbacken sollten, um zu garantieren, dass das Hirschhornsalz vollständig austreibt. Sollte dies nicht der Fall sein und möchte man eher Amerikaner, die in der Gebäckmitte etwas höher sind, so muss man auf Hirschhornsalz verzichten und stattdessen Backpulver verwenden.
Die Amerikaner werden im vorgeheizten Backofen bei zirka 180 - 200°C 20 - 30 min ausgebacken. Nachdem die Amerikaner fertig gebacken sind, werden die noch heißen Amerikaner vom Backblech gelöst und mit der Unterseite nach oben zum Auskühlen an die Seite gestellt. Die kalten Amerikaner werden nun auf ihrer Unterseite wahlweise mit Fondant (Zucker) oder Schokoladenglasur überzogen. (Quelle: Wikibooks)
Und woher kommt der Name "Amerikaner"? Dazu gibt es mehrere Theorien:
* Das verwendete ammoniumhaltige Lockerungsmittel Hirschhornsalz verlieh dem Gebäck den Namen „Ammonikaner“, der sich im Laufe der Zeit zu Amerikaner wandelte. Das Gebäck besteht aus einer leichten Rührmasse mit relativ viel Mehl und Flüssigkeit, gelockert mit ABC-Trieb. ABC = AmoniumBiCarbonat, oder Ammonium-Hydrogencarbonat.
* Die GIs wollten nach dem 2. Weltkrieg einen Cake nach amerikanischer Art haben. Rohstoffe und Material fehlten jedoch, deshalb mussten sie improvisieren und kreierten aus einfachen Zutaten das Gebäck Amerikaner.
* Das Gebäck ähnelt in seiner Form dem amerikanischen Stahlhelm im Ersten Weltkrieg.
* Laut der Sendung Galileo auf ProSieben: Während der 50er Jahre kam ein Gebäck aus den USA nach Deutschland; es hieß: Black and White, ein Gebäck, ähnlich dem Amerikaner, nur ist er zur Hälfte mit Schokolade und zur anderen Hälfte mit normalem Zuckerguß bestrichen (daher Black and White). Da die Deutschen Schwierigkeiten hatten, Black and White auszusprechen, wurden sie schlicht und ergreifend „Amerikaner“ genannt. (Quelle: Wikipedia)