Wie aus einem schlechten Film

Wie aus einem schlechten Film

Mitte März kaufte ich mir wieder einen Schwarzweißfilm für meine Canon AE-1, genauer gesagt den Kodak Professional BW400CN, welchen man in fast jedem Drogeriemarkt für knapp 5,00€ bekommt. Den Film habe ich mir meißt für besondere Aufnahmen aufgehoben, weshalb es auch so lang dauerte, bis ich ihn voll hatte. Entwickeln ließ ich ihn bei DM und bestellte das erste Mal eine Foto-CD dazu. Die Wartezeit , bis man die fertigen Fotos in der Hand hat, ist für mich immer sehr aufregend und ich erwartete es wie immer kaum. Nach einer Woche waren sie dann endlich da. Sonderlich begeistert war ich jedoch nicht. Es lag nicht an den Motiven, sondern an dem Grün-Rotstich der Abzüge und den hellen und dunklen Streifen, die sich über den ganzen Film zogen, auch auf den Negativen. Der Kontrast und der Farbverlauf war meiner Meinung nach ebenfalls nicht in Ordnung. Auf der Foto-CD bot sich mir dann ein noch viel schlimmeres Schauspiel: Dort hatten zwar alle Fotos dieselben ‘Fehler’ wie auf den Abzügen, aber hinzu kam noch, dass wohl alle sehr stark scharfgezeichnet und in geringer dpi gescannt wurden (jedes Foto hat die Auflösung von 1392 x 2088 px, 72dpi). Hier Ausschnitte aus den Originaldateien:

Wie aus einem schlechten Film

Trotz den Mängeln habe ich ein paar der digitalisierten Fotos durch etwas Nachbearbeitung, zumindest für eine kleine Auflösung, ‘retten’ können, denn scannen kann ich die Abzüge zur Zeit nicht.

Wie aus einem schlechten Film

Wie aus einem schlechten Film

Wie aus einem schlechten Film

Wie aus einem schlechten Film

Wie aus einem schlechten Film

Wie aus einem schlechten Film

Wie aus einem schlechten Film

Die schlechte Digitalisierung der Negative sei dahingestellt und das war das Erste und Letzte Mal für mich – bald nehme ich das selbst in die Hand. Ob aber die Bildfehler, die auch auf den Negativen zu sehen sind, nun an der Chemie/Entwicklung, am Film oder an meiner Kamera/Objektiv liegen weiß ich bis heute nicht genau. Die Streifen auf den Fotos könnten von zu wenig Entwickler und zu viel Wasser im Prozess kommen – das habe ich zumindest in einem Forum gelesen. Wer darüber mehr weiß kann mir gerne eine e-Mail schreiben oder hier kommentieren und mich aufklären, wie ich das alles beim nächsten Mal verhindern kann.

 


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