Wie aufwendig ist der Zusammenbau eines Ergometers?

Diese Frage ist nicht ganz so einfach zu beantworten, da es hier immer auf den jeweiligen Hersteller des Ergometers ankommt. Grundsätzlich lässt sich aber schon sagen, dass ein wenig handwerkliches Geschick und ein bisschen Geduld gefragt sind. Wichtig ist zunächst einmal, dass die Pedale des Ergometers richtig fest angezogen werden. Hilfreich sind hier ein 15er Gabelschlüssel und ein Anzugsdrehmoment von 35 Newtonmeter (Nm).


Das Wichtigste in Kürze

Bei der Montage des Sitzes ist darauf zu achten, dass die Kurbel einen festen Sitz hat. Unter der Kunststoffkappe befindet sich die Kurbelschraube oder eine Mutter. Diese muss einen festen Sitz haben. Zwar sind die Kurbeln in den meisten Fällen bereits vom Hersteller montiert, aber dennoch sollten sie auf ihren Sitz kontrolliert werden. Die Vierkant-Kurbelarme sind mit Schrauben oder Muttern ausgestattet und brauchen ein Drehmoment von 40 Nm. Nur so kann die Kurbel mit der konischen Vierkant-Tretlagerwelle sicher verbunden werden. Abhängig von der Tretlagerwelle wird die Kurbel mit einer Mutter oder einer Schraube befestigt. Die Kunststoffabdeckung der Kurbel muss vorsichtig entfernt werden, um den festen Sitz zu kontrollieren. Die richtige Montage des Sitzes ist ebenfalls sehr wichtig, andernfalls wird man sich immer über den knarzenden und knackenden Sattel heftig ärgern. Häufig gibt es verschiedene Sattelklemmungen am Ergometer, links sind Sattelklemmungen mit Kloben und rechts ist der Sattel direkt auf die Stütze montiert. Alles muss fest montiert werden und ggf. mit Silikonspray versehen werden. Wenn sich der Sattel mit beiden Händen und viel Kraft auf der Sattelstütze nicht drehen oder kippen lässt, ist er richtig montiert. Im Grunde ähnelt der Aufbau eines Fahrradergometers dem Aufbau eines konventionellen Fahrrads. Sattel, Pedale und Handgriffe, die den Fahrradlenker ersetzen sind der typische Bausatz. Anders als beim Fahrrad, verfügt das Ergometer nicht über Laufräder, sondern hier treiben die Pedale eine Schwungscheibe an. Diese ist mit der Pedalwelle befestigt, sodass sie sich zentral unterhalb des Geräts befindet. Im Grunde ähnelt der Aufbau eines Fahrradergometers dem Aufbau eines konventionellen Fahrrads. Sattel, Pedale und Handgriffe, die den Fahrradlenker ersetzen sind der typische Bausatz. Anders als beim Fahrrad, verfügt das Ergometer nicht über Laufräder, sondern hier treiben die Pedale eine Schwungscheibe an. Diese ist mit der Pedalwelle befestigt, sodass sie sich zentral unterhalb des Geräts befindet. Die Schwungscheibe ist mit einer Bremse (oft eingesetzt werden Magnetbremsen, Wirbelstrombremsen oder Backenbremsen, bei höherklassigen Geräten auch elektromotorische Bremsen) ausgestattet.

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